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Overwatch

Erscheinungsdatum: 2016
Art: Original Soundtrack (OST)
Komponist(en): Neal Acree; Derek Duke; Adam Burgess
Trackzahl: 21


Superhelden-Epos im Avenger-Stil

Hier gehts zur Music-Review von
Cities & Countries (2020) | Animated Shorts (2021) | Heroes & Villains (2022)

2015 überraschte Blizzard die Gamingwelt: damals bestand die Überraschung daraus, dass es sich bei dem Spiel um eine neue IP handelte; heute wäre man wohl überrascht, weil das Spiel tatsächlich gut und vor allem ohne gravierende Mängel erschien. Das Ganze nennt sich Overwatch und ist ein futuristischer Hero-Shooter, komplett mit Cyborg-Ninjas, Space-Affen und Raketen-Mechs. Dabei zeigten die Entwickler lange vor Battle Royale Platzhirsch Fortnite, dass Multiplayer-Shooter auch im knallbunten Cartoonlook funktionieren und darüber hinaus eine coole Lore haben können.

Durch die kinoreifen Cinematics in gewohnter Blizzard-Qualität hätte zumindest ich gerne mehr von dieser Welt gesehen, z. B. in einem Singleplayer-Modus oder direkt als Film – gab’s aber nicht, Multiplayer only. Aber weil der sehr unterhaltsam war und immer noch ist, kann man darüber hinwegsehen. Ein paar Jahre, zahlreiche neue Helden, mehrere Coop-Events und der Ankündigung eines PvE-orientierten Nachfolgers später, blicke ich auf die musikalische Untermalung des Originals zurück.

Die Musik von Overwatch stammt von Blizzard-Komponist Neal Acree, nicht zu verwechseln mit Jesse McCree, dem revolverschwingenden Cowboy aus ebendiesem Spiel, der im Übrigen nach einem der Entwickler benannt wurde. Trivia over. Acree, der unter anderem auch an der Musik zu Diablo 3, StarCraft 2 und World of Warcraft mitarbeitete, ballert hier gemeinsam mit Derek Duke einen OST raus, der nicht weniger als das Videospiel-Pendant zum Superhelden-Epos à la Marvel‘s Avengers darstellt.

Deshalb hier auch schon mal der Hinweis: wer weder dem Superhelden-Genre noch dem dazugehörigen, pathetischen over-the-top heroischen Musikbombast etwas abgewinnen kann, wird mit dem Overwatch-OST keinen Spaß haben. Wer dagegen auf das akustische Äquivalent zu einem Michael-Bay-explosionsbegleitetem-America-Fuck-Yeah-Patriotismus-gesteuerten Hollywoodschinken in Transformers-Dimensionen Bock hat, wird hier nicht enttäuscht.

Wie es sich dafür gehört, sind die Komposition angenehm selbstreferenziell, was dem Gesamtwerk eine innere Geschlossenheit verleiht und gleichzeitig identitätsstiftend wirkt. Eine wichtige Eigenschaft, wie man an vielen Meisterwerken der Musikgeschichte im Film und Videospiel sieht, sei es durch Großmeister wie John Williams in seinen zahllosen Werken oder Games wie The Legend of Zelda oder Super Mario. Wir hören den „Imperial March“ und wir wissen: Star Wars.

Den Vergleich mit solchen Genregrößen kann sich Acree aber meiner Meinung nach durch das simple, aber herrlich auf dem Helden-Stereotyp aufbauende Main Theme durchaus erlauben. Das schallt uns bereits in der „Overture“ entgegen, Bläser steigen auf und schwellen wieder ab, ähnlich dem großartigen „Nate’s Theme“ (Uncharted), dem bekannten „20th Century Fox Intro“ oder für mich auch „1503 AD“ aus Anno 1503; die Trompeten proklamieren die heroische Ankunft der Helden: Overwatch has arrived. Den stilsicheren Einsatz des Hauptthemas zeigt Acree besonders in den Cinematics, die für mich ein Highlight des OST darstellen – Beispiele hierfür sind unter anderem die bereits genannte „Overture“, „The World Could Always Use More Heroes [Cinematic Intro]“ sowie „We Are Overwatch“ und „…And Overwatch for All“.

Hier wird das wiederkehrende Heldenmotiv durch Bläser in zeremoniellem Bombast erhoben und kündet von Aufbruch, von Einsatz- und Opferbereitschaft. Wem das zu viel Pathos ist, der kann auch abseits der Theme-Songs zahlreiche gute Themen hören, auch wenn der insgesamt 21 Tracks lange Soundtrack umfangreicher hätte ausfallen dürfen. Es handelt sich aber um die erste Version, Stand 2016, der durch besagte Events und den Release neuer Maps wahrscheinlich mittlerweile deutlich umfangreicher sein dürfte – das werde ich bei Zeiten noch ‚mal checken.

The world could always use good themes

Die anderen Standbeine des OST sind meiner Meinung nach zum einen die konsequent umgesetzten Zukunfts-Vibes, die in jedem Track mitschwingen. Eine gelungene Mischung aus Synthies und treibenden Beats geben mir ein Klangerlebnis, das sich anhört wie eine Kombination aus Mass Effect und Call of Duty, und vermitteln mir glaubhaft das futuristische Bild einer Welt in einer Zeit, in der sprechende Maschinen-Gurus und Mondbasen mit intelligenten Hamstern und Affen nichts Außergewöhnliches darstellen. Zum anderen machen die spielbezogenen Tracks viel aus, also das, was wir hören, wenn wir auf den Start der Runde warten („Rally the Heroes“), uns dem baldigen Ende der Runde nähern („Situation Critical“) und das Play-of-the-Game sehen („Victory“).

Vor allem Letzteres sollte jedem Overwatch-Spieler in wohliger Erinnerung sein, besonders, wenn es das eigenen PotG war. Dabei bedient das Theme eine breite Klaviatur an Instrumenten und kombiniert sie zu einem würdigen Track für eine epochale Actioneinlage: Streicher sorgen für Dramatik, leise Cellos für ein Gefühl der Bedrohung. Entfernte Vocals erheben die anfängliche Kakofonie, bevor ein Schlagzeug die Bridge baut, bis schließlich die Bläser heroisch ertönen und das Stück in geordnete Bahnen lenken.

Halten wir bis hier hin fest: Wir haben ein tolles Main Theme mit zahlreichen Variationen, Zukunftsästhetik und Tracks beim Spielablauf… was noch? Den Abschluss meiner Review stellen die Map- und Location-Themes dar, die ich, meinen Bewertungen entsprechend, für unterschiedlich hörenswert halte. Während Themes wie „Temple of Anubis“ (Ägypten), „Hollywood“ und „Volskaya Industries“ (Russland) eine in meinen Augen gelungene Interpretation ihrer respektiven Kulturkreise darstellt, schießt „Dorado“ mit seinen mexikanischen Mariachi-Einflüssen zwar voll in die Stereotypenfalle, das ist mir hierbei tendenziell jedoch immer noch lieber als die recht freie Herangehensweise bei „Nepal“. Letzteres greift im Kern zwar das tibetanische Mönchsthema auf, entwickelt aber durch komische Stilmittel wie Vocals, die an das Borg-Kollektiv aus Star Trek erinnern, etwas Düsteres und stellt meinem Empfinden nach das Kalkulierende der maschinellen Gebetsbrüder zu sehr in den Vordergrund.

„King’s Row“ (Großbritannien) wirkt dagegen etwas zu generisch, und „Hanamura“ (Japan) ist für mich durch den exzessiven Einsatz der Clap etwas drüber. Meine Meinung zu den ausgelassenen Tracks könnt ihr gerne den Bewertungen entnehmen. Was ich noch positiv hervorheben möchte, ist, dass der OST die Gelegenheit gibt, Tracks, die im Spiel nur ausschnittsweise zu hören sind, in ihrer Gänze genießen zu können, beispielsweise „Rally the Heroes“ oder „Victory“. Daraus kennt man im Normallfall nur 15-20 Sekunden, die eigentlichen Lieder bieten allerdings häufig das Zehnfache an Hörgenuss. Deshalb empfehle ich jedem, besonders den Leuten, die glauben, durchs Zocken schon alles gehört zu haben, doch einmal reinzuhören.


Nostalgiewarnung

Die Wertung der einzelnen Tracks ist rein subjektiv und durch meine eigene Erfahrung mit dem Spiel deutlich gefärbt. Mehr dazu findest du in dem Artikel Über Nostalgie.

Overwatch

Nr.TitelInterpret(en)Bewertung
01OvertureNeal Acree55/5
02Rally the HeroesNeal Acree55/5
03Temple of AnubisNeal Acree44/5
04The World Could Always Use More Heroes [Cinematic Intro]Neal Acree44/5
05King's RowNeal Acree33/5
06LegacyNeal Acree44/5
07Prepare to AttackNeal Acree44/5
08HanamuraNeal Acree33/5
09Old SoldierNeal Acree22/5
10Watchpoint: GibraltarNeal Acree33/5
11NumbaniNeal Acree33/5
12Situation CriticalNeal Acree33/5
13HollywoodNeal Acree44/5
14A Future Worth Fighting forNeal Acree55/5
15Volskaya IndustriesNeal Acree44/5
16DoradoNeal Acree44/5
17VictoryNeal Acree55/5
18Route 66Neal Acree44/5
19We Are OverwatchNeal Acree55/5
20NepalNeal Acree33/5
21...And Overwatch for AllNeal Acree44/5

Erscheinungsdatum: 2020
Art: Original Soundtrack (OST)
Komponist(en): Derek Duke; Adam Burgess
Trackzahl: 24

Cities & Countries

Gut fünf Jahre ist es nun schon her, dass Overwatch das Genre der Hero-Shooter revolutionierte und heute wie ein fetter Gameplay-Schinken im Meer der Kopien dahindümpelt. Auch wenn nach wie vor fleißig gepatcht wird und der Nachfolger bereits in der Mache ist, hat die Blizzard-Ballerorgie ihren Zenit bereits überschritten – umso schöner, dass ihr trotzdem noch einmal die Ehre erwiesen wurde. Mit Overwatch: Cities & Countries haute der Publisher in diesem Sommer ein Album mit den bereits erschienenen sowie den bis dato fehlenden Musiktracks der später veröffentlichen Maps raus. Und das sind nicht wenige: Von den 24 Tracks handelt es sich bei mehr als der Hälfte, in Zahlen 14, um bisher unveröffentlichte Stücke von Locations wie „Junkertown“, „Buson“, „Eichenwalde“ oder meine persönlichen Favorites „Ayutthaya“ und „Oasis“.

Wie bereits im OST zum Hauptspiel bedienen auch die neuen Tracks Stereotype und Over-the-Top-Epos, das nach wie vor super funktioniert: In „Ilios“ erklingt wie bei den Hellenen die Bouzouki, in Paris dagegen das Akkordeon. Das ist kitschig, bedient gelernte Tropen, aber es klingt einfach herrlich. Besonders, weil sie kreativ umgesetzt wurden. In „Lijang Tower“ treffen klassische chinesische Motive auf wuchtige Beats, in „Havana“ kubanische Salsa auf Action und Spannung. Und dann muss ich als Deutscher natürlich „Eichenwalde“ erwähnen, das pompös die deutschen Crusader Marke Reinhard aus dem Spiel als herrschaftliche Krieger mit Bläsern und Percussions unterstreicht … nur um sich dann unvermittelt durch Synthies in einen 90er Rave zu verwandeln.

Das mag nicht jedem gefallen. Ich empfehle an dieser Stelle auch gerne noch einmal meine Review zum ursprünglichen OST des Spiels zu lesen, wo ich etwas detaillierter auf die Instrumentation des Scores eingehe. Eine historisch akkurate Darstellung der verschiedenen Nationen wie in Sid Meier’s Civilization VI liefert der Overwatch-Soundtrack nämlich nicht. Dafür ein überzogenes Bild, das dem Zuhörer laut „Wir sind alle verschiedenen, aber gleichwertig“ ins Ohr posaunt. Und das finde ich gut.

Nr.TitelInterpret(en)Bewertung
01OpeningDerek Duke; Adam Burgess33/5
02BusanAdam Burgess44/5
03Temple of AnubisDerek Duke; Adam Burgess44/5
04Blizzard WorldJason Hayes; Adam Burgess44/5
05EichenwaldeAdam Burgess44/5
06AyutthayaAdam Burgess55/5
07OasisAdam Burgess55/5
08Watchpoint: GibraltarDerek Duke33/5
09HollywoodDerek Duke; Adam Burgess44/5
10HanamuraDerek Duke33/5
11ParisAdam Burgess44/5
12IliosAdam Burgess44/5
13King’s RowDerek Duke33/5
14Route 66Derek Duke44/5
15Lijiang TowerDerek Duke; Adam Burgess44/5
16RialtoAdam Burgess44/5
17DoradoDerek Duke; Adam Burgess44/5
18NepalDerek Duke33/5
19Chateau GuilliardDerek Duke; Adam Burgess55/5
20JunkertownAdam Burgess33/5
21NumbaniDerek Duke33/5
22HavanaAdam Burgess44/5
23Volskaya IndustriesDerek Duke44/5
24Horizon Lunar ColonySam Cardon; Adam Burgess33/5

Erscheinungsdatum: 2021
Art: Original Soundtrack (OST)
Komponist(en): Neal Acree; Derek Duke; Adam Burgess; Cris Velasco; Sam Cardon; Jaroslav Beck
Trackzahl: 11

Animated Shorts

Nachdem diese Woche die ersten Spieler in den zweifelhaften Genuss der Overwatch 2-Beta kommen durften, hielt ich es für sinnvoll, den Sack um den Vorgänger zuzumachen und präsentiere hier in gebotener Kürze den 3. Teil des Scores um den Heroshooter. Während sich der originale Overwatch-Soundtrack mit dem eigentlichen Spiel beschäftigt, erweiterte und Cities & Countries das Paket um ein paar fehlende Tracks, die es entweder nicht in den OST geschafft hatten oder erst später hinzugefügt wurden. Mit Animated Shorts bleibt sich das Musik-Department von Blizzard treu und liefert genau das, was der Name schon vermuten lässt: die Musik aus den animierten Kurzfilmen.

Zu denen sei gesagt, dass sie in gewohnter Blizzard-Manier die Königsklasse des Storytellings bedienen und die Lore um die Arenaprügelei glanzvoll in Szene setzen. „Dragons“ beispielsweise erzählt die Geschichte um das Brüderpaar Hanso und Genji mit Spitzen-Asia-Flair, „Honor and Glory“ die Jahre des jungen und überheblichen Crusaders Reinhard und mit „The Last Bastion“ wird wortlos und mit Pixar-hafter Eleganz die tragische Vorgeschichte von Kampfmech Bastion illustriert. Ausfälle gibt es hier keine, alle fügen sich nahtlos in das Gesamtwerk Overwatch ein und machen Bock auf eine Geschichte, die man im eigentlichen Spiel nur selten wirklich erleben kann.

Die dazugehörige Musik steht dem Visuellen in nichts nach und macht durchweg Laune, auch wenn man natürlich erst mit den zugehörigen Videos die gesamte Erfahrung geboten bekommt. Mein einziger Kritikpunkt hierbei ist die Länge der Tracks, die meine Toleranzgrenze von 6 Minuten meist überschreiten und deswegen von mir selten 5 Sterne erhalten. Dies ist, aber wie bereits gesagt, nicht der Qualität geschuldet, da die en par mit der des Hauptspieles ist und für mich, plump gesagt, alles richtig und einfach nur Bock macht. Wem also der Sinn nach noch mehr Overwatch steht oder wer sich nach bestimmten Stellen aus den Animationsfilmen ohne SFX gesehnt hat, wird hier perfekt bedient.

Nr.TitelInterpret(en)Bewertung
01The Exhibit [The World Could Always Use More Heroes [Cinematic Intro]]Neal Acree; Sam Cardon; Derek Duke; Cris Velasco44/5
02DragonsNeal Acree44/5
03The Last BastionSam Cardon; Jaroslav Beck44/5
04Honor and GloryNeal Acree55/5
05Shooting StarNeal Acree; Jaroslav Beck; Adam Burgess55/5
06RecallSam Cardon44/5
07ReunionSam Cardon; Adam Burgess44/5
08AliveJaroslav Beck; Derek Duke55/5
09InfiltrationNeal Acree44/5
10Rise and ShineSam Cardon; Derek Duke44/5
11HeroNeal Acree; Jaroslav Beck44/5

Erscheinungsdatum: 2022
Art: Original Soundtrack (OST)
Komponist(en): Derek Duke; Adam Burgess; Cris Velasco
Trackzahl: 23

Heroes & Villains

Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich nach nunmehr zwei Soundtrack-Erweiterung für Overwatch alles aus und um das Spiel herum gehört hätte, aber da kommt Blizzard nochmal kurz um die Ecke und belehrt mich eines Besseren. Mit Heroes & Villains werden auch nun die letzten musikalischen Überbleibsel, die es bisher noch nicht in den Score geschafft haben, in ein Paket zusammengepackt, das genau das liefert, was wir mittlerweile vom Hero-Shooter gewohnt sind.

Mit dabei sind ein paar schön düstere Tracks (immerhin steckt ‚Schurken‘ ja schon im Namen), wie das Theme der „Talon“-Gruppe, die loretechnisch das Pendant zur Strahlemanntruppe Overwatch darstellt und entsprechend weltherrschaftsinteressiert klingt. „Doomfist“ geht in eine ähnliche Richtung, fügt ihm aber noch einen afrikanischen Touch hinzu. Auch die anderen Helden-Themes greifen die Hintergründe und Ethnien der jeweiligen Person auf, Event-Tracks wie „Uprising“ oder „Theme from Storm Rising“ sind treibend und erzeugen angenehm Spannung. Insgesamt also nichts wirklich Neues, sondern, wie auch zuvor schon, more of the same.

Nr.TitelInterpret(en)Bewertung
01Overwatch FanfareSam Cardon; Cris Velasco44/5
02Wrecking BallAdam Burgess44/5
03BrigitteNeal Acree44/5
04OrisaDerek Duke; Neal Acree44/5
05RetributionAdam Burgess55/5
06Theme from Storm RisingAdam Burgess44/5
07DoomfistNeal Acree55/5
08UprisingAdam Burgess44/5
09AsheAdam Burgess44/5
10AnaDerek Duke33/5
11EchoAdam Burgess33/5
12TalonDerek Duke; Cris Velasco; Adam Burgess55/5
13SombraDerek Duke44/5
14SigmaMark Petrie55/5
15Storm Rising SuiteAdam Burgess44/5
16BaptisteNeal Acree44/5
17MoiraDerek Duke; Leo Kaliski44/5
18Old SoldierDerek Duke22/5
19Are You with Us?Neal Acree44/5
20Heroes Among Us [Bonus]Derek Duke; Neal Acree; Adam Burgess; Sam Cardon44/5
21Anthem [Bonus]Jaroslav Beck; Derek Duke; Sam Cardon; Adam Burgess44/5
22The Essence of Discovery [Bonus]Sam Cardon; Adam Burgess55/5
23Summertime [Bonus]Sam Cardon33/5

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