Battlefield 4 DLCs
Battlefield 4 DLCs
01.10.2025
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Wie in der Review zum Hauptspiel bereits erwähnt, gab es für Battlefield 4 diverse thematische DLCs, die neben neuen Maps, Waffen und Fahrzeugen auch neue Spielmodi hinzufügten. Gespielt habe ich davon keinen, deshalb hört mein Google-Wissen an dieser Stelle auch auf. Viel wichtiger ist, dass die Erweiterungen auch ein bisschen Musik im Gepäck hatten.
Im Falle der ersten beiden DLCs, China Rising und Second Assault, war die nur als Gamerip mit jeweils einem Track für mich auffindbar. Dem Fan-Wiki zufolge wurde die Musik der späteren Erweiterungen Naval Strike, Dragon’s Teeth und Final Stand zwar auf dem offiziellen Battlefield-Soundcloud-Kanal hochgeladen, mittlerweile aber scheinbar wieder entfernt – schade! Zum Glück vergisst das Internet nicht, weshalb ich nunmehr mit dem Rezensieren beginnen kann.
Battlefield 4: China Rising (2013)
Der erste DLC dreht sich – man ahnt es mit Blick auf den Namen bereits – um das Land in Fernost. Immerhin erschien China Rising 2013, also in einer Zeit, in der noch das ständige West-gegen-Ost-Denken vorherrschte und man für das Beispiel einer starken (wenn auch fehlerbehafteten) Demokratie zu den USA blickte. Well … fun times. Der zum DLC gehörende Track Silk Road von Johan Skugge ist primär ohrendröhnendes Ladezeitenüberbrücken mit wuchtigen Beats im Stil des Hauptspiels. Nett, aber das war‘s dann auch.
Battlefield 4: Second Assault (2014)
Zwei Monate nach China Rising ging mit Second Assault der zweite DLC an den Start. Auch dessen dazugehöriger Track aus dem Gamerip ist der Kategorie ‚nett‘ zuzuschreiben und präsentiert das Battlefield-Theme in einer bassbefreiten Variante, bevor in der zweiten Hälfte die Electro-Synthies etwas mehr Adrenalin reinbringen.
Battlefield 4: Naval Strike (2014)
Die Musik zur Seekriegserweiterung Naval Strike umfasst vier Tracks, die endlich mal etwas auf den Inhalt der Erweiterung eingehen. Die knapp einminütigen Tracks weben die Wasserthematik in die Stücke ein, stilistisch schwimmt der DLC indes im Fahrwasser des Hauptspiels.
So hören wir in Wave Breaker und Nansha Strike Meeresrauschen und Möwengekreische, das in Operation Mortar noch um die grausam reale Soundkulisse von Kindergeschrei und Kriegslärm ergänzt wird. Generell werden auch in Lost Islands viel akustische Special Effects in Form von Bombenexplosionen und Maschinengewehrfeuer verwendet, die den Tracks eher das Gefühl der Audiospur eines Trailers oder einer Cutscene verleihen.
Battlefield 4: Dragon’s Teeth (2014)
Für den Trailer der China-Erweiterung Dragon’s Teeth durften Mick Gordon (Doom) und Daniel James (Metal Gear Solid V: The Phantom Pain) ran, die erwartbar imposante Trailerkost mit Battlefield-DNS abliefern. Die restlichen vier Tracks stammen, wie schon bei Naval Strike, von den Komponisten des Hauptspiels und bilden die bekannte Ladezeitenbespaßung (Marketplace, Propaganda, UrbanGarden). Hier sticht für mich nur Waterfront heraus, dessen celloartiger Beat trotz seiner Monotonie etwas mehr Spannung und Abwechslung reinbringt.
Battlefield 4: Final Stand (2014)
Seinen finalen inhaltlichen Stand erreichte Battlefield 4 im November mit dem letzten DLC Final Stand. Musikalisch folgt die Erweiterung exakt dem bisherigen Schema: So wurde für den Offical Release Trailer frisches Blut ins Team geholt. Diesesm Mal komponierte der mir unbekannte Jerry Beck, was wie bei Dragon’s Teeth schon gut funktioniert. Die restlichen vier Tracks sind erneut gut gemacht, überraschend ist hier jedoch nichts. Die Scores der DLCs bleiben damit primär eines: erwartbar.
