Dead Cells: The Queen and the Sea
Dead Cells:
The Queen and the Sea
01.03.2023
Ein Meer aus Möglichkeiten
Als Nicht-Spieler dachte ich beim Titel The Queen and the Sea natürlich sofort an nautische Themen. An etwas, das mich an Wasser, eben das Meer erinnert – entweder in Form von freien/befreiten Melodien, wie wir sie beispielsweise in The Bad Seeds gehört haben, oder als unerbittliche Naturgewalt, die uns in ihren Wogen zerquetscht. Der DLC lehnt eher in Richtung von Zweiterem, wobei uns keine Actionsause Marke God of War ins Haus steht. Stattdessen werden in The Crown oder Shipwreck vermehrt düstere, fast schon Horror-artige Töne angeschlagen, wodurch uns tendenziell etwas Marke The Incredible Adventures of Van Helsing zu Ohren kommt.
Dazwischen und danach stürzt uns der Score indes wieder in gewohntes (An)Treiben (Lighthouse) und mischt bei Beyond Reasoning (The Queen) sogar noch eine E-Gitarre dazu. Das fetzt ordentlich und kulminiert schließlich in Bloc Party Boat, das Hillbilly-meets-Techno-Vibes aufkommen lässt. Sicherlich nicht für jedermann etwas, bietet der vorletzte DLC in Hinblick auf instrumentale Varianz – die Demakes aus Fatal Falls ausgenommen – noch am meisten Abwechslung.





