The Elder Scrolls V: Dawnguard
The Elder Scrolls V:
Dawnguard
24.03.2024
Düsterdümpelnd
Trotz der Unzahl an Mods und Total Conversions der treuen Fangemeinde, durch die Skyrim selbst heute noch sowohl gut aussehen als auch mit Tonnen von neuen Inhalten punkten kann, wurden zudem insgesamt drei offizielle DLCs released, von denen allerdings nur zwei mit neuen Musikstücken versehen wurde. Leider gibt es auch keine OSTs, weshalb wir bei Dawnguard und Dragonborn jeweils mit einem Gamerip Vorlieb nehmen müssen.
Inhaltlich dreht sich Dawnguard um eine Gruppe Vampirjäger, die sich an die Fersen der Blutsauger geheftet haben. Uns obliegt die Entscheidung, welcher der beiden Fraktionen wir uns anschließen wollen. Storytechnisch wie auch musikalisch geht es also in modrige Burgen und verlassene Krypten, was genau so unterhaltsam klingt, wie es schlussendlich auch ist. Mit gerade einmal vier Tracks ist der Gamerip aber deutlich schneller durchgehört als das Abenteuer durchgespielt.
Wo Soule im Hauptspiel eine ganze Welt offenstand, bietet der instanzierte Abstecher in die Welt der Sonnenallergiker wenig Platz für musikalische Meisterklasse. Tatsächlich ist nur das Stück der namensgebenden Dawnguard, What’s Left of the Snow Elves / The Forgotten Vale, erwähnenswert, wenngleich es trotz seines gefühlvollen Ansatzes ironischerweise recht blutlos bleibt. Das Vampir-Pendant Vampires of Clan Volkihar klingt nach typischem Dungeon-Muff à la Oblivion, und die restlichen beiden Tracks Ancient Depths (Ambience) und Vampiric Depths (Ambience) sind halt Ambiente. Schade.
Nostalgiewarnung
Die Wertung der einzelnen Tracks ist rein subjektiv und durch meine eigene Erfahrung mit dem Spiel deutlich gefärbt. Mehr dazu findest du in dem Artikel Über Nostalgie.





