Don’t Starve: Shipwrecked
Don’t Starve:
Shipwrecked
17.10.2019
Gestranded auf Monkey Island
Kennen Sie das? Sie müssen den Soundtrack einer Fortsetzung komponieren, der den Wurzeln der Serie treu bleibt, ohne dabei das neue Setting zu ignorieren? Dann haben Sie Glück, sofern es thematisch zufälligerweise um das Thema Schifffahrt geht! Denn wie jeder weiß, besteht die Seefahrt musikalisch aus genau zwei Instrumenten: dem Akkordeon und der Steeldrum. Gut, klingt zwar immer nach Jamaika, aber passt schon irgendwie.
Werbespot der Firma ‚Copy&Paste‘
Und damit ist schon fast alles zur Musik vom zweiten Addon / DLC von Don’t Starve gesagt. Auch Shipwrecked steht in der Tradition der fröhlich, quirkigen Art des Hauptspiels, obgleich der Zirkusfaktor zugunsten der zuvor angesprochenen Seefahrtsthematik im Vergleich zu Reign of Giants deutlich zurückgefahren wurde. Tatsächlich klingt der Score dadurch spürbarer nach Fantasy- bzw. Adventurekost, wie man es beispielsweise bei einem Das Schwarze Auge: Drakensang erwarten würde. Das gefällt mir tendenziell besser, ändert aber nichts am Fazit, dass die Nostalgiekeule aller Erwartung nach bei den Spieler von Don’t Starve ihre willigen Opfer treffen wird, für mich bleibt es nettes Hintergrundgedudel.





