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Star Wars: Knights of the Old Republic

Erscheinungsdatum: 2003
Art: Original Soundtrack (OST) / Extended Edition
Komponist(en): Jeremy Soule
Trackzahl: 50 / 59


Music From a More Civilized Age

Es ist endlich so weit, die Zeit ist gekommen. Nein Mama, ich habe noch nicht die Frau fürs Leben gefunden und nein, ich möchte mich auch nicht outen. Generell ist die Tragweite dieses Moments vermutlich nur für mich relevant, aber trotzdem wollte ich es würdigen, dass ich jetzt endlich die Musik-Review zu dem Spiel mache, das für lange Zeit mein Lieblingsspiel und das beste Spiel aller Zeiten war: Star Wars Knights of the Old Republic.

Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, als mein Bruder und ich im Iserlohner Karstadt standen und uns ein Star Wars-Spiel aussuchen durften. Ich griff zuerst nach Star Wars Galaxies, musste später aber feststellen, dass man dafür zwangsweise eine Internetverbindung benötigte. Da wir diese weder hatten noch auf absehbare Zeit bekommen würden, und das ebenfalls in der Auslage liegende Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy erst ab 16 Jahren freigegeben war, wurde es im zweiten Anlauf dann Knights of the Old Republic, kurz Kotor genannt.

Ein Rollenspiel mit mehreren Installations-CDs und einer dicken Spieleanleitung, deren neuwertiger Geruch sich voll in mein Gedächtnis eingraviert hat. Auch wenn ich das Universum kannte, sollte auf mich als Genreneuling eine spannende, neue und weit weit entfernte Welt warten, voller Statuswerte, Charaktereigenschaften, Rettungswürfe und sonstigem Schnickschnack, in den man sich richtig reinarbeiten kann. Oder man wählt, wie ich später tat, nur die Fähigkeiten, durch die man mehr Schaden ausrichtet und Blitze schleudern kann.

Aber so weit war ich noch gar nicht. Als es endlich startbereit war, ploppte nach dem Doppelklick aufs Spiele-Icon ein Startbildschirm auf – und es ertönte ein orchestrales, von Fanfaren dominiertes Stück, das nur 13 Sekunden dauerte und mich trotzdem direkt packte. Dö döp dö döp da daaaaaa … DAM DAM, DADADAM, DADADAM. Diese Begrüßung versprach Großes – und dieses Versprechen wurde gehalten. Nach wie vor höre mir dieses Mini-Intro gerne an, womit „Startup Screen“ bis heute der kürzeste Track in meinen Top-Liste ist, da ich für gewöhnlich eine gewisse Mindestlänge voraussetze – hier mache ich die Ausnahme.

Und mit diesem Wissen begeben wir uns jetzt in eine nostalgiegeschwängerte Review, die sich mit dem meiner Meinung nach (Achtung Spoiler) besten OST eines Star Wars-Spiels beschäftigt, wie man auch in meiner Liste der Top 10 besten Star Wars-Scores nachlesen kann. Dabei muss ich direkt einen unschönen Einschub vorwegschicken, denn die Musik stammt von Jeremy Soule. Der hat sich durch seine musikalische Arbeit an Spielen wie Harry Potter und der Stein der Weisen, Supreme Commander oder der Elder-Scrolls-Serie früh in mein Herz komponiert und war lange Zeit für mich der beste seines Fachs – quasi der John Williams oder Hans Zimmer der Videospielwelt.

An dieser Stelle kommt meine Review einige Absätze lang quietschend zum Stehen, da leider in den vergangenen Jahren Beschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs und sogar Vergewaltigung gegen ihn lautgeworden sind, weshalb er seit Längerem nicht mehr als Komponist in Erscheinung getreten ist und auch nicht an The Elder Scrolls VI mitwirken wird. Meines Wissens gibt es bisher noch kein Urteil gegen ihn und ich bin nicht tief genug im Thema, als dass ich irgendetwas fachliches dazu beitragen könnte. Aber die Anschuldigungen stehen ihm Raum.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass es für mich meistens möglich ist, Künstler und Werk zu trennen. Ich liebe die Musik aus Morrowind, Oblivion, Skyrim, aus Supreme Commander, Company of Heroes und eben auch Kotor. Sie ist ein Teil meiner Kindheit und letztendlich ist es mir egal, wer sie geschrieben hat, denn es sind meine Erinnerungen wie die oben beschriebene, die ich persönlich damit verbinde.

Generell haben Soundtracks da den Vorteil, dass der oder die jeweilige Schöpfer*in nicht medienwirksam im Vordergrund steht oder, anders als bei Popmusik, in jedem Track die Stimme auftaucht; dennoch sind sie diejenigen, die die Noten zusammengefügt und die Melodien erdacht haben. Für manche mag dies ein Ausschlusskriterium sein, ich bin da recht emotionslos. Nicht in Bezug auf die gegen Soule vorgebrachten Anschuldigungen. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich in der Historie der Videospielgeschichte immer mal wieder auf Komponist*innen treffen könnte, die, salopp ausgedrückt, ‚Dreck am Stecken haben‘ – medienwirksam bekannt oder nicht. Das ist ein trauriger Umstand, lässt sich aber nicht ändern.

Will sagen: Ich bewerte Musik, nicht Menschen. Die stehen bei meinem Konsum meist außenvor. Ich höre nach wie vor Lieder von Michael Jackson oder Lostprophets, bei denen ähnliche Kontroversen bestanden. Ich liebe die Welt von Harry Potter, obgleich die Autorin sich mit ihren transphoben Aussagen zurecht immer weiter ins Abseits schießt. Diese Menschen haben mir Freude gegeben, für die ich sehr dankbar bin und die ich mir nicht mehr von ihnen wegnehmen lasse.

Jetzt kann man auf der einen Seite laut ‚Cancel Culture‘ rufen oder auf der anderen überspitzt anmerken, dass Hitler auch die Autobahn gebaut hat, aber das sind Diskussionen, die ich hier nicht führen möchte. Fakt ist, dass die Musik von jemandem stammt, der möglicherweise Dinge getan hat, die zutiefst abstoßend sind. Seine Komposition für dieses Videospiel ist dagegen wunderschön und wird von mir nun im weiteren Verlauf bewertet.

Mit diesem Umstand aus dem Weg nun also endlich ab zum Soundtrack, den wir in der normalen OST-Variante mit 50 und der Extended Version mit 59 Tracks vorliegen haben. Da es sich bei diesen erweiterten Bonus-Tracks überwiegend nur um knapp 30 Sekunden lange Trenner und Stinger handelt (also Musik, die als Cue für einen Szenenwechsel oder zum Beenden eines laufenden Tracks genutzt werden), behandle ich beide Editionen einheitlich.

Wie bei Spielen dieser Art üblich, lässt sich die Musik grob in drei Kategorien von Tracks einordnen: die actionreichen Kampftracks, die emotionalen Stücke und die Atmo-Pieces. Wie in meiner Top 10 Star Wars Scores-Liste bereits gesagt, zitiert Soule für Kotor nur gelegentlich die ikonische Musik von John Williams aus den Filmen. Stattdessen erschafft er eine ganz eigene Klangfarbe für diesen anderen Krieg der Sterne, der nicht nur in einer viel früheren Epoche spielt, sondern auch in einem anderen Medium.

Hierbei sticht Soules Kompositionsstil für Kenner seiner anderen Arbeiten heraus, immer wieder hören wir Instrumentalisierungen und Melodien, die Erinnerungen an Neverwinter Nights („Visions“, „Taris Lower City“, „Kinrath Cave“), die Harry Potter-Spiele („Taris Upper City“, „Hrakert Station“, „Finale“) und Supreme Commander („Desert Wraid Attack“, „Captured by the Leviathan“) wachwerden lässt.

Gleichsam bestärkt Soules inhärenter Stil und sein Fokus auf Bläser, Streicher und Trommeln den Bezug zur Klangwelt der Star Wars-Filme von John Williams, die auf ein ähnliches, wenn auch opulenteres Zusammenspiel dieser Instrumente setzt. „Sith Guard Encounter“ zum Beispiel hat diese bräsig kratzigen Posaunen, bei denen von den schnellen Wogen der Streicher begleitet Erinnerungen an die Weltraumschlachten von A New Hope und The Empire Strikes Back aufkommen.

„Tatooine Dune Sea“ leugnet mit seinem Fokus auf seichte Geigenklänge und die Oboe als Alleinunterhalter dagegen seine Inspiration von „The Desert / The Robot Auction“ aus Episode 4 nicht, obgleich es längst nicht den Charme bzw. diese Faszination des ‚Neuen‘ aus A New Hope einfängt, als dieses Universum noch unbekannt und fremdartig war. Soules Version klingt vertrauter, gewohnter.

Den direkten Einfluss der Filme hört man dann aber richtig, wenn Soule bekannte Motive adaptiert und gekonnt in seine eigene Komposition überführt. Dafür möchte ich gerne den Fokus auf Bastila Shan legen, die im Spiel die Mentorin des Protagonisten darstellt und damit Sinnbild ist für den Orden der Jedi und die Macht an sich. Als ‚unsere‘ Obi Wan ist der Charakter Dreh- und Angelpunkt der Geschichte von Knights of the Old Republic, so wie Luke in den Filmen durch seinen Lehrmeister zum Jedi wurde. Der gleichnamige Track von Soule fängt diesen Dualismus meiner Meinung nach meisterhaft ein – nicht umsonst ist das Stück in meiner Top 100 Liste der besten Tracks gelandet: Auf der einen Seite ist das Theme ein Zitat des Leinwand-Vorbilds, auf der anderen eine eigenständige Kreation für eine neue Persönlichkeit.

„Bastila Shan“ ist gefühlvoll, beruhigend, fast schon traurig. Die einfache Klaviermelodie wirkt wie ein unterirdischer See, auf den langsam das Wasser von der Decke tropft. Dann kräuselt sich die Oberfläche, die Spannung fließt hinüber, als der Streicher kräftiger wird und sich seine einzelnen Noten stärker in den Vordergrund spielen. Plötzlich entlädt sich eine Welle, nicht zerstörerisch, sondern emotional. So wie Bastilas Charakter, die selber noch keine Meisterin ist und mit ihren Gefühlen kämpft, wogt auch ihre Musik.

Das Theme geht weiter, die Emotionen bleiben, der See ist in Aufruhr. Die Geige sucht ihr Ziel, streift umher und findet es dann, nach 49 Sekunden im bekannten Force-Theme von John Williams, das instrumental perfekt mit Soules Set zusammenpasst, fusioniert und dann, nachdem die Ruhe und die geistige Mitte wieder gefunden wurden, zurück in Bastilas Motiv übergeht, dieses Mal nicht vom Klavier, sondern weiterhin von der Geige gespielt, bevor es langsam ausklingt. Fantastisch!

Jenseits dieses Konflikts, der jedem Star Wars-Film zugrunde liegt – der Macht, den Umgang mit ihr und den Emotionen – gibt es natürlich auch in Kotor die Bad Guys, das Böse, die Sith. Auch hier hat sich Soule an Williams Magnus Opus für „Inside the Sith Base“ bedient. Bedrohlich streifen hier die Streicher umher, während im Hintergrund die ominösen Bläser einen düsteren Tenor erzeugen, bevor sie aus der Dunkelheit treten. Nun erklingt deutlich hörbar das „Emperor-Theme“, das im Film synonym für die Bedrohung (und Verlockung) des Bösen steht. Soule tritt hier glücklicherweise nicht in die Falle, stumpf die Klangfarbe zu kopieren, sondern spinnt Williams Ansatz in eine weniger dramatische, weniger ultimative Richtung fort. Wir sind in einer Sith-Basis, nicht im Heiligtum der Dunkelheit.

Anders wird es in „The Sith“, wenn die Horde losgelassen ist und wir uns plötzlich der Macht des Feindes ausgesetzt sehen. Hier trifft dann alles aufeinander: Kampf, Bedrohung, Verzweiflung, Heroik. Und das Theme zum Vader-Pendant „Darth Malak“ versteckt seine Parallelen zum bekannten „Imperial March“ kaum. Auch hier künden Hörner von der Ankunft der Dunklen Seite, weniger ultimativ, dafür auch wenig zurückhaltend. Malak ist kein maskierter Mann in Schwarz; wie die ursprünglichen Sith trägt er seine Emotionen nach außen – und das hört man.

Neben diesen Verneigungen vor Williams Werken stellt Soule den Soundtrack (oder den Soule-Track? Höhö …) auf seine eigenen Beine und schafft bemerkenswert eingängige Melodien, die trotz der Tatsache, dass wir viele davon während des Spielens immer wieder hören werden, nicht nerven. Damit sind nicht nur die zahlreichen Kampf-Tracks gemeint, die trotz ihrer Uniformität und dem stets ‚explosiven‘ Einstiegs Spaß machen, sondern vor allem die atmosphärischen Stücke.

„Apartments“, „The Jedi Academy“ und besonders „Ahto City“ mit seiner Kombination aus Klavier und Glockenspiel erzeugen eine Form von Entspannung, die man als kitschig bezeichnen könnte, mir aber sehr gut gefällt. Hervorheben möchte ich hier auch „Dantooine Outback“, den wohl besten Ambient-Track eines Videospiels, der die Zen-artige Idylle des grünen Planeten perfekt unterstreicht und in mir ein unvergleichliches Gefühl der Ruhe und Geborgenheit auslöst – Nostalgie eben.

Aber Soule kann ja nicht nur beruhigen, sondern auch befeuern, weswegen die actiongeladenen Stücke, die bei den zahlreichen Konfrontationen ablaufen, ebenfalls hoch bei mir im Kurs stehen. „Rakghoul Attack“ ist wild und klingt mit seinen scheppernden Percussions wie ein Kampf gegen losgelassene Hunde, „Mandalorian Battle“ mit seinen dominanten Bläsern und Chorälen im Hintergrund nach Epik. „Kinrath Cave“ ist kratzig und dreckig und „The Last Confrontation“ durch seine fast schon hammerschlagartigen Trommeln die ultimative Bosskampf-Musik für diese Spiel.

Generell haben viele dieser ‚Konfrontationsstücke‘ durch den Einsatz von Percussions eine Art Marsch-Charakter („The Black Vulkars“, „Battle at Davik’s Estate“, „Desert Wraid Attack“, „Selkath Fight“), wie man ihn beispielsweise bei Militärkapellen hört und in Soules späterer Arbeit an der Supreme Commander-Reihe auch wiederauftauchen wird. Im Kontrast dazu bedient sich der Komponist indes auch an tribal-haften Rhythmen, wie in „Sand People Ambush“ oder „Confronting Darth Bandon“. Das klingt dann schon wieder mehr nach klassischer Videospielkost Marke Neverwinter Nights.

Und damit ist alles gesagt … oder? Nein, denn einen Track habe ich ganz bewusst ausgelassen und mir fürs Ende aufbewahrt: Das Main Theme „The Old Republic“, das wir ganz zu Beginn bei der Charaktererstellung hören. Es steht ganz im Stil des Pomp von Militärmusik und kündet mit stolz geschwellter Brust vom Grandeur der Republik, in deren Dienst wir uns gerade durch das Zusammenklicken unseres Alter Egos stellen.

Das Stück ist eine Hymne an eine fiktive, Galaxie-umspannende Supermacht. Sie enthält Spuren dessen, was storytechnisch Jahrhunderte später in Williams Komposition zur Zeit des Imperiums bzw. kurz davor stattfinden wird, ist aber ihr eigener Herr und Meister. Soule trifft hier den Sweetspot zwischen Pathos und plump, der perfekt funktioniert und mir einfach Bock macht.

So, damit kann ich diese Review nun doch abschließen. Ich bin mir recht sicher, dass meine Brüder im nostalgischen Geiste mir zustimmen werden, dass die Musik aus diesem Spiel eine Klasse für sich ist. Und wenn jemand als Nicht-Kenner nur im Ansatz meine Begeisterung für diesen Score nachvollziehen kann, bin ich happy. Mir bedeutet dieses Album sehr viel, und ich glaube nicht nur, weil mich Knights of the Old Republic so begeisterte, sondern weil es einen herausragenden OST hat.


Nostalgiewarnung

Die Wertung der einzelnen Tracks ist rein subjektiv und durch meine eigene Erfahrung mit dem Spiel deutlich gefärbt. Mehr dazu findest du in dem Artikel Über Nostalgie.

Star Wars: Knights of the Old Republic

Nr.TitelInterpretBewertung
01Startup ScreenJeremy Soule55/5
02Star Wars Knights of the Old RepublicJohn Williams33/5
03The Old RepublicJeremy Soule55/5
04Taris Upper CityJeremy Soule44/5
05ApartmentsJeremy Soule44/5
06Sith Guard EncounterJeremy Soule55/5
07Taris Lower CityJeremy Soule44/5
08Javyar's CantinaJeremy Soule33/5
09Taris SewersJeremy Soule33/5
10Rakghoul AttackJeremy Soule55/5
11The Black VulkarsJeremy Soule44/5
12Bastila ShanJeremy Soule55/5
13The LeviathanJeremy Soule11/5
14PazaakJeremy Soule33/5
15Inside the Sith BaseJeremy Soule55/5
16Battle at Davik's EstateJeremy Soule44/5
17Arrival at DantooineJeremy Soule33/5
18The Jedi AcademyJeremy Soule55/5
19Dantooine OutbackJeremy Soule55/5
20Mandalorian BattleJeremy Soule55/5
21Kinrath CaveJeremy Soule55/5
22Ancient RuinsJeremy Soule33/5
23Guard DroidsJeremy Soule55/5
24TatooineJeremy Soule44/5
25Anchorhead Street FightJeremy Soule44/5
26Tatooine Dune SeaJeremy Soule33/5
27Desert Wraid AttackJeremy Soule44/5
28Tusken EnclaveJeremy Soule22/5
29Sand People AmbushJeremy Soule44/5
30Czerka CorporationJeremy Soule22/5
31Ahto CityJeremy Soule55/5
32Ahto Sith BattleJeremy Soule33/5
33Hrakert StationJeremy Soule33/5
34Selkath FightJeremy Soule33/5
35KashyyykJeremy Soule44/5
36The ShadowlandsJeremy Soule11/5
37Confronting Darth BandonJeremy Soule33/5
38Korriban Sith AcademyJeremy Soule55/5
39Uthar Wynn's TrialsJeremy Soule33/5
40Captured by the LeviathanJeremy Soule33/5
41Darth MalakJeremy Soule55/5
42The Unknown WorldJeremy Soule33/5
43Rancor BattleJeremy Soule44/5
44The TempleJeremy Soule44/5
45Last ChanceJeremy Soule22/5
46Aboard the StarforgeJeremy Soule22/5
47The SithJeremy Soule55/5
48The Last ConfrontationJeremy Soule55/5
49FinaleJeremy Soule44/5
50End CreditsJeremy Soule44/5

Star Wars: Knights of the Old Republic [Expanded Version]

Nr.TitelInterpret(en)Bewertung
01Startup Screen*Jeremy Soule55/5
02Star Wars Knights of the Old Republic*John Williams44/5
03The Old Republic*Jeremy Soule55/5
04VisionsJeremy Soule33/5
05Taris Upper City*Jeremy Soule44/5
06Apartments*Jeremy Soule44/5
07Sith Guard Encounter*Jeremy Soule55/5
08Taris Lower City*Jeremy Soule44/5
09Javyar's Cantina*Jeremy Soule33/5
10Taris Sewers*Jeremy Soule33/5
11Rakghoul Attack*Jeremy Soule55/5
12The Black Vulkars*Jeremy Soule44/5
13Bastila Shan*Jeremy Soule55/5
14The Leviathan*Jeremy Soule11/5
15Pazaak*Jeremy Soule33/5
16Saul KarathJeremy Soule11/5
17Inside the Sith Base*Jeremy Soule55/5
18Escape from Taris*Jeremy Soule22/5
19SuspenseJeremy Soule22/5
20Battle at Davik's EstateJeremy Soule44/5
21Arrival at Dantooine*Jeremy Soule33/5
22The Jedi Academy*Jeremy Soule55/5
23Dantooine Outback*Jeremy Soule55/5
24Mandalorian Battle*Jeremy Soule55/5
25Kinrath Cave*Jeremy Soule55/5
26Imminent DangerJeremy Soule22/5
27Ancient Ruins*Jeremy Soule33/5
28Guard Droids*Jeremy Soule55/5
29Tatooine*Jeremy Soule44/5
30Anchorhead Street Fight*Jeremy Soule44/5
31Tatooine Dune Sea*Jeremy Soule33/5
32Desert Wraid Attack*Jeremy Soule44/5
33Tusken Enclave*Jeremy Soule22/5
34Sand People Ambush*Jeremy Soule44/5
35Czerka Corporation*Jeremy Soule22/5
36Ahto City*Jeremy Soule55/5
37Ahto Sith Battle*Jeremy Soule33/5
38Hrakert Station*Jeremy Soule33/5
39Selkath Fight*Jeremy Soule33/5
40Kashyyyk*Jeremy Soule44/5
41Elevator BasketJeremy Soule22/5
42The Shadowlands*Jeremy Soule11/5
43Confronting Darth Bandon*Jeremy Soule33/5
44Korriban Sith Academy*Jeremy Soule55/5
45Uthar Wynn's Trials*Jeremy Soule33/5
46Captured by the Leviathan*Jeremy Soule33/5
47Darth Malak*Jeremy Soule55/5
48The Unknown World*Jeremy Soule33/5
49Rancor Battle*Jeremy Soule44/5
50The TempleJeremy Soule44/5
51Revan's RevelationJeremy Soule22/5
52Last Chance*Jeremy Soule22/5
53Forn DodonnaJeremy Soule22/5
54Aboard the Starforge*Jeremy Soule22/5
55The Sith*Jeremy Soule55/5
56Battle of Rakata PrimeJeremy Soule22/5
57The Last Confrontation*Jeremy Soule55/5
58Finale*Jeremy Soule44/5
59End Credits*Jeremy Soule44/5

*Track im Original Soundtrack enthalten

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