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Yu-Gi-Oh! Forbidden Memories
Yu-Gi-No! Was tue ich hier? Bin ich in einem Fiebertraum? Aus welchem Grund höre ich mir den Gamerip zu einem Yu-Gi-Oh!-Spiel an, das 1999 in Japan und erst 2002 im Rest der Welt für die PlayStation erschien? Nostalgie? Nö, nie gespielt. Bekannte Komponisten? Auch nicht. Wurde mir die Musik empfohlen? Nicht, dass ich wüsste. Also, was tue ich hier? Die Antwort ist naheliegend: Ich weiß es nicht. Irgendwie hat sich dieser Ableger der beliebten Trading-Card-Serie in meine Sammlung geschlichen und auch wenn ich die TV-Vorlage gern geschaut sowie tatsächlich das 2004 erschienene PC-Dreigestirn Yugi the Destiny, Kaiba the Revenge und Joey the Passion gezockt habe, ist mir dieses Game nie…
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Tom Clancy’s Splinter Cell: Pandora Tomorrow
Geheimer Spion auf Entdeckungsmission Zwei Jahre nach seinem Debüt stand mit Pandora Tomorrow der zweite Auftritt von Sam Fisher an, der als Agent von Third Echelon, einer streng geheimen Unterabteilung der NSA, erneut bösen Schurken das Handwerk legen muss. Dieses Mal geht’s für den Mann mit dem Kiefer zum k.o.-Schlagen nach Indonesien, wo er einen Militärführer unschädlich machen soll, der in den Besitz eines biologischen Kampfstoffs gelangt ist – so weit, so klassisch. Dafür wurde in der Musikabteilung der Mann am Steuer ersetzt, statt Michael Richard Plowman hält jemand anderes die Fäden in der Hand. Wer genau? Nun, da ist sich das Internet mangels offiziellen Releases wie so häufig nicht…
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Command & Conquer: Tiberian Sun – Feuersturm
Falsch abgebogen Als es an der Zeit war, die Musik für die Feuersturm-Erweiterung zu komponieren, beschlossen Klepacki und der Produzent, dass die Musik peppiger sein und zum ursprünglichen Stil der Musik von Command & Conquer zurückkehren sollte. So sagt es der dazugehörige Eintrag im CnC-Wiki. Wer sich daraus eine vollkommene Abkehr von dem im Hauptspiel Gehörten verspricht, wird jedoch kaum zufriedengestellt. Tatsächlich mangelt es den meisten der elf Tracks des Addons nicht an düsteren Tönen – trotz des Fehlens von Jarrid Mendelson. Rain in the Night 2, Infiltration, Hacker oder Elusive setzen die Tradition des Hauptspiels fort und präsentieren eine Mischung aus Beklemmung und Begeisterung. Anomalien bilden hingegen Stücke wie…
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Grand Theft Auto 2
Leerlauf Aus Eins mach Zwei, aus Sieben mach Elf. So lässt sich, zumindest auf der akustischen Ebene die Entwicklung vom ersten Grand Theft Auto zum Nachfolger beschreiben. Spieltechnisch hat sich nämlich recht wenig getan: Nach wie vor laufen und fahren wir aus der Top-Down-Perspektive durch das kreativ benannte Anywhere City, erledigen Aufträge und hinterlassen eine amtliche Spur aus toten Passanten, Kriminellen und Gesetzeshütern. Begleitet wird das Geschehen durch die elf unterschiedlichen Radiosender, die von Funk über Techno bis zu Gospel reichen. Ursprünglich sollten es sogar mal zwölf sein, allerdings wurde dem GTA-Wiki zufolge der Progressive Rock Sender Ridiculous FM vor Release gestrichen. Hinzu kommen noch ein paar weitere Änderungen im…
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Grand Theft Auto
Funken ohne Funken Als am 4. April 1995 die ersten Entwürfe für Race’n’Chase, eine Art Pacman in einem realistischen Städteszenario, auf dem Tisch lagen, dürfte kaum jemand damit gerechnet haben, dass hieraus eines der erfolgreichsten Reihen der Videospielgeschichte entstehen sollte. Grand Theft Auto (oder kurz GTA), wie das Game schlussendlich heißen würde, war neuartig: eine Mischung aus schwarzem Humor und spaßigem Gameplay, das trotz seiner Einfachheit über Stunden fesselte – sagen zumindest Spieler*innen wie Kritiker*innen. Mit einer Altersfreigabe von 16 Jahren war es natürlich weiter von meinen fünfjährigen Fingern entfernt als Thomas Gottschalk von einer wirklich allerletzten Folge Wetten, dass..? Aber ehrlicherweise glaube ich, dass ich auch gar nicht so…
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot
Alarmstufe gelb Anfänglich sollte der zweite Teil der Command & Conquer-Reihe, Alarmstufe Rot (engl. Red Alert), mit der Geschichte des Vorgängers Tiberian Dawn verknüpft sein. Deshalb hieß das Spiel ursprünglich auch Command & Conquer – Teil 2: Alarmstufe Rot. Doch Westwood hatte andere Pläne und spaltete die Strategiereihe in zwei alternative Richtungen auf. Anders als bei Blizzards nur namentlich verwandten StarCraft– und Warcraft-Spielen, waren die Storystränge von Command & Conquer dabei immer recht nah beieinander – klar, sollten ja im selben Universum spielen. Während sich die Tiberium-Serie um den namensgebenden Kristall und den Kampf von GDI und Nod dreht, spielt Alarmstufe Rot in einem abgedrehten Paralleluniversum, bei dem Zeitreisen und…
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot – Gegenschlag
Command and Console Zwei Jahre nach dem Release für MS-DOS und Windows erschien Alarmstufe Rot auch für die PlayStation. Ein Strategiespiel auf einer Konsole der 90er? Klingt nach ähnlich viel Spaß wie der Versuch, Joghurt durch einen Papierstrohhalm zu trinken. Musikalisch wandert die Portierung auf den Spuren der Resteverwertung und featured in ihrem OST nur vier neue Tracks – allesamt Remixe. Da ich schon kein Riesenfan des Ausgangsmaterials bin, kann ich den Neuinterpretationen recht wenig abgewinnen.
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot – Vergeltungsschlag
Nachschlag The Aftermath, oder zu Deutsch die Nachmathe, war dann das zweite Addon. Auch hier begrüßen uns wieder acht Tracks und setzen die bekannte Formel fort. Highlights? Fehlanzeige.
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot – Gegenangriff
Angriff der 80er Das erste Addon liefert neben ein paar Kampagnen-Missionen natürlich auch etwas Soundtrack-Nachschub. Der kommt in Form von acht Stücken daher, die nach gewohntem Schema und auf die Gefahr hin, wie aus einem 80er-Jahre-Actionfilm Marke Beverly Hills Cop entliehen zu wirken, Technovibes mit Rock-Romantik vermauscheln. Nichts Bahnbrechendes, nichts Unerträgliches.
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Worms
Rediculam appendix Was bekommt man, wenn man (Regen-)Würmern Waffen in die Hände drückt? Mangels Finger zunächst einmal nicht viel. Tut man dies indes in der virtuellen Welt, erhält man einen Multiplayerkracher, der durch sein zeitloses Spielkonzept und absurden Humor Generationen von Gamern begeistert. So geschehen bei der passend benannten Worms-Reihe von Team17, die erschreckend wenig mit der rheinlandpfälzischen Stadt zu tun hat und stattdessen seit 1995 für kriegsähnliche Zustände auf LAN-Partys sorgte. Den meisten Kontakt zum Wurmwatschen hatte deutlich später mit den mittelmäßig bewerteten, von mir trotzdem heiß geliebten, Worms Forts: Under Siege (2004) und Worms 4: Mayhem (2005) – zumindest am PC. Denn meine Mutter hatte auf ihrem alten…