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Colin McRae Rally 1-2005
Wer mich kennt, der weiß zwei Dinge: Ich bin ein absoluter Ordnungsfetischist und interessiere mich null für schnelle Karren. Was im echten Leben gilt, überträgt sich indes nicht hundertprozentig auf die digitale Welt, weshalb meine Savegames häufig absolutes Chaos sind, mein Inventarmanagement in vielen Spielen zu wünschen übriglässt und ich der ein oder anderen Racing-Challenge nicht abgeneigt bin. Schließlich war Need for Speed nicht umsonst damals eine meiner Lieblingsreihen.
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Harry Potter: Quidditch-Weltmeisterschaft
Vor gut zwei Monaten ist mit Harry Potter: Quidditch Champions endlich ein Spiel erschienen, das den Zaubersport würdig in Szene setzt und das garantiert nicht aus Hogwarts Legacy gestrichen wurde, um noch etwas Extrakohle zu scheffeln. Noch nie zuvor konnten wir auf unserem Besen hinter Quaffel und Klatschern herfliegen, dem Schnatz ausweichen und in einem sehr ausbalanciertem Punktevergabesystem unser Team zum Sieg zu führen.
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Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Ich weiß es noch, als wäre es gestern: Weihnachten 2002, Mattis ist zehn Jahre alt und vollkommen dem Harry Potter-Fieber erlegen. Nächstes Jahr wird er elf und bekommt dann garantiert seinen Brief, um nach Hogwarts zu fahren – denn er beherrscht magische Fähigkeiten. Beispielsweise kann er mit einem einfachen Knopfdruck den Fernseher anmachen oder weiß, wann eine Ampel grün wird. Magie! Und wenn das nicht klappen sollte, wäre ja vielleicht noch eine Karriere als Jedi oder Super Saiyajin drin.
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Super Meat Boy
Ein Junge, der wahlweise seine entführte Freundin oder eine Prinzessin aus den Fängen eines bösen Widersachers befreien muss … einen klassischeren Anfang zu einer (Videospiel-)Heldengeschichte gibt es wohl kaum. Viele Nintendo-Spiele folgen diesem Schema bis heute – mit Erfolg! Angelehnt daran entstand 2008 in einer dreiwöchigen Programmieraktion ein Flash-Game namens Meat Boy, das, wie viele Indiespiele, auf der Webseite Newgrounds veröffentlicht wurde. Darin hüpft ein kastenförmiger Fleischklumpen durch immer schwerer werdende Level, um seine Freundin Bandage Girl aus den Fängen von Dr. Fetus zu befreien. Klingt bescheuert und war es auch, aber eben genauso unterhaltsam.
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The Elder Scrolls V: Skyrim
Schon mal kleine Warnung vorweg: Das hier wird eine längere Kiste. Nicht nur, weil Skyrim als fünfter und aktuell letzter Teil der Elder Scrolls-Hauptreihe wohl das bekannteste Rollenspiel der jüngeren Vergangenheit darstellt. Erfolge wie das fantastische The Witcher 3 oder das nicht minder großartige Baldur’s Gate 3 verdrängen zwar langsam das mittlerweile 13 Jahre alte Spiel von seinem Chefsessel, aber mit seinen ständigen Re-Releases sorgt Publisher Bethesda dafür, dass der Ausflug nach Himmelsrand nicht ganz so schnell in Vergessenheit gerät.
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Arx Fatalis
Wer in seinem Leben noch nie die Worte Arx Fatalis gehört hat, wird zum einen dem Lateinunterricht ferngeblieben sein, und hat zum anderen ein interessantes Spiel der 00er Jahre verpasst. Mit ihrem Erstlingswerk bewiesen die Entwickler der Arkane Studios, die später solche Perlen wie Dark Messiah of Might and Magic, Dishonored oder Deathloop hervorbringen sollten, bereits 2002 ihr Geschick für innovatives Spieldesign.
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The Invincible
Als The Invincible wird nicht nur der Autor dieses Artikels bei 1vs2 Spielen in Age of Empires IV bezeichnet, sondern auch die kürzlich erschienene Videospieladaption des gleichnamigen Sci-Fi-Romans von Stanisław Lem. Im sogenannten Atompunk-Setting, im Grunde eine retro-futuristische Darstellung der Raumfahrt, erkunden wir als Astrobiologin Yasna den Planeten Regis III und stolpern über allerlei philosophische Themen – so das Versprechen von Buch und Spiel.
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Starfield
Ein Weltall voller Möglichkeiten. Skyrim in space. Das nächste große Ding. Starfield hat viele Attribute bekommen, mit dem sich das Rollenspiel schmücken kann. Und während manche begeistert vom eigens geschaffenen NASA-Punk-Setting sind, sich übers Raumschiffzusammenbasteln und das gelungene Shooter-Gameplay freuen, sind andere genervt. Genervt von andauernden Ladezeiten, von leeren und langweiligen Planeten und spannungsarmen Quests.
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Shadow Ops: Red Mercury
Hallo Freunde. Da es mir die letzten Tage mental nicht so gut ging, war ich etwas raus aus dem Thema Reviewschreiben. Generell fühlen sich meine Rezensionen gerade ein wenig nach Einheitsbrei an, den ich ja so gerne Spieleentwicklern und Komponisten vorwerfe. Trotzdem möchte ich auch nicht aufs Schreiben verzichten, weshalb ich mich zu einer kurzen Bewertung von Shadow Ops: Red Mercury hinreißen lasse.
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The Elder Scrolls IV: Oblivion
Mit The Elder Scrolls IV: Oblivion betreten wir nun eine neue Zeitrechnung. Denn Oblivion war eines der ersten, wenn nicht sogar das erste Spiel, dessen Soundtrack ich auf dem PC hatte. Damals noch auf dem 128MB speicherplatzstarken MP3-Player, lief der OST zwischen den Alben von Madsen, Feeder und Blink-182 rauf und runter. Während ich die plötzliche Freiheit genoss, das Gefühl von ‚echten‘ Videospielen auch unterwegs zu erleben, brannten sich die Tracks in mein Hirn ein. Oblivion löste damit wohl da aus, was heute in dieser Review kumuliert und hat mich vermutlich ein Stück weit zu dem gemacht, der ich jetzt bin.