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Dishonored
Über Dishonored habe ich bereits eine Review verfasst, deshalb hier in gegebener Kürze eine Zusammenfassung: Das Spiel lässt sich wie die der Nachfahre von Thief und Dark Messiah of Might and Magic beschreiben. Ergibt Sinn, schließlich stammt Letztgenanntes ebenfalls von den Arkane Studios. Das bedeutet große Level mit viel zum erkunden, entdecken und natürlich stehlen, dazu ein paar coole Fähigkeiten und Zauber.
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XIII
Bei dem Wort XIII geht es nicht um den Ausruf eines jeden parteitreuen Bewohners Chinas bei der Befriedigung des oder der Partnerin, die nur mit mit einem dazugehörigen Salut als formvollendet gilt. Nein, vielmehr handelt es sich um die römischen Numeralen X für 10 und III für 3, zusammen genommen also 13 bzw. ‚Thirteen‘. Hinter dieser Zahl verbirgt sich ein Shooter aus dem Jahr 2003, der durch seinen damals noch einzigartigen Comicstil nebst einer Erzählweise mit Panels à la Max Payne aus der breiten Masse hervorstach und bis heute als Kultklassiker gilt.
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TimeSplitters
Die Zeitreise als Plotdevice ist mittlerweile ausgelutschter als ein Wassereis zur Fußball-WM und wurde schon in diversen Games umgesetzt. Die Idee ist sogar so oll, dass sie der Kernaspekt des Playmobil-Lizenzspiels Hype: The Time Quest war. TimeSplitters rettet insofern nur die Tatsache, dass es bereits im Jahr 2000 erschien und somit die Gnade der frühen Programmierung erfährt. Das konsolenexklusive Game soll den Metakritiken zufolge die Zeitsprung-Thematik spannend und unterhaltsam umgesetzt haben – ‚soll‘ weil Konsole, ich nix gespielt … ihr kennt die Nummer.
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Alien Swarm
Wer noch nie von Alien Swarm gehört hat, dem sei an dieser Stelle versichert, dass er nichts verpasst hat. Der von einem ursprünglichen Modteam für Valve programmierte Shooter aus der Isoperspektive ist nur insofern der Rede wert, als dass er als einer der ersten Freeware-Titel exklusiv auf Valves eigener (und damals noch neumodischer) Verkaufsplattform Steam erschien. Ansonsten braucht man zum Spiel eigentlich nichts weiter zu sagen: nett, kurzweilig, nicht der Rede wert.
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Castle Crashers
Dieses Spiel ist Wahnsinn. Nicht im Sinne von wahnsinnig gut, sondern wahnsinnig abgefahren. Die Story ist simpel: vier Ritter arbeiten zusammen, um eine Prinzessin zu befreien. Wer aber Geschichten von tapferen Recken und noblen Kämpfen erwartet, wird beim Comic-Feuerwerk Castle Crashers enttäuscht werden. Hier sind Schlägereien mit Riesenkatzen und Rehe mit Durchfall noch das Normalste. Ein unterhaltsamer Prügelspaß, der durch einen noch unterhaltsameren Soundtrack begleitet wird.
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Diablo
Wer hier mal wieder eine ausschweifende Review zu diesem Spieleklassiker erwartet, den muss ich im Falle der Diablo-Reihe leider enttäuschen. Denn: Ich habe sie nie gespielt. Also nie richtig. Tatsächlich ist mein einziger Berührungspunkt mit dem Hack-and-Slay-Urgestein der zweite Teil, den ich bei meinem Kumpel Paul im Koop gezockt habe. ‚Gezockt‘ bedeutete in dem Fall, dass der überforderte Mattis hinter einem sich andauernd in einen Bären verwandelnden Druiden herrannte, kein Loot bekam, da er nicht wusste, wie man Gegenstände aufhebt und die ganze Zeit aus dem Stockwerk über ihm angemault wurde, warum er denn so langsam sei.
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Call of Duty
Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele mehr angefasst.…
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Codename: Panzers – Phase One
Diese Seite ist ja nicht nur dazu da, um die großen Bombast-Scores und Indieperlen abzufeiern, sondern die Welt der Videospiel-Soundtracks – so gut es eben geht – vollumfänglich abzudecken. Dabei stoße ich immer wieder auf kleine Juwelen und bemerkenswerte Kompositionen, die in manchen Titeln schlummern (Valiant Hearts, Celeste oder Bastion sind hier nur ein paar Beispiele). Und dann trifft man auf Musik wie in Codename: Panzers – Phase One und stellt fest, dass manche unbekannten Spiele dies vielleicht zu recht sind. Dies gilt natürlich nur, sofern uns der Soundtrack Rückschlüsse aufs Gameplay gibt.
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Battlefield 1942
Dada dat da dat dat. Bei dieser Lautfolge könnte man zuerst denken, es handle sich um einen kommunikationsunwilligen Rheinländer im Supermarkt, der versucht, dem Fleischfachverkäufer verstehen zu geben, welche Wurst er sich heute Abend in die Genussluke schaufeln will. Man könnte auch meinen, es handle sich um das blecherne Theme aus Terminator und ein Österreicher in Lederklamotten komme jede Sekunde in den Raum gestiefelt. Beides falsch. Tatsächlich handelt es sich unverkennbar um das beliebte Theme der Battlefield-Serie, das seinen Einstand im ersten Ableger Battlefield 1942 feierte. Nun war ich 2002 gerade 10 Jahre alt und die Vorstellung, im lokalen Netzwerk geschweige denn Internet auf andere Menschen zu schießen, so abwegig…
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Battlefield 2042
Was habe ich mich gefreut, als die ersten Trailer zu Battlefield 2042 rauskamen: große Schlachten in der nahen Zukunft, Waffenmodifikationen, Topgrafik und ein Modus, der mich die alten Games in neuem Glanz spielen lässt. Wider besseren Wissens war ich hyped. Das hielt zum Glück nur bis zur Open Beta, in der den Spielern ein unfertiges Spielspaßgrab präsentiert wurde, dem ein zusätzliches Jahr Entwicklung nicht geschadet hätte. Aber nein, es ist EA, es ist Weihnachtszeit, also raus damit und später fixen.