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Unreal Championship 2: The Liandri Conflict
Ich möchte ehrlich sein: Ich bin kein Fan von Trends. Wenn beispielsweise in der Modewelt bestimmt wird, dass Kleidungsstile innerhalb weniger Monate komplett obsolet werden, nur um dann später wieder als der neue, heiße Scheiß aufzuerstehen, bin ich geistig abgehängt worden. Aktuell ist es ja scheinbar fesch, Oversize zu tragen – etwas, dem ich schon in der Schulzeit den Weg bereitet habe, weil man nun mal als Jüngster kleidungstechnisch von den Wachstumsschüben des älteren Bruders abhängig ist.
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Aquanox 2: Revelation
Aquanox 2: Revelation (oder wie man es mit Blick auf die letzte Klimakonferenz auch nennen könnte: die Zukunft), ist die Fortsetzung der Schleichfahrt-Serie des deutschen Entwicklerstudios Massive Development und spielt – Lateiner haben es bereits vermutet – in der düsteren Tiefsee. Denn die Menschheit hats verkackt, die Erde ist wortwörtlich untergegangen und alles Land von den Wassermassen bedeckt. Die Überlebenden haben sich aber angepasst, es sich Unterwasser bestmöglich gemütlich gemacht und hausen fortan in Uboot-Enklaven auf dem Meeresgrund. Da das Ganze im 27. Jahrhundert spielt und Mensch nun mal Mensch bleibt, tun sie dies natürlich nicht in friedlicher Koexistenz sondern auch dort mit ordentlich Konfliktpotential.
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Chaser
Chaser war ein Spiel. Punkt. Mehr kann ich dazu wirklich nicht mehr sagen. Screenshots zufolge ein Egoshooter vom slowakischen Studio Cauldron aus dem Jahr 2003, den ich tatsächlich nur deswegen gespielt habe, weil er einer GameStar-Ausgabe als Vollversion beilag. War es ein gutes Spiel? Was war die Story? Keine Ahnung. Kann uns aber für unsere Zwecke auch egal sein, schließlich muss ein Game ja nicht gut sein, um uns mit einem tollen Soundtrack zu verwöhnen.
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Command & Conquer: Tiberian Dawn
Als jemand, der zum Release von Tiberian Dawn zarte drei Lebensjahre bemaß und folglich noch nicht einmal wusste, wie man einen Computer anschaltet, fand ich meinen Einstand in die Command & Conquer-Reihe erst Jahre später mit Command & Conquer 2: Tiberian Sun – gut, dafür war ich zwar immer noch viel zu jung, aber die Faszination Echtzeitstrategie ließ mich schon damals nicht los. So gut wie jedem Zocker sollte C&C etwas sagen. Selbst wenn man es nie selbst besessen hat, irgendeine Berührung mit der Marke hatte so gut wie jeder. Sei es der Kampf zwischen GDI und NOD mit Glatzen-Per Kane, oder die alternative Zeitlinie mit zeitreisendem Einstein und Stalin.
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Vampire: The Masquerade – Bloodhunt
Während ich immer noch sehnlich auf den zweiten Teil zu Vampire: The Masquerade – Bloodlines warte, erschien vor gut einem Jahr ein Battle-Royale-Ableger der Serie mit dem Titel Bloodhunt. Da mich das Genre ungefähr genau so anspricht wie Frauen im Club (gar nicht), habe ich ihn links liegen gelassen, mir stattdessen den dazugehörigen OST mit meinen blutleeren Wichsgriffeln gepackt und in einem Zug durchgehört.
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Crysis
Wem es im Jahr 2007 beschieden war, Crysis spielen zu können, kam nicht nur in den Genuss eines sehr coolen Sci-Fi-Egoshooters im Dschungelszenario, sondern konnte sich hardwaretechnisch auch zu den oberen Zehntausend zählen. Weil das Spiel des deutschen Entwicklerstudios Crytek auf höchsten Einstellungen sogar damalige High-End-Rechner in die Knie zwang, musste ich es zum Release auf niedrigen bis mittleren Einstellungen spielen. Schön in diesem Zusammenhang übrigens, dass das kürzlich erschienene Remaster aller drei Crysis-Teile diese Tradition 15 Jahre später wohl erneut fortführt, weshalb ich mich direkt davon ferngehalten habe.
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Dead Island
Dead Island erschien 2011 … nicht in Deutschland. Denn aufgrund des hohen Gewaltgrades gegen digitale Untote wurde das Spiel indiziert und durfte somit nicht verkauft werden. Das mag der Hauptgrund sein, weshalb ich damit keine Berührungspunkte hatte. Mittlerweile wurde es meines Wissens nach wieder vom Index genommen, aber hat man hier groß etwas verpasst? Fans und Kritiker werden sich vermutlich darüber streiten. Ich habe keine Ahnung. Beim Soundtrack wiederum kann ich verkünden: nicht wirklich.
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Dark Messiah of Might and Magic
Wir schreiben das Jahr 2006. Es ist ein gutes Jahr für die Gaming-Community: Der neueste Zelda-Ableger Twilight Princess erscheint für die Wii, das erste Gears of War kommt für die Xbox 360 auf den Markt und am PC lässt The Elder Scrolls IV: Oblivion Rollerherzen höherschlagen. Aber nicht nur Massenmarkt-Kassenschlager prägen das Bild, sondern auch weniger große Titel wie Gothic 3, Heroes of Might and Magic V, SpellForce 2 sowie Dark Messiah of Might and Magic – oder zumindest meine persönliche Wahrnehmung.
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Dishonored
Über Dishonored habe ich bereits eine Review verfasst, deshalb hier in gegebener Kürze eine Zusammenfassung: Das Spiel lässt sich wie die der Nachfahre von Thief und Dark Messiah of Might and Magic beschreiben. Ergibt Sinn, schließlich stammt Letztgenanntes ebenfalls von den Arkane Studios. Das bedeutet große Level mit viel zum erkunden, entdecken und natürlich stehlen, dazu ein paar coole Fähigkeiten und Zauber.
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XIII
Bei dem Wort XIII geht es nicht um den Ausruf eines jeden parteitreuen Bewohners Chinas bei der Befriedigung des oder der Partnerin, die nur mit mit einem dazugehörigen Salut als formvollendet gilt. Nein, vielmehr handelt es sich um die römischen Numeralen X für 10 und III für 3, zusammen genommen also 13 bzw. ‚Thirteen‘. Hinter dieser Zahl verbirgt sich ein Shooter aus dem Jahr 2003, der durch seinen damals noch einzigartigen Comicstil nebst einer Erzählweise mit Panels à la Max Payne aus der breiten Masse hervorstach und bis heute als Kultklassiker gilt.