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Victoria II
Was wie der Name einer ungeliebten Exfreundin klingen mag, ist tatsächlich ein Global-Strategiespiel aus dem Jahr 2010: Victoria II. Die Fortsetzung der Simulationsprofis von Paradox Entertainment sowie deren Vorgänger nebst dem kürzlich erschienenen Nachfolger, Victoria 3, wurden zwar von mir nicht gespielt, die Komplexität und Detailverliebtheit genießt aber auch ohne Hands-on-Erfahrung einen großen Stellenwert bei mir.
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Age of Empires IV
Gibt es für einen Gamer ein schöneres Gefühl, als ein Spiel abzuschließen und sich zu denken: „Das war gut. Ich habe nichts zu meckern, eine runde Sache.“ Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht, zumindest nicht in dieser Form. Und dann auch noch bei einem Game, das vergleichsweise neu ist. Day-One-Patches und die Games-As-a-Service-Mentalität haben mir zu häufig die gierigen Griffel verbrannt, als dass ich ein Spiel um den eigentlichen Release herum kaufe. Nun kam das Spiel zwar schon im Oktober raus, den Titel ‚Early-Adopter‘ kann ich mir damit wohl knicken. Aber wie gesagt, für mich ist ein Kauf drei Monate nach Release vergleichsweise früh.
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Universe at War: Earth Assault
Universe at War war das dritte Spiel der des Entwicklerstudios Petroglyph Games, das ein Jahr zuvor das sehr gute Star Wars: Empire at War sowie dessen Addon Forces of Corruption auf den Markt brachte. Ohne starke Lizenz versuchte das junge Studio, ein Strategiespiel irgendwo zwischen StarCraft und Command & Conquer mit Aliens der Marke Krieg der Welten zu entwickeln. Mich hat es damals nicht angesprochen ergo: nicht gespielt. Wertungstechnisch liegt das Game im guten Durchschnittsbereich, aber weil die Musik vom Altrockmeister Frank Klepacki kam, der auch die gesamte C&C-Reihe bis Renegade begleitet hat, dachte ich mir, ich höre doch mal rein. Und was soll ich sagen: Es klingt auch so.