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Heroes of Might and Magic II: The Succession Wars
Ach Leute, was soll ich euch sagen? Viertel nach 2 an einem Freitagabend. Es ist Alkohol geflossen und damit sind meine geistigen Kapazitäten ungefähr auf dem Level, das ich hatte, als ich zum ersten Mal Heroes of Might and Magic II gespielt habe. Die Begeisterung für das Einlegen der CD-Rom, die Faszination beim Starten des Spiels und die Euphorie für all die vielen bunten Farben und Fantasy-Szenarien – Klein-Mattis war happy, auch wenn er nicht zur Gänze durch alle Finessen dieses Rundenstrategie-Urgesteins durchstieg. Irgendwie mochte er alle Völker bis auf die Barbaren, und Schadenszauber waren immer besser als Debuffs, weil die haben ja die Anzahl der Gegner kleiner werden lassen.
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Die Siedler III
Heutzutage ist es ja nichts Ungewöhnliches mehr, dass sich eine Spielereihe neu erfindet. Ein Schlauch-Adventure wird zum Open-World-Epos, eine Shooterreihe zum Strategietitel. Für mich war der Sprung von Die Siedler II zu Die Siedler III aber das erste Mal, dass ein Nachfolger nicht exakt dem Vorgänger nachempfunden wurde. Statt Häuser mit Fahnen und Wegen zu verbinden, konnte ich plötzlich meine Gebäude frei positionieren und Soldaten über die Karte kommandieren. Auch wenn der Kern der Die Siedler-Reihe weiterhin der Aufbau eines funktionierenden Wirtschaftskreislaufes war, fühlte es sich an wie ein ganz neues Spiel.
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Die Siedler II
Nachdem ich vor fast exakt einem Jahr den Startschuss für diese Videospielreihe gegeben habe, kommt heute der Nachfolger zum ursprünglichen Die Siedler. Mein erster Berührungspunkt mit dieser Serie, mit der ich viele Jahre Spaß haben sollte, bevor ich irgendwann das Interesse verlor und dessen Reboot dieses Jahr es hoffentlich erneut wecken kann. Siedler II zwar toll und eine meiner ersten Erfahrungen mit dem Medium Computerspiel. Also wirklich ein Spiel mit einem Ziel, mit einer steigenden Komplexität, mit Strategien und Tiefgang. So etwas kannte ich bis dato noch nicht und ich konnte den kleinen Pixelmännchen stundenlang dabei zusehen, wie sie die Waren über mein stetig verzweigter werdendes Straßennetz von A nach…
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Company of Heroes
Gut 14 Jahre ist es nun schon her, dass Publisher THQ Company of Heroes vom Entwickler Relic Entertainment auf den Markt brachte. Und bis zum heutigen Tage verfolgt mich dieses Spiel. Zum einen, weil es eines der besten, wenn nicht sogar das beste Echtzeitstrategiespiel darstellt, das mir je in die Wichsgriffel gefallen ist. Was es meiner Meinung nach in Sachen strategischem Tiefgang und Spielmechaniken hinter anderen großen Marken zurückfallen lässt – einer der Gründe, warum ich es nie im online gezockt habe – macht es mit seiner dichten Atmosphäre wieder wett.
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Silent Storm
Sofern man Silent Storm statt mit ‚S2' mit ,SS' abkürzt, wird schnell das historische Setting erkennbar, spielt das Taktik-RPG doch inmitten der Wirren des zweiten Weltkriegs. Ganz im Stil der beliebten Jagged Alliance-Reihe gilt es auch bei Silent Storm, mit einer Truppe von Soldaten, die wir selbst zusammenwürfeln können, wahlweise auf Seiten der Alliierten oder der Achsenmächte Map um Map von Feinden zu säubern und unterschiedliche Missionsziele zu erfüllen. Das spielt sich angenehm spannend und herausfordernd, das Verbessern der Söldner macht Spaß und die große Vielfalt an Waffen sorgt für die nötige strategische Tiefe.
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Iron Harvest
Ein Spiel, auf das ich mich seit langem gefreut habe, ist Iron Harvest. Ein frisches, unverbrauchtes Setting mit Mechs im 1. Weltkrieg? Dazu eine gute Solo-Kampagne und Taktikaction à la Company of Heroes? Was will ich mehr? Deshalb steht das Game auch ganz weit oben auf meiner „Zocke ich wenn’s billiger ist“-Liste. Um die Wartezeit zu verkürzen, habe ich schon in den Soundtrack reingehört. Der stammt von den erfahrenen polnischen Komponisten Adam Skorupa (The Witcher + The Witcher 2: Assassin of Kings), Krzysztof Wierzynkiewicz (The Witcher 2: Assassin of Kings) & Michal Cielecki (Sniper: Ghost Warrior 2), die meiner Meinung nach bisher immer solide Musik abgeliefert haben. Warum das auch…
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Shadow Tactics: Blades of the Shogun
Heute erzähle ich euch die Geschichte eines jungen, gutaussehenden und äußert bescheidenen Schreiberlings, der auf der Suche nach neuen, kreativen Artikelformen in die Klischeekiste des Erzählens griff und sich für die Märchenform entschied. Das Thema seines neusten Reviews sollte Shadow Tactics: Blades of the Shogun werden, ein Spiel, das bereits 2016 das Licht der Veröffentlichung erblickt hatte. Der Schreiberling war immer etwas spät dran mit seinen Rezensionen, weil er zu knauserig war, um Entwickler für ihre Arbeit vollständig zu entlohnen und ohnehin nicht davon ausging, dass irgendjemand seine Werke lesen würde. Doch dieses eine Mal war es anders. Denn ein guter Geist hatte ihm schon früh von besagtem, kleinen Meisterwerk…
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Sniper: Ghost Warrior Contracts
Die Gameslibrary des Mannes ist der Schuhschrank der Frau: So viel Auswahl und doch nichts Richtiges dabei. Mit diesem Klischee möchte ich meine Review zu Sniper: Ghost Warrior Contracts beginnen. Kein guter Anfang, möchte man meinen, passt es doch ganz gut zu diesem Spiel, das ich mir in einem Anflug von Splinter-Cell-Nostalgie im Sale geschnappt habe und nach gut 15 Stunden jetzt wieder weglegen kann – und was haben mich diese 15 Stunden Nerven gekostet. Nicht im gewünschten Am-Rand-des-Stuhls-sitzen-und-hoffen-das-alles-klappt-Sinne, sondern eher Richtung Wann-ist-es-endlich-vorbei?
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Der erste Kaiser: Aufstieg des Reichs der Mitte
Nachdem China in diesem Jahr bisher noch nicht so gut weggekommen ist, dachte ich mir, ich präsentiere heute mal wieder etwas Positives in Form eines musikalischen Geheimtipps zu einem Spiel, das ebenfalls im Reich der Mitte angesiedelt ist. Emperor: Rise of the Middle Kingdom (im Deutschen Der erste Kaiser) ist eine Stadtbausimulation aus dem Jahr 2002 und verlagert das aus Pharao bekannte Spielprinzip vom antiken Ägypten ins nicht minder antike China rund 2000 vor Christus. In mehreren Kampagnenmissionen bewegen wir uns dabei durch die Jahrtausende, erleben die Invasion der Mongolen und versuchen in 48 Missionen, kleine Dörfer und gen Ende riesige Städte zu verwalten.
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Die Siedler
Nach Anno kommt jetzt die zweite der wohl bekanntesten Strategiespielreihen aus deutschen Landen: Die Siedler. Wobei ich den Auftakt, wie auch schon bei der Heroes of Might and Magic-Serie, mit Handicap beginnen muss. Denn den Urvater von 1993 habe ich nie gespielt, sondern bin erst mit Teil 2 eingestiegen, weil der Vorgänger zunächst nur für den Amiga und später auch für MS-DOS (DOS, das muss man sich mal vorstellen!) erschien. Andererseits gibt mir das einen neutralen Blick auf das Spiel, das fast so alt ist wie ich selbst.