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Unit 13
Erinnert sich noch jemand an die PlayStation Portable (PSP)? Bestimmt. Immerhin war sie 2004 Sonys erster Vorstoß in den Handheldmarkt und ermöglichte seriöses Gaming für unterwegs. Schließlich waren ansonsten nur Nintendo-Produkte wie GameBoy oder der im selben Jahr erschienene Nintendo DS auf dem Markt. Zocken am Handy? Klar, wenn man zu viel Geld hatte und sich eines dieser ‚Smartphones‘ leisten wollte, um dann irgendeinen Snake-Abklatsch zu spielen.
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Battlefield 2
Heute möchte ich euch mit auf eine Reise nehmen. Nicht nur in das ferne Jahr 2005, in dem das Wiederaufflammen des Kalten Krieges und ein globales Wettrüsten noch als fiktive Szenario für Videospiele reserviert war, sondern (wie so häufig) auch in meine Jugend. 17 Jahre ist das her, dass ich noch zarte 13 war, und damit läppische drei Jahre zu jung um legal Battlefield 2 zu zocken – aber ich wollte. Umso mehr, nachdem ich ein paar Jahre später (LAN-Partys sei Dank) digitales Blut geleckt hatte.
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Tom Clancy’s Rainbow Six
Viele Kids von heute werden vermutlich gar nicht wissen, dass es für die Rainbow Six-Reihe auch eine Zeit vor Siege gab. In dieser versuchte man als Commander, sein Squad in Einsätzen möglichst clever umher zu ordern, um die KI-Terroristen unschädlich zu machen. Den Anfang machte hier wenig überraschend Titelvater Tom Clancy's Rainbow Six, der uns schon 1998 polygonarme, dafür umso spannungsreichere Missionen bot – zumindest vermute ich das. Wie sich das gespielt hat? Keine Ahnung. Ich war erst beim deutlich actionorientierteren siebten Teil, Tom Clancy's Rainbow Six: Vegas 2 von 2008 dabei.
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Battlefield Vietnam
Wenn man heutzutage an Vietnam denkt, kommen vermutlich Bilder von tropischen Stränden, monsunartigen Regenfällen und, je nach Erfahrung, Gedanken an Lebensmittelvergiftungen hoch. Als Jahrgang 92er bin ich in der privilegierten Position, dass mir die Schrecken des Vietnamkriegs von 1955 (und der meisten anderen Kriege) nur als Thema im Geschichtsunterricht zugetragen wurden. Guerilla-Taktiken, Napalmbomben, Hippiebewegung – kennt man irgendwie alles. Und musikalisch hat man auch direkt ein Bild vor Ohren. Warum? Weils immer das Gleiche ist.
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Battlefield 1942
Dada dat da dat dat. Bei dieser Lautfolge könnte man zuerst denken, es handle sich um einen kommunikationsunwilligen Rheinländer im Supermarkt, der versucht, dem Fleischfachverkäufer verstehen zu geben, welche Wurst er sich heute Abend in die Genussluke schaufeln will. Man könnte auch meinen, es handle sich um das blecherne Theme aus Terminator und ein Österreicher in Lederklamotten komme jede Sekunde in den Raum gestiefelt. Beides falsch. Tatsächlich handelt es sich unverkennbar um das beliebte Theme der Battlefield-Serie, das seinen Einstand im ersten Ableger Battlefield 1942 feierte. Nun war ich 2002 gerade 10 Jahre alt und die Vorstellung, im lokalen Netzwerk geschweige denn Internet auf andere Menschen zu schießen, so abwegig…
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Battlefield 2042
Was habe ich mich gefreut, als die ersten Trailer zu Battlefield 2042 rauskamen: große Schlachten in der nahen Zukunft, Waffenmodifikationen, Topgrafik und ein Modus, der mich die alten Games in neuem Glanz spielen lässt. Wider besseren Wissens war ich hyped. Das hielt zum Glück nur bis zur Open Beta, in der den Spielern ein unfertiges Spielspaßgrab präsentiert wurde, dem ein zusätzliches Jahr Entwicklung nicht geschadet hätte. Aber nein, es ist EA, es ist Weihnachtszeit, also raus damit und später fixen.
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Counter-Strike: Source
Wer erinnert sich nicht an all die ikonischen Songs aus Counter-Strike: Source? Wie dieses eine Lied, wie ging das noch gleich... oder das andere, das da kam, wenn man... oder - hey, auf cs_italy lief ein Radio, da kam Musik raus! Ich geb's ja zu: Hier gibt's eigentlich nichts zu lesen. Counter-Strike: Source hat keinen wirklichen Soundtrack, und wenn dann nur sporadische Ambient-Tracks, die kaum länger als 30 Sekunden sind. Wirklich bemerkenswert ist hier nichts, aber muss ja auch mal sein. Dass Valve-Komponist Mike Morasky sein Handwerk versteht, sehen wir übrigens, wenn wir uns die Musik zu Left 4 Dead, Team Fortress 2 und nicht zuletzt Portal anschauen. Bis dahin…
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Star Wars: Republic Commando
Ein Männerchor, dann wird ein Marsch getrommelt. Wieder setzt der Chor an, gesungen wird in einer unbekannten Sprache. Es ist Mandalorianisch. Die Worte beschwören Bruderschaft. Das sind die ersten Eindrücke, die man beim Starten von Republic Commando bekommt. Ein großartiges Spiel, das man heute noch Shooter-hungrigen Star Wars Fans empfehlen kann – auch, weil es kaum Alternativen für das Franchise gibt. Wir sind ein Klonsoldat im Auftrag der Galaktische Republik unterwegs. Wir werden aber nicht einfach in das Spiel reingeworfen, wir erleben, wie unser Charakter in der Aufzuchtstation auf Kamino hochgezüchtet wird. Wie er und seine Brüder studieren, lernen zu kämpfen, und schließlich zur ersten Schlacht von Episode 2 nach…