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Day of Defeat: Source
Davon, wie Valve in der Vergangenheit immer wieder gezeigt hat, dass sie ein Händchen dafür haben, Modifikationen ihrer Spiele zu kommerzialisieren und daraus ganze Franchises zu machen, hatte ich schon in meiner Review zu Team Fortress: Classic erzählt. Ein weiteres Beispiel dieser lukrativen Strategie waren die Day of Defeat-Spiele, auch wenn diese nie die Langlebigkeit von Team Fortress oder gar Counter-Strike erreichten.
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Heroes of Might and Magic V
Kaum einen anderen Soundtrack habe ich auf dieser Webseite häufiger zitiert, kaum besser über einen anderen Score gesprochen. Und auch wenn ich mich bei Heroes of Might and Magic V definitiv nicht von der Nostalgiebefangenheit freisprechen kann (bestes Spiel!), glaube ich doch behaupten zu können, dass es sich hier um die objektiv beste Musik der Reihe handelt. Da, ich hab’s gesagt. Haters come at me! Denn dann können wir gemeinsam dieser wunderschönen Komposition lauschen.
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Hitman: Codname 47
Ich bleibe bei dem, was ich in meiner Review zu Tom Clancy’s Splinter Cell geschrieben habe: Nämlich, dass Sam Fishers Abenteuer einer der Mitbegründer des Schleichspiel war – neben Vertretern wie Thief oder Metal Gear. Nun fehlt in dieser Liste die Spielereihe, die das unbemerkte Ausschalten von Zielpersonen schon im Namen trägt: Hitman.
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Far Cry Instincts
Hoppla, da ist mir altem Komplettisten doch tatsächlich direkt ein Spiel der Far Cry-Reihe entgangen, als ich vom ersten zum zweiten Teil gesprungen bin. Es geht um Far Cry Instincts, die Xbox-Version vom ersten Insel-Far Cry. Denn das war zu Hardware-hungrig, als dass es mit seinen offenen Karten auf den Konsolen hätte laufen können. Entsprechend wurde das originale Spiel von Ubisoft Montreal umgemodelt und linearer gemacht, ein wenig wie jeder Spielleiter es irgendwann bei seinen Pen & Paper-Abenteuern tut, damit die Spieler*innen endlich mal vorankommen. Die geplanten PS2- und GameCube-Versionen wurden dagegen gestrichen.
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Command & Conquer: Tiberian Sun
Falls irgendjemand der stummen Hoffnung erlegen war, dass sich mit Tiberian Sun, dem dritten Ableger der Command & Conquer-Serie (bzw. zweiten Teil der Tiberium-Reihe) irgendetwas ändert, dürfte beim Release 1999 enttäuscht worden sein. Die Frage ist: Gab es so jemanden? Denn das, was uns die Vorgänger beschert hatten, waren spannende Echtzeitgefechte mit hübscher Grafik, legendäre Einheitensprüchen, eine abgedrehte Einzelspielerkampagne mit Trash-Videos und unzählige Stunden Spielspaß.
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Yu-Gi-Oh! Forbidden Memories
Was tue ich hier? Bin ich in einem Fiebertraum? Aus welchem Grund höre ich mir den Gamerip zu einem Yu-Gi-Oh-Spiel an, das 1999 in Japan und erst 2002 im Rest der Welt für die PlayStation erschien? Nostalgie? Nö, nie gespielt. Bekannte Komponisten? Auch nicht. Wurde mir die Musik empfohlen? Nicht, dass ich wüsste. Also, was tue ich hier? Die Antwort ist naheliegend: Ich weiß es nicht.
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Virtua Tennis
Im Grunde lässt sich jede Sportart mit ein paar Worten aufs Wesentliche herunterbrechen: ‚Fahrradfahren‘, ‚Schwimmen‘, ‚im Kreis fahren‘, ‚Ball hinterherlaufen/schießen/werfen‘. Klingt alles ziemlich unspektakulär. Und ist es meiner Meinung nach auch – zumindest zum Zuschauen. Ganz oben auf meiner Liste jener Dinge, bei denen ich mich frage, warum man sich das anschauen sollte, steht Tennis. Wenn ich schon zwei Leuten dabei zusehen will, wie sie bei heißer Netz-Action stöhnen, dann gehe ich auf ganz bestimmte Webseiten.
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Star Wars: Hunters
Nachdem der Free-to-Play-Arenashooter Star Wars: Hunters bereits 2021 in Indien, den Philippinen, Malaysia, Taiwan, Neuseeland, Australien und Indonesien auf Android seinen Softlaunch hinter sich gebracht hatte, dauerte es nochmal drei Jahre und diverse Verschiebungen, bis das Spiel diesen Juni auch für Switch und iOS erschien. Die bisherigen Kritiken fallen derweil relativ durchwachsen aus, die zusätzliche Zeit scheint dem mobilen Overwatch-Imitat also nicht zwangsläufig geholfen zu haben.
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Team Fortress: Classic
Videospiele sind toll. Videospiele machen kreativ. Und Videospiele können ganz schön viel Kohle bringen. Dabei muss es nicht immer zwangsläufig das große Entwicklerstudio sein, dass etwas nie Dagewesenes erschafft. Manchmal sind es auch simple Mods, also kleine Fanmodifizierungen, die auf bestehenden Spielen aufbauen. So begründete beispielsweise die ARMA 2-Mod DayZ bzw. dessen Weiterentwicklung PlayerUnknown’s Battleground (kurz PUBG) das Genre der Battle-Royale-Shooter. Oder die Mod Defence of the Ancients für Warcraft III: Reign of Chaos und dessen Addon The Frozen Throne, aus dem IP-Besitzer Blizzard einfach ein eigenes MOBA, genannt DOTA, machte.
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End of Nations
Was in Star Trek futuristische Utopie darstellt und der blanke Albtraum eines jeden Rechtspopulisten sein dürfte, ist tatsächlich eine Multiplayer Online Battle Arena (kurz MOBA) von Trion Worlds. End of Nations dürfte jedoch recht unbekannt sein, da es nach seiner Ankündigung 2010 nie veröffentlich wurde und seit März 2014 inoffiziell als gecancelt gilt. Wer sich ein Bild machen möchte, kann sich gerne den Trailer von IGN anschauen, der vollmundig 51 Spieler*innen auf einer Map verspricht und halt aussieht wie ein Spieletrailer von 2010.