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Team Fortress: Classic
Videospiele sind toll. Videospiele machen kreativ. Und Videospiele können ganz schön viel Kohle bringen. Dabei muss es nicht immer zwangsläufig das große Entwicklerstudio sein, dass etwas nie Dagewesenes erschafft. Manchmal sind es auch simple Mods, also kleine Fanmodifizierungen, die auf bestehenden Spielen aufbauen. So begründete beispielsweise die ARMA 2-Mod DayZ bzw. dessen Weiterentwicklung PlayerUnknown’s Battleground (kurz PUBG) das Genre der Battle-Royale-Shooter. Oder die Mod Defence of the Ancients für Warcraft III: Reign of Chaos und dessen Addon The Frozen Throne, aus dem IP-Besitzer Blizzard einfach ein eigenes MOBA, genannt DOTA, machte.
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Sniper: Ghost Warrior Contracts
Die Gameslibrary des Mannes ist der Schuhschrank der Frau: So viel Auswahl und doch nichts Richtiges dabei. Mit diesem Klischee möchte ich meine Review zu Sniper: Ghost Warrior Contracts beginnen. Kein guter Anfang, möchte man meinen, passt es doch ganz gut zu diesem Spiel, das ich mir in einem Anflug von Splinter-Cell-Nostalgie im Sale geschnappt habe und nach gut 15 Stunden jetzt wieder weglegen kann – und was haben mich diese 15 Stunden Nerven gekostet. Nicht im gewünschten Am-Rand-des-Stuhls-sitzen-und-hoffen-das-alles-klappt-Sinne, sondern eher Richtung Wann-ist-es-endlich-vorbei?
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Team Fortress 2
Als Valve, die Schöpfer der Half-Life-Reihe, 2007 die unscheinbare Orange Box mit den 3 Titeln Half-Life 2: Episode 2, Portal und Team Fortress 2 veröffentlichte, ging man davon aus, dass die beiden letztgenannten Games nur schmückendes Beiwerk sein würden. Blickt man heute, 13 Jahre später, auf diese Meilensteine der Videospielgeschichte zurück, verblasst dagegen vielmehr die zweite Episode der Shooter-Reihe um Gordon Freeman und man denkt wehmütig an die Geschichte um die mörderische künstliche Intelligenz GLaDOS und die unzähligen Scharmützel zwischen den Teams RED und BLU zurück. Wie man dem Titel dieser Review bereits entnehmen kann, möchte ich heute über die Musik von Team Fortress 2 sprechen.