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Need for Speed: Porsche Unleashed
Ich habe heute mal wieder den Zufallsgenerator angeschmissen und das Review-Rad blieb bei Need for Speed: Porsche Unleashed stehen. Nun gibt es für mich zwei Arten von Rennspielen: Solche, die ich gespielt habe und die mich deshalb auch retrospektiv begeistern, und jene, die ich nie angefasst habe und mich deshalb ungefähr so sehr interessieren wie der Telegram-Kanal vom Wendler. Porsche Unleashed (schon ein geiler Name, oder?) fällt in die letzte Kategorie und obwohl es damals bestimmt ein gutes Spiel war, hält sich meine Begeisterung dafür in Grenzen. Im Kreis fahren macht halt am meisten Spaß, wenn man es selber macht.
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Silent Storm
Sofern man Silent Storm statt mit ‚S2' mit ,SS' abkürzt, wird schnell das historische Setting erkennbar, spielt das Taktik-RPG doch inmitten der Wirren des zweiten Weltkriegs. Ganz im Stil der beliebten Jagged Alliance-Reihe gilt es auch bei Silent Storm, mit einer Truppe von Soldaten, die wir selbst zusammenwürfeln können, wahlweise auf Seiten der Alliierten oder der Achsenmächte Map um Map von Feinden zu säubern und unterschiedliche Missionsziele zu erfüllen. Das spielt sich angenehm spannend und herausfordernd, das Verbessern der Söldner macht Spaß und die große Vielfalt an Waffen sorgt für die nötige strategische Tiefe.
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Furi
Bei Furi geht’s weder um einen titelgebenden Rappen, der mit wallender Mähne über die Steppe reitet, noch Menschen mit bedenklichen Bekleidungsentscheidungen. Furi ist ein Bullet-Hell-Shooter von 2016 – wem das nichts sagt: Man muss vielen Sachen ausweichen, während alles blinkt. Für viele Gamer reizvoll, ist das Genre bei mir nur in Maßen als Quell der Freude vermerkt. Zu sehr geht’s ins stupide Auswendiglernen von Angriffsmustern und Abläufen, was mich zuletzt beim relativ simplen Bosskampf von A Plague Tale: Innocence ziemlich genervt hat. Dark Souls, wir werden wahrscheinlich in diesem Leben keine Freunde. Dabei soll Furi, auch wenn der Name es suggeriert, eigentlich gar nicht so unfair und wuterweckend sein, zumal…
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A Plague Tale: Innocence
Jetzt kommt ein Spiel, das mich überrascht hat. Und das, obwohl ich eigentlich nur Gutes darüber hörte. Grund? Ich hatte gerade das mäßige Vampyr durchgespielt und nicht gerade der Prämisse eines weiteren Action-Adventures entgegengefiebert, bei der es wieder ums Beißen geht - scheinbar sammelt der Publisher Focus Home Interactive gerade Spiele zu dem Thema. Aber was Asobo Studio da hingelegt hat, verdient echt eine Menge Respekt. Und weil ich das Spiel so gut finde, wird diese Review etwas ausführlicher, kleinteiliger und vor allem kritischer. Denn gerade bei guter Arbeit liegt der Teufel ja im Detail. Warnung vorweg: Es könnte etwas gespoilt werden.