• Game Review,  MaybeGames

    Untitled Goose Game

    Ich bin mir relativ sicher, dass so gut wie jeder Gamer schon von diesem Spiel gehört hat. Schließlich gewann es nach seinem Release in 2019 den BAFTA (British Academy Games Award for Family) und landete als Empfehlung in diversen Indie-Games-Listen. Da ich mich erst jetzt dazu durchringen konnte, selbst Hand anzulegen, kommt meine Review vermutlich deutlich zu spät. Trotzdem dachte ich mir: Gespielt wird reviewt. Schön für mich und lesefaule Besucher dieses Artikels, dass ich gar nicht viel erzählen muss, denn das Spielprinzip ist so simpel wie unterhaltsam. Im namenlosen Gansspiel spielen wir – wenig überraschend – eine Gans. Eine Gans, die nichts anderes im Sinn hat, als den Bewohnern…

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    The Elder Scrolls III: Morrowind

    Es ist 2002, die Welt ist in Ordnung. 2002, also sechs Jahre nach dem zweiten Teil (Daggerfall), als die Fortsetzung The Elder Scrolls III: Morrowind erscheint. Nicht nur in schickem neuen 3-D-Gewand präsentiert sich das Vorzeigerollenspiel, auch in allen anderen Belangen (bis auf die Größe der Spielwelt) setzt das Bethesda-Projekt Maßstäbe: NPCs mit eigenen Tagesabläufen, ungewohnt umfangreiche spielerische Freiheiten, abwechslungsreiche Landschaften, zahllose Nebenquests und ein offenes Ende, das uns nach dem Durchspielen der Hauptquest die Möglichkeit gibt, die Insel weiter zu erkunden.

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    The Elder Scrolls II: Daggerfall

    Wie ich in meiner Review zum Vorgänger The Elder Scrolls: Arena bereits deutlich gemacht habe, wurde die Elder-Scrolls-Reihe erst mit dem vierten Teil, Oblivion, für mich ein Thema. Entsprechend wenig kann ich zum Spiel sagen und zitiere deshalb kurz einen Fakt aus dem Elder-Scrolls-Wiki, den ich interessant fand: The Elder Scrolls II: Daggerfall zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es die wohl größte Simulation aller PC-Spiele darstellt. Die riesige Fantasy-Welt, die ohne Pen & Paper-Hintergrund von Bethesda entwickelt wurde, bietet ein Areal, dessen Fläche doppelt so groß wie Großbritannien ist. Sie kann sowohl mit einem Pferd als später auch einem Schiff erkundet werden und in ihr sind über 5000…

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    We Happy Few

    We Happy Few vom jungen kanadischen Entwicklerstudio Compulsion Games hatte das Potential, ein richtig gutes Action-Adventure zu werden. Die Zutaten waren alle da: Eine Brave New World-artige Dystopie, deren Bewohner allesamt auf psychedelischen Happy-Pills, genannt Joy, sind und so unwissentlich der Tristesse der Realität entgehen. Eine retro-futuristische Aufmachung im Artstyle eines Austin Powers. Den zynisch-britischen Humors von Monty Python, Horrorelementen Marke BioShock und Protagonist Arthur, der versucht, diesem Wahnsinn zu entkommen.

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    The Witcher

    Als The Witcher vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red 2007 auf den Markt kam, hätte es eine dieser vielen Lizenzverwurstungen werden können, die zu der damaligen Zeit gang und gäbe waren. Und zu einem gewissen Grad war es das auch: Sperrig, unkonventionell, nicht massenmarktauglich. Zumindest war das meine Erfahrung mit dem Spiel. Mehr dazu könnt ihr in meiner Review finden. Um euch das Fremdschamlesen zu ersparen, umreiße ich deren Inhalt kurz. 

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    Death Stranding

    Für manche stellt es einen Geniestreich dar, der mit Spielekonventionen bricht; eine Reduktion auf die Profanität, in der die Welt im Fokus steht und wie ihn nur Gottdesigner Kojima erdenken könnte. Für die anderen ist es ein Postboten-Simulator, in dem Pakete in einer verlassenen Einöde von A nach B transportiert werden müssen. So zumindest würde ich die allgemeine Debatte über Death Stranding als Außenstehender zusammenfassen, der sich mangels Einsicht weder auf die eine, noch die andere Seite schlagen möchte.

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    The Elder Scrolls Online

    Wer über die Musik der Elder Scrolls-Reihe spricht, kommt um den Namen Jeremy Soule zwangsläufig nicht herum. Dessen Musik, der wir seit The Elder Scrolls III: Morrowind in bisher jedem Teil lauschen durften, ist untrennbar mit der Serie verbunden und gehört zum Besten, was das Genre der westlichen Rollenspielwelt zu bieten hat. Umso tragischer, dass er aller Voraussicht nach nicht mehr beim sechsten Teil (wann auch immer der erscheinen soll) dabei sein wird. Dies hängt wahrscheinlich mit den Vorwürfen sexueller Übergriffe auf Kolleginnen zusammen; oder Bethesda möchte dem Franchise einfach neuen, musikalischen Wind verleihen. Wie dem auch sei, für mich ist es immer schade, wenn ein Gesicht weichen muss, das…

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    Dead Island

    Dead Island erschien 2011 … nicht in Deutschland. Denn aufgrund des hohen Gewaltgrades gegen digitale Untote wurde das Spiel indiziert und durfte somit nicht verkauft werden. Das mag der Hauptgrund sein, weshalb ich damit keine Berührungspunkte hatte. Mittlerweile wurde es meines Wissens nach wieder vom Index genommen, aber hat man hier groß etwas verpasst? Fans und Kritiker werden sich vermutlich darüber streiten. Ich habe keine Ahnung. Beim Soundtrack wiederum kann ich verkünden: nicht wirklich.

  • Game Review,  MaybeGames

    Mafia: Definitive Edition

    Ich sitze in meinem Schreibtischstuhl. Es ist einer dieser Abende, an denen man nicht weiß, was Lady Luck für dich vorgesehen hat: Vielleicht entdeckst du eine neue Serie, die dich vom ersten Moment an fesselt. Oder du bekommst einen Anruf deiner Freunde, dass sie heute noch etwas unternehmen wollen. Unterwegs triffst du zufälligerweise die eine Person, die dein Leben völlig auf den Kopf stellt. Vielleicht bleibst du auch daheim und dich überkommt die Inspiration, etwas ganz Neues auszuprobieren, dich etwas zu trauen, stehst nach getaner Arbeit vor dem Spiegel und lächelst dich zufrieden an. Möglicherweise ist es aber auch nur ein ganz gewöhnlicher Abend, an dem nichts Weltbewegendes passiert. So…

  • MaybeMusic

    The Elder Scrolls: Arena

    Im fernen Jahre 1994 fand eine der erfolgreichsten Videospielmarken ihren Ursprung: The Elder Scrolls. Eine Reihe mit nunmehr fünf großen Hauptteilen, diversen Addons und Ablegern sowie einem der besten Fantasy-Soundtracks – zumindest heutzutage. Wie das mit Anfängen so ist, lässt sich der erste musikalische Entwurf natürlich nur schlecht mit heutigen Kreationen vergleichen. Alleine schon die technischen Limitierungen aufs MIDI-Format helfen Spielen selten, sofern keine nostalgische Verklärung dem Piepen und Summen eine wohlige Wärme mitgeben kann.

de_DEDeutsch