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Star Trek: Legacy
Ein Spiel, von dem ich so enttäuscht war wie von Legacy, ist schwer zu finden. Hatte ich doch in Bridge Commander die Dogfights im Weltall schon fast in Perfektion erleben können und in Starfleet Command ganze Flotten kommandiert dürfen, versprach ich mir von Legacy eine Mischung aus beidem in zeitgemäßer Grafik – zumindest in meinem Kopf. Ob dies auch die offizielle Zielsetzung der Entwickler von Mad Doc Software war, weiß ich nicht mehr. Die hatten zwar das sehr gute Star Trek Armada II) hervorgebracht, zeichneten sich aber später eher durch Addon-Schusterei (Empire Earth: The Art of Conquest) und Unterstützungsarbeit bei Gamegurken (Dungeon Siege: Legends of Aranna, Turok) aus – Bully…
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Crysis 2
Der Soundtrack zu Crysis 2 ist der Oberhammer! Und ja, diese Review beginne ich untypischer Weise direkt damit, einfach weil das Spiel im Vergleich deutlich weniger spannend ist - zumuindest heutzutage. In einer Zeit um die 2010er war das Gameplay von Cryteks Sci-Fi-Shooter sowohl im Single-, wie auch Multiplayer wegweisend und ist bestimmt auch heute noch eine Empfehlung. Allerdings wurde dieses, zu jener Zeit noch neue, Feld mittlerweile längst von Games wie Titanfall, Wolfenstein und nicht zuletzt der Call of Duty-Reihe dermaßen ausdefiniert, dass USPs wie der Nanosuit einfach nicht mehr so ins Gewicht fallen.
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Gangs of Sherwood
Scheinbar ist es gerade in Mode, Literaturfiguren aus ihren gewohnten Geschichtsbüchern zu reißen und in neue Settings zu pressen. So geschehen zuletzt im Soulslike Lies of Pi, in dem es Marionettenjungen und Olaf Scholz Gesichtsdouble Pinocchio aus der gewohnten Kindergeschichte in eine horrorartige Steampunk-Dystopie verschlägt.
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Fantastic Creatures
Wenn man drei Jahre nach dem Start der Fantastische Tierwesen-Reihe ein Spiel mit einem sehr ähnlichen Titel auf den Markt bringt, könnten böse Parselzungen behaupten, dass hier versucht wird, unwissende Kunden abzugreifen. Aber so verurteilend wollen wir jetzt mal nicht sein, fällt das 4x-Spiel Fantastic Creatures doch eher in die Kategorie ‚Nische‘ und wirkt wie das engagierte Projekt eines sehr kleinen Teams, das vorrangig unterhalten möchte. Also who cares?
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Empire Earth II
Die Review zum ersten Empire Earth war die 10. auf dieser Webseite und erschien am 15. Dezember 2019, also vor fast exakt vier Jahren. Ebenfalls vier Jahre nach Empire Earth wurde 2005 auch der Nachfolger, Empire Earth II, veröffentlicht. Ist es also Zufall, dass ich ausgerechnet jetzt diese Rezension verfasse, oder doch kosmische Fügung? Wer weiß, wer weiß.
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Supreme Commander 2
Das 2010 erschienene Supreme Commander 2 musste ein schweres Erbe antreten, war Supreme Commander von 2007 für mich, wie für viele andere, doch eine Revolution des Echtzeitstrategiegenres. Statt Ressourcen anzuhäufen und sie auszugeben, mussten wir nur eine saubere Masse- und Energiebilanz vorweisen. Statt händisch einzelne Einheiten auszubilden und zu kommandieren, produzierten unsere Fabriken am Fließband unsere Kriegsmaschinerie zu Wasser, Land und Luft. Und diese teilten sich, wie die Gebäude, dann auch noch auf drei Technologiestufen auf, die wir im Verlauf des Matches erreichen mussten. Gut, ein paar der Features gab es bereits im indirekten Vorgänger Total Annihilation von 1997, aber den werden die meisten dann vermutlich doch nicht kennen.
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Battlefield 2
Heute möchte ich euch mit auf eine Reise nehmen. Nicht nur in das ferne Jahr 2005, in dem das Wiederaufflammen des Kalten Krieges und ein globales Wettrüsten noch als fiktive Szenario für Videospiele reserviert war, sondern (wie so häufig) auch in meine Jugend. 17 Jahre ist das her, dass ich noch zarte 13 war, und damit läppische drei Jahre zu jung um legal Battlefield 2 zu zocken – aber ich wollte. Umso mehr, nachdem ich ein paar Jahre später (LAN-Partys sei Dank) digitales Blut geleckt hatte.
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Endless Legend
Meinem Steam-Konto zufolge habe ich Endless Legend gerade einmal 4,6 Stunden gespielt – ein 4X-Rundenstrategiespiel mit massig Content, der aller Wahrscheinlichkeit nach für einen deutlichen längeren Zeitraum unterhalten kann. Wäre Vergangenheitsmattis verstorben und würde er (das daraus resultierende Paradoxon ignorierend) diese Worte lesen, er würde im Erdreich rotieren. Ein Spiel, ein bezahltes Vollpreisspiel einfach links liegen lassen? Blasphemie!
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Star Trek: Armada II
„Zeigen Sie mir die Sternenkartografie.“ „Gre’thor wird mit ihrer Asche bedeckt werden.“ „Setzt neuen Kurs.“ „Wir entwickeln uns.“ – All das sind Einheitensprüche aus Star Trek: Armada II, die mir bis heute im Kopf herumschwirren. Zu behaupten, dass ich dieses Game geliebt habe, wäre also eine zutreffende Einschätzung. Ich meine, ein Strategiespiel im Star Trek-Kosmos, in dem ich auf Seiten von Föderation, Klingonen, Romulanern, Cardassianern, Borg und Spezies 8472 Flotten kommandieren kann – was will man mehr?
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Star Trek: Armada
2000 war ein schönes Jahr. Nicht nur, weil es die Altersrechnung unfassbar vereinfacht (ich war 8), sondern damals auch viele tolle Spiele erschienen – nachzulesen in meiner Top-10-Liste. Dazu zählen unter anderem diverse Games des Star Trek-Franchise, wie nicht zuletzt Star Trek: Armada. Ein Strategiespiel, in dem wir auf Seiten der Föderation, Klingonen, Romulaner oder Borg Raumbasen und Flotten bauen und befehligen können – für mich als Trekkie natürlich absoluter Fanservice.