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Far: Lone Sails
Auch wenn ich dazu keine Bestätigung finden konnte, gehe ich davon aus, dass der Titel Far: Lone Sails ein cleveres Wortspiel mit dem englischen Ausdruck ‚forlorn‘ darstellen soll, der so viel bedeutet wie ‚verlassen‘, ‚aussichtslos‘ oder ‚verzweifelt‘. Denn das ist der Spirit, der uns aus den Trailern zu diesem Sidescroll-Exploration-Adventure entgegenspringt. Das Spielprinzip wirkt hierbei recht simpel: Wir bewegen uns von links nach rechts – so weit, so Mario. Hierbei steuern wir eine kleine Person an Bord eines futuristischen Fahrzeugs, das mit Segeln und Motor ausgestattet durch die Postapokalypse juckelt. Unsere Aufgabe ist allerlei Puzzle und Probleme zu lösen, die der Betrieb der Maschine so mit sich bringt und irgendein…
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Limbo
Ein stilsicheres, atmosphärisch dichtes Schmankerl, das zu seiner Zeit auf einzigartig minimalistische Weise gezeigt hat, dass Videospiele Kunst sein können. So ließe sich der 2010er Sidescroll-Indie-Puzzler Limbo wohl in einem Satz zusammenfassen. Mehr möchte ich auch zu diesem Kleinod nicht sagen, da das Spiel auch 13 Jahre später und trotz deutlich gewachsener Konkurrenzdichte meiner Meinung nach immer noch eine kurzweilige Empfehlung darstellt. Dieser Schwarz-Weiß-Look, dieses beklemmende Gefühl und die stete Frage: Was ist hier überhaupt los?
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Top 10 Indie-Soundtracks
In der Musik wird Indie gerne als Subgenre verwendet: Indie-Rock, Indie Hip-Hop, Indie-aner … absehbarer Gag. Indie steht dabei für ‚independent‘, also unabhängig, meist in Bezug auf größere Labels. Künstler, die nicht im Mainstream schwimmen, sondern in den neugierigen Nebenflüssen, die mal mehr und mal weniger mitreißend sind. In dieser Kategorie gibt es meiner Erfahrung nach drei Dinge, die sie von den Hauptgenres unterscheiden: mehr Kreativität, mehr Risiko und durchwachsene Qualität. Denn nicht alles, was ‚edgy‘ ist, ist auch gleichsam gut. Aber um schlecht soll es in dieser Liste nicht gehen. Nein, hier werden sie gelobt: die Top 10 besten Indiegame-Soundtracks!
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World of Goo
World of Goo is eines dieser seltenen Spiele, deren Konzept so simpel wie genial ist. Es gilt, einen Haufen Schleimbälle, die namensgebenden Goo Balls, mittels Brücken und Querstreben von Röhre A zu Röhre B zu befördern. Der Clou: Die kleinen Goos sind gleichzeitig auch unser Baumaterial. Benutzen wir zu viele, um das stetig wackelnde Schwabbelkonstrukt zu stabilisieren, fehlen sie uns am Ende für das Beenden des Levels. Sind wir dagegen zu sparsam, bricht unser Machwerk bei zu hoher Belastung zusammen. Es gilt also clever und vorausschauend zu bauen, damit die niedlich quietschenden, glubschbeaugten Kugeln nicht in die zahllosen Abgründe stürzen.