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Dragon Age: Origins
Man könnte mir fast vorwerfen, ich würde aktuell bei der Auswahl meiner Rezensionsobjekte einfach die Spielebibliothek von BioWare durchgehen, landet nach Mass Effect und Star Wars: Knights of the Old Republic doch jetzt das letzte Glied der Erfolgskette auf meinem Seziertisch. Tatsächlich hat Dragon Age: Origins nur durch Zufall seinen Weg in meine Liste gefunden, Shuffle-Mode sei Dank. Mir soll’s recht sein, kann ich so doch über den Soundtrack eines Spiels reden, das für viele heute noch eines der besten Rollenspiele der vergangenen anderthalb Dekaden darstellt.
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God of War [2005]
Ich habe es schon häufiger erwähnt, aber als ich jünger war, hatte ich nie eine Konsole. PlayStation, Xbox, Nintendo … alles in weiter Ferne. Dadurch entgingen mir diverse Plattform-exklusive Titel, die bis heute als Meilensteine der Videospielgeschichte gelten. Nachdem ich mit der Master Chief Collection endlich Microsofts Zugpferd Halo nachholen durfte, konnte ich zuletzt auch durch den PC-Release den 8. Teil von Sonys PlayStation-Boliden God of War von 2018 zocken.
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Chaos Legion
Mit Chaos Legion findet wieder ein Spiel der Kategorie Special Interest ihren Weg auf diese Webseite. Ich gestehe, dass ich so gut wie nichts mehr über die Story weiß. Irgendwas mit Göttern, Dämonen und sonstigen Unheiligkeiten, die allesamt im Japano-Over-the-Top-Stil Opfer unseres überdimensionalen Schwertes werden. Wir spielen dabei den Charakter Sieg Wahrheit (kein Scheiß), komplett mit roter Fönfrisur und Pelzkragenmantel. Dabei stehen uns die namensgebenden Legionen bei, die man wie bei einem Pikmin oder Overlord der jeweiligen Situation entsprechend beschwört. Oder so.
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Death’s Door
Manchmal muss man den Tatsachen ins Auge blicken: zwei Schokocroissants sind kein Frühstück, der Tod ist unausweichlich, und eine knuffige Anmutung macht noch kein überragendes Spiel. Das klingt hart – besonders für jemanden, der gefühlt seit Jahren auf diese Weise in den Tag startet – aber so ist das nun mal. Spaß beiseite, Death’s Door von Acid Nerve ist nett. Also wirklich nett. Da nett allerdings gemeinhin der kleine Bruder von scheiße ist, werde ich kurz erläutern, warum mich das Spiel nicht so richtig begeistert hat.
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Marvel’s Midnight Suns
Anfang Dezember erschien mit Marvel’s Midnight Suns, ein Spiel der XCOM-Macher von Firaxis Games im Marvel-Universum, das die Gemüter spaltet: Für manche ist es eine logische Kombination aus cleveren Taktikkämpfen und Superhelden-Kosmos, für andere eine Laberfest mit zu wenig Zockanteil. Zumindest habe ich das aus den Meinungen der Kanäle rausgehört, die ich bezüglich Meinungsbildung frequentiere. Als jemand, der XCOM 2 sehr gerne gespielt hat, möchte ich nicht ausschließen, dass auf dieser Seite auch irgendwann eine Game-Review dazu auftaucht. Denn nicht nur das, was ich zum Inhalt gesehen habe, hat mir Lust auf das Game gemacht.
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Heroes of Might and Magic III
Mit Heroes of Might and Magic verhält es sich Fans zufolge wie mit den Star Trek-Filmen: Die meisten sagen, die ungeraden Teile seien die guten. Das würde aber bedeuten, dass ich überwiegend die schlechten Ableger gespielt hätte, was ich so nicht bestätigen kann. Ohnehin fürchte ich, dass meine Meinung innerhalb der Fanblase um das beste Heroes wenig Widerhall fände, da zweifellos dem 5. Teil dieser Platz gebührt. Aber versuch das mal irgendwem zu verklickern …
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Prince of Persia: The Sands of Time
Was bekommt man, wenn man einen Plattformer mit einen Action-Adventure kreuzt, eine Rückspulmechanik verbaut und dieses Konstrukt in die Welt von 1001 Nacht verfrachtet? Die Antwort: Ein sehr spaßiges Stück Unterhaltungssoftware, das ein ganzes Franchise mit diversen Nachfolgern, eine schlechte Filmadaption und kulturell fragwürdige Paarkostüme hervorbrachte. Bei Prince of Persia: The Sands of Time ist der Inhalt der Handlung mit dem Titel auch direkt umrissen. Der namenlose Prinz eines orientalischen Landes lässt versehentlich den magischen Sand der Zeit auf die Welt los, der nicht nur alle Palastbewohner in Monster verwandelt, sondern uns auch begrenzt die Zeit zurückdrehen lässt, um unsere Fehler in den teils knackigen Sprung- und Kletterpassagen ungeschehen zu…
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The Witcher
Als The Witcher vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red 2007 auf den Markt kam, hätte es eine dieser vielen Lizenzverwurstungen werden können, die zu der damaligen Zeit gang und gäbe waren. Und zu einem gewissen Grad war es das auch: Sperrig, unkonventionell, nicht massenmarktauglich. Zumindest war das meine Erfahrung mit dem Spiel. Mehr dazu könnt ihr in meiner Review finden. Um euch das Fremdschamlesen zu ersparen, umreiße ich deren Inhalt kurz.
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The Elder Scrolls Online
Wer über die Musik der Elder Scrolls-Reihe spricht, kommt um den Namen Jeremy Soule zwangsläufig nicht herum. Dessen Musik, der wir seit The Elder Scrolls III: Morrowind in bisher jedem Teil lauschen durften, ist untrennbar mit der Serie verbunden und gehört zum Besten, was das Genre der westlichen Rollenspielwelt zu bieten hat. Umso tragischer, dass er aller Voraussicht nach nicht mehr beim sechsten Teil (wann auch immer der erscheinen soll) dabei sein wird. Dies hängt wahrscheinlich mit den Vorwürfen sexueller Übergriffe auf Kolleginnen zusammen; oder Bethesda möchte dem Franchise einfach neuen, musikalischen Wind verleihen. Wie dem auch sei, für mich ist es immer schade, wenn ein Gesicht weichen muss, das…
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Hard West 2
Selten hat ein Spieletitel die musikalische Grundrichtung eines Soundtracks treffender vorhergesagt als Hard West 2. Oder richtet sich die Musik etwa nach dem Spiel? Keine Ahnung, ist auch egal. Der Score zum kürzlich erschienenen Wilder-Westen-Rundenstrategiespiel erfüllt genau das, was er verspricht. Gitarren-Riffs Marke Spaghetti-Western klingen standesgemäß badass, generell werden Fans alter Clint-Eastwood-Filme, der Borderlands-Reihe oder von Bastion musikalisch auf ihre Kosten kommen.