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Far: Lone Sails
Auch wenn ich dazu keine Bestätigung finden konnte, gehe ich davon aus, dass der Titel Far: Lone Sails ein cleveres Wortspiel mit dem englischen Ausdruck ‚forlorn‘ darstellen soll, der so viel bedeutet wie ‚verlassen‘, ‚aussichtslos‘ oder ‚verzweifelt‘. Denn das ist der Spirit, der uns aus den Trailern zu diesem Sidescroll-Exploration-Adventure entgegenspringt. Das Spielprinzip wirkt hierbei recht simpel: Wir bewegen uns von links nach rechts – so weit, so Mario. Hierbei steuern wir eine kleine Person an Bord eines futuristischen Fahrzeugs, das mit Segeln und Motor ausgestattet durch die Postapokalypse juckelt. Unsere Aufgabe ist allerlei Puzzle und Probleme zu lösen, die der Betrieb der Maschine so mit sich bringt und irgendein…
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Alto’s Adventure
Alto’s Adventure sollte viel passender ‚Alto’s endlose Fahrt auf eine immer anspruchsvoller werdenden Piste mit potentiell lebensbedrohlichen Sprungabschnitten in denkbar unpassender Bekleidung‘ heißen. Denn in dem Endless-Runner von 2015 fürs Handy fahren wir auf einem Snowboard eine minimalistische Berglandschaft herunter. Durch Stunts erhöhen wir unsere Geschwindigkeit, als Indikator für unsere Combostreak dient Alto’s immer länger werdender Schal. Das war’s.
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Death Stranding
Für manche stellt es einen Geniestreich dar, der mit Spielekonventionen bricht; eine Reduktion auf die Profanität, in der die Welt im Fokus steht und wie ihn nur Gottdesigner Kojima erdenken könnte. Für die anderen ist es ein Postboten-Simulator, in dem Pakete in einer verlassenen Einöde von A nach B transportiert werden müssen. So zumindest würde ich die allgemeine Debatte über Death Stranding als Außenstehender zusammenfassen, der sich mangels Einsicht weder auf die eine, noch die andere Seite schlagen möchte.