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Balatro
Wenn ein Spiel bei den Game Awards mit den Kategorien bestes Indie-Spiel, bestes Debüt-Indie-Spiel und bestes Mobile-Spiel gleich dreifach abräumt, dann geschieht das selten grundlos. Weil ich gerade kein Spiel fürs Handy hatte und der 2024 erschienene Steam-Hit im vergangenen September auch für unterwegs veröffentlicht wurde, wollte ich mir anschauen, ob etwas an den Lobliedern dran war. Was soll ich sagen? Es stimmt.
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Batman: Arkham Asylum
In einer Zeit, in der Spieleumsetzungen von Filmen im Allgemeinen und Superhelden-Games im Speziellen kaum für Qualität standen – looking at you, PC-Version des 2004er Spider-Man 2 – war Rocksteady Studios Batman-Reihe ein Leuchtturm der Hoffnung für alle, die den Mann im Fledermausoutfit mal gescheit selbst steuern wollten. Den Anfang machte 2009 Batman: Arkham Asylum, in dem der durchgeknallte Joker, gesprochen vom unnachahmlichen Mark Hamill, den Protagonisten in der bekannten Anstalt einschloss.
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Mass Effect
Zu Beginn möchte ich ein kleines Stimmungsbild zeichnen, ein bisschen Kontext geben, warum ihr gleich wieder einmal Lobeshymnen auf Musiken alter Spiele hören werdet. Denn Mass Effect war nicht nur ein Game mit Top-Grafik und Top-Story – nein, es hatte auch einen der besten Einstiege in ein Videospiel. Wie einem Weltraumepos gebührend beginnt das Spiel mit Texteinblendungen vor einem dunklen Hintergrund, das Setting, ja das Universum des Spiels wird umrissen. Während die Worte erscheinen und wieder verschwinden wummert ein Synthie-Beat, der stereotyper nicht „Space“ proklamieren könnte. Entfernt ertönen Strings, die aber nicht nach 80-ern, sondern Zukunft klingen. Während die Musik langsam ihrem Höhepunkt entgegenwabert, verschwindet die Schrift, der Umriss eines…