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Command & Conquer: Tiberian Sun
Falls irgendjemand der stummen Hoffnung erlegen war, dass sich mit Tiberian Sun, dem dritten Ableger der Command & Conquer-Serie (bzw. zweiten Teil der Tiberium-Reihe) irgendetwas ändert, dürfte beim Release 1999 enttäuscht worden sein. Die Frage ist: Gab es so jemanden? Denn das, was uns die Vorgänger beschert hatten, waren spannende Echtzeitgefechte mit hübscher Grafik, legendäre Einheitensprüchen, eine abgedrehte Einzelspielerkampagne mit Trash-Videos und unzählige Stunden Spielspaß.
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot
Anfänglich sollte der zweite Teil der Command & Conquer-Reihe, Alarmstufe Rot (engl. Red Alert), mit der Geschichte des Vorgängers Tiberian Dawn verknüpft sein. Deshalb hieß das Spiel ursprünglich auch Command & Conquer – Teil 2: Alarmstufe Rot. Doch Westwood hatte andere Pläne und spaltete die Strategiereihe in zwei alternative Richtungen auf. Anders als bei Blizzards nur namentlich verwandten StarCraft- und Warcraft-Spielen, waren die Storystränge von Command & Conquer dabei immer recht nah beieinander – klar, sollten ja im selben Universum spielen.
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Company of Heroes 2
Als ich noch jünger war, symbolisierte die Zahl hinter einem Spieletitel Fortschritt, wurde doch mit der Zeit immer alles besser: Die Grafik war schöner, das Gameplay raffinierter, die Spielwelt größer. Heroes of Might and Magic V hatte die Fünf im Titel, war also mindestes 2,5 mal so gut wie Heroes of Might and Magic II – so die Rechnung. Kurz: Der Nachfolger war Fortschritt. Dass dieses Prinzip irgendwann nicht immer aufging, zeigten mir dann Spiele wie Earth 2160, Dragon Age II und Mass Effect: Andromeda.
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Battlefield 2
Heute möchte ich euch mit auf eine Reise nehmen. Nicht nur in das ferne Jahr 2005, in dem das Wiederaufflammen des Kalten Krieges und ein globales Wettrüsten noch als fiktive Szenario für Videospiele reserviert war, sondern (wie so häufig) auch in meine Jugend. 17 Jahre ist das her, dass ich noch zarte 13 war, und damit läppische drei Jahre zu jung um legal Battlefield 2 zu zocken – aber ich wollte. Umso mehr, nachdem ich ein paar Jahre später (LAN-Partys sei Dank) digitales Blut geleckt hatte.
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Enemy Territory: Quake Wars
Wie bei den meisten Teamshootern der 00er Jahre, kann ich mangels damaligen Internetzugangs auch zu Enemy Territory: Quake Wars nicht viel sagen. Als Spin-Off der alterwürdigen Quake-Serie wagte sich Entwickler Splash Damage in die Gefilde von Battlefield und Co und bot für die 32-Spieler-Matches sowohl Fahr- wie Flugzeuge an. Ein Novum für die Reihe sowie dessen geistigen Vorgängers Wolfenstein: Enemy Territory, der (überraschenderweise) in der Wolfenstein-Serie verankert war. Wer hät’s gedacht? So, genug Onlineinfos zusammengeknüppelt – auf zur Music-Review.
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Commandos: Behind Enemy Lines
Wie viele Stunden ich im Nachfolger, Men of Courage verbracht habe, möchte ich gar nicht wissen. Das Konzept der Commandos-Reihe, sich aus der Iso-Perspektive mit einer kleinen Truppe Soldaten durch gegnerverseuchte Stützpunkte zu schleichen, jeden Schritt minuziös zu planen und dann doch wegen irgendeines gestreiften Sichtkegels den Alarm auszulösen, war so frustrierend wie packend. Besonders dann, wenn man es sich wie meine Wenigkeit zusätzlich schwer macht und niemanden töten, sondern lediglich betäuben wollte.
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Battlefield Vietnam
Wenn man heutzutage an Vietnam denkt, kommen vermutlich Bilder von tropischen Stränden, monsunartigen Regenfällen und, je nach Erfahrung, Gedanken an Lebensmittelvergiftungen hoch. Als Jahrgang 92er bin ich in der privilegierten Position, dass mir die Schrecken des Vietnamkriegs von 1955 (und der meisten anderen Kriege) nur als Thema im Geschichtsunterricht zugetragen wurden. Guerilla-Taktiken, Napalmbomben, Hippiebewegung – kennt man irgendwie alles. Und musikalisch hat man auch direkt ein Bild vor Ohren. Warum? Weils immer das Gleiche ist.
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Chaser
Chaser war ein Spiel. Punkt. Mehr kann ich dazu wirklich nicht mehr sagen. Screenshots zufolge ein Egoshooter vom slowakischen Studio Cauldron aus dem Jahr 2003, den ich tatsächlich nur deswegen gespielt habe, weil er einer GameStar-Ausgabe als Vollversion beilag. War es ein gutes Spiel? Was war die Story? Keine Ahnung. Kann uns aber für unsere Zwecke auch egal sein, schließlich muss ein Game ja nicht gut sein, um uns mit einem tollen Soundtrack zu verwöhnen.
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Command & Conquer: Tiberian Dawn
Als jemand, der zum Release von Tiberian Dawn zarte drei Lebensjahre bemaß und folglich noch nicht einmal wusste, wie man einen Computer anschaltet, fand ich meinen Einstand in die Command & Conquer-Reihe erst Jahre später mit Command & Conquer 2: Tiberian Sun – gut, dafür war ich zwar immer noch viel zu jung, aber die Faszination Echtzeitstrategie ließ mich schon damals nicht los. So gut wie jedem Zocker sollte C&C etwas sagen. Selbst wenn man es nie selbst besessen hat, irgendeine Berührung mit der Marke hatte so gut wie jeder. Sei es der Kampf zwischen GDI und NOD mit Glatzen-Per Kane, oder die alternative Zeitlinie mit zeitreisendem Einstein und Stalin.
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Call of Duty
Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele mehr angefasst.…