• Soundtracks,  Videospiele

    Heroes of Might and Magic IV

    Drei Jahre nach Heroes of Might and Magic III sollte der vierte Teil mit einer neuen Formel wieder Leben in die Reihe bringen. Da man das mittlerweile acht Jahre alte Spielprinzip nicht grundsätzlich umkrämpeln wollte, blieb vieles beim alten. Anstelle von Revolution gab es kleine bis größere Änderungen, um die Fraktionen besser zu kontrastieren. So waren Zaubersprüche nun bestimmten Gesinnungen zugeordnet, es konnte also nicht jeder Held alles zaubern.

  • Soundtracks,  Videospiele

    Dragon Age: Origins

    Man könnte mir fast vorwerfen, ich würde aktuell bei der Auswahl meiner Rezensionsobjekte einfach die Spielebibliothek von BioWare durchgehen, landet nach Mass Effect und Star Wars: Knights of the Old Republic doch jetzt das letzte Glied der Erfolgskette auf meinem Seziertisch. Tatsächlich hat Dragon Age: Origins nur durch Zufall seinen Weg in meine Liste gefunden, Shuffle-Mode sei Dank. Mir soll’s recht sein, kann ich so doch über den Soundtrack eines Spiels reden, das für viele heute noch eines der besten Rollenspiele der vergangenen anderthalb Dekaden darstellt.

  • Soundtracks,  Videospiele

    Chaos Legion

    Mit Chaos Legion findet wieder ein Spiel der Kategorie Special Interest ihren Weg auf diese Webseite. Ich gestehe, dass ich so gut wie nichts mehr über die Story weiß. Irgendwas mit Göttern, Dämonen und sonstigen Unheiligkeiten, die allesamt im Japano-Over-the-Top-Stil Opfer unseres überdimensionalen Schwertes werden. Wir spielen dabei den Charakter Sieg Wahrheit (kein Scheiß), komplett mit roter Fönfrisur und Pelzkragenmantel. Dabei stehen uns die namensgebenden Legionen bei, die man wie bei einem Pikmin oder Overlord der jeweiligen Situation entsprechend beschwört. Oder so.

  • Game Review,  MaybeGames

    Death’s Door

    Manchmal muss man den Tatsachen ins Auge blicken: zwei Schokocroissants sind kein Frühstück, der Tod ist unausweichlich, und eine knuffige Anmutung macht noch kein überragendes Spiel. Das klingt hart – besonders für jemanden, der gefühlt seit Jahren auf diese Weise in den Tag startet – aber so ist das nun mal. Spaß beiseite, Death’s Door von Acid Nerve ist nett. Also wirklich nett. Da nett allerdings gemeinhin der kleine Bruder von scheiße ist, werde ich kurz erläutern, warum mich das Spiel nicht so richtig begeistert hat.

  • Soundtracks,  Videospiele

    Marvel’s Midnight Suns

    Anfang Dezember erschien mit Marvel’s Midnight Suns, ein Spiel der XCOM-Macher von Firaxis Games im Marvel-Universum, das die Gemüter spaltet: Für manche ist es eine logische Kombination aus cleveren Taktikkämpfen und Superhelden-Kosmos, für andere eine Laberfest mit zu wenig Zockanteil. Zumindest habe ich das aus den Meinungen der Kanäle rausgehört, die ich bezüglich Meinungsbildung frequentiere. Als jemand, der XCOM 2 sehr gerne gespielt hat, möchte ich nicht ausschließen, dass auf dieser Seite auch irgendwann eine Game-Review dazu auftaucht. Denn nicht nur das, was ich zum Inhalt gesehen habe, hat mir Lust auf das Game gemacht.

  • Soundtracks,  Videospiele

    Heroes of Might and Magic III

    Mit Heroes of Might and Magic verhält es sich Fans zufolge wie mit den Star Trek-Filmen: Die meisten sagen, die ungeraden Teile seien die guten. Das würde aber bedeuten, dass ich überwiegend die schlechten Ableger gespielt hätte, was ich so nicht bestätigen kann. Ohnehin fürchte ich, dass meine Meinung innerhalb der Fanblase um das beste Heroes wenig Widerhall fände, da zweifellos dem 5. Teil dieser Platz gebührt. Aber versuch das mal irgendwem zu verklickern …

  • Soundtracks,  Videospiele

    Prince of Persia: The Sands of Time

    Was bekommt man, wenn man einen Plattformer mit einen Action-Adventure kreuzt, eine Rückspulmechanik verbaut und dieses Konstrukt in die Welt von 1001 Nacht verfrachtet? Die Antwort: Ein sehr spaßiges Stück Unterhaltungssoftware, das ein ganzes Franchise mit diversen Nachfolgern, eine schlechte Filmadaption und kulturell fragwürdige Paarkostüme hervorbrachte. Bei Prince of Persia: The Sands of Time ist der Inhalt der Handlung mit dem Titel auch direkt umrissen. Der namenlose Prinz eines orientalischen Landes lässt versehentlich den magischen Sand der Zeit auf die Welt los, der nicht nur alle Palastbewohner in Monster verwandelt, sondern uns auch begrenzt die Zeit zurückdrehen lässt, um unsere Fehler in den teils knackigen Sprung- und Kletterpassagen ungeschehen zu…

  • Soundtracks,  Videospiele

    The Witcher

    Als The Witcher vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red 2007 auf den Markt kam, hätte es eine dieser vielen Lizenzverwurstungen werden können, die zu der damaligen Zeit gang und gäbe waren. Und zu einem gewissen Grad war es das auch: Sperrig, unkonventionell, nicht massenmarktauglich. Zumindest war das meine Erfahrung mit dem Spiel. Mehr dazu könnt ihr in meiner Review finden. Um euch das Fremdschamlesen zu ersparen, umreiße ich deren Inhalt kurz. 

  • Soundtracks,  Videospiele

    The Elder Scrolls Online

    Wer über die Musik der Elder Scrolls-Reihe spricht, kommt um den Namen Jeremy Soule zwangsläufig nicht herum. Dessen Musik, der wir seit The Elder Scrolls III: Morrowind in bisher jedem Teil lauschen durften, ist untrennbar mit der Serie verbunden und gehört zum Besten, was das Genre der westlichen Rollenspielwelt zu bieten hat. Umso tragischer, dass er aller Voraussicht nach nicht mehr beim sechsten Teil (wann auch immer der erscheinen soll) dabei sein wird. Dies hängt wahrscheinlich mit den Vorwürfen sexueller Übergriffe auf Kolleginnen zusammen; oder Bethesda möchte dem Franchise einfach neuen, musikalischen Wind verleihen. Wie dem auch sei, für mich ist es immer schade, wenn ein Gesicht weichen muss, das…

  • Soundtracks,  Videospiele

    Thymesia

    Gerade erst erschienen findet sich der Score des Bloodborne-Klons Thymesia auch schon in meiner Reviewsektion wieder. Das Spiel, das nicht nur vom Gameplay und Setting an den Souls-Ableger von From Software erinnert, wird von einem Soundtrack begleitet, der ebenso gut aus der Dark Souls-Reihe stammen könnte. Komponist Ben Ridge baut in 15 Tracks eine angenehm düster melancholische sowie actionreiche Musikerfahrung auf, die vielen AAA-Produktionen in nichts nachsteht.

de_DEDeutsch