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Command & Conquer: Tiberian Dawn
Als jemand, der zum Release von Tiberian Dawn zarte drei Lebensjahre bemaß und folglich noch nicht einmal wusste, wie man einen Computer anschaltet, fand ich meinen Einstand in die Command & Conquer-Reihe erst Jahre später mit Command & Conquer 2: Tiberian Sun – gut, dafür war ich zwar immer noch viel zu jung, aber die Faszination Echtzeitstrategie ließ mich schon damals nicht los. So gut wie jedem Zocker sollte C&C etwas sagen. Selbst wenn man es nie selbst besessen hat, irgendeine Berührung mit der Marke hatte so gut wie jeder. Sei es der Kampf zwischen GDI und NOD mit Glatzen-Per Kane, oder die alternative Zeitlinie mit zeitreisendem Einstein und Stalin.
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Crysis
Wem es im Jahr 2007 beschieden war, Crysis spielen zu können, kam nicht nur in den Genuss eines sehr coolen Sci-Fi-Egoshooters im Dschungelszenario, sondern konnte sich hardwaretechnisch auch zu den oberen Zehntausend zählen. Weil das Spiel des deutschen Entwicklerstudios Crytek auf höchsten Einstellungen sogar damalige High-End-Rechner in die Knie zwang, musste ich es zum Release auf niedrigen bis mittleren Einstellungen spielen. Schön in diesem Zusammenhang übrigens, dass das kürzlich erschienene Remaster aller drei Crysis-Teile diese Tradition 15 Jahre später wohl erneut fortführt, weshalb ich mich direkt davon ferngehalten habe.
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Dead Island
Dead Island erschien 2011 … nicht in Deutschland. Denn aufgrund des hohen Gewaltgrades gegen digitale Untote wurde das Spiel indiziert und durfte somit nicht verkauft werden. Das mag der Hauptgrund sein, weshalb ich damit keine Berührungspunkte hatte. Mittlerweile wurde es meines Wissens nach wieder vom Index genommen, aber hat man hier groß etwas verpasst? Fans und Kritiker werden sich vermutlich darüber streiten. Ich habe keine Ahnung. Beim Soundtrack wiederum kann ich verkünden: nicht wirklich.
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Emergency 2: The Ultimate Fight for Life
Wie ich in meiner Review zum Vorgänger Emergency: Fighters for Life bereits erwähnte, war Emergency 2: The Ultimate Fight for Life mein Einstieg in diese durchwachsene Spielereihe aus deutschen Landen, deren Untertitel auch in den darauffolgenden Teilen mit Global Fighters for Life und The Quest for Peace nicht besser werden sollten. Das war mir natürlich reichlich egal, schließlich ging es doch um digitale Unterhaltung, ums Lebenretten, ums Zocken!
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Call of Duty
Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele mehr angefasst.…
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Codename: Panzers – Phase One
Diese Seite ist ja nicht nur dazu da, um die großen Bombast-Scores und Indieperlen abzufeiern, sondern die Welt der Videospiel-Soundtracks – so gut es eben geht – vollumfänglich abzudecken. Dabei stoße ich immer wieder auf kleine Juwelen und bemerkenswerte Kompositionen, die in manchen Titeln schlummern (Valiant Hearts, Celeste oder Bastion sind hier nur ein paar Beispiele). Und dann trifft man auf Musik wie in Codename: Panzers – Phase One und stellt fest, dass manche unbekannten Spiele dies vielleicht zu recht sind. Dies gilt natürlich nur, sofern uns der Soundtrack Rückschlüsse aufs Gameplay gibt.
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Battlefield 1942
Dada dat da dat dat. Bei dieser Lautfolge könnte man zuerst denken, es handle sich um einen kommunikationsunwilligen Rheinländer im Supermarkt, der versucht, dem Fleischfachverkäufer verstehen zu geben, welche Wurst er sich heute Abend in die Genussluke schaufeln will. Man könnte auch meinen, es handle sich um das blecherne Theme aus Terminator und ein Österreicher in Lederklamotten komme jede Sekunde in den Raum gestiefelt. Beides falsch. Tatsächlich handelt es sich unverkennbar um das beliebte Theme der Battlefield-Serie, das seinen Einstand im ersten Ableger Battlefield 1942 feierte. Nun war ich 2002 gerade 10 Jahre alt und die Vorstellung, im lokalen Netzwerk geschweige denn Internet auf andere Menschen zu schießen, so abwegig…
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Battlefield 2042
Was habe ich mich gefreut, als die ersten Trailer zu Battlefield 2042 rauskamen: große Schlachten in der nahen Zukunft, Waffenmodifikationen, Topgrafik und ein Modus, der mich die alten Games in neuem Glanz spielen lässt. Wider besseren Wissens war ich hyped. Das hielt zum Glück nur bis zur Open Beta, in der den Spielern ein unfertiges Spielspaßgrab präsentiert wurde, dem ein zusätzliches Jahr Entwicklung nicht geschadet hätte. Aber nein, es ist EA, es ist Weihnachtszeit, also raus damit und später fixen.
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Need for Speed: Porsche Unleashed
Ich habe heute mal wieder den Zufallsgenerator angeschmissen und das Review-Rad blieb bei Need for Speed: Porsche Unleashed stehen. Nun gibt es für mich zwei Arten von Rennspielen: Solche, die ich gespielt habe und die mich deshalb auch retrospektiv begeistern, und jene, die ich nie angefasst habe und mich deshalb ungefähr so sehr interessieren wie der Telegram-Kanal vom Wendler. Porsche Unleashed (schon ein geiler Name, oder?) fällt in die letzte Kategorie und obwohl es damals bestimmt ein gutes Spiel war, hält sich meine Begeisterung dafür in Grenzen. Im Kreis fahren macht halt am meisten Spaß, wenn man es selber macht.
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Audiosurf
Wie Counter-Strike auch fällt Audiosurf in die Kategorie ‚Spaß-Review‘. Ein Spiel, das 2008 erschien und für mich als alten Musikenthusiasten die spannende Prämisse verhieß, meine Lieblingssongs digital nachzuspielen, generiert Audiosurf auf Basis des Songs einen jeweiligen Parkour, den es zu durchfliegen gilt. Optimalerweise tauchen dabei im Takt der Musik Kuben auf, das Einsammeln gibt Punkte. Das mag zur Highscore-Jagd antreiben, da dies aber durch einen Algorithmus geschieht, variiert die Qualität der Strecken deutlich.