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It Takes Two
It Takes Two ist die spielgewordene Eheberatung. Denn als die Eltern May und Cody ihrer Tochter Rose von der geplanten Scheidung erzählen, kommt alles etwas anders als geplant. Ein magisches Buch, genannt ‚Dr. Hakim’s Book of Love‘, verwandelt das verflossene Paar in Spielzeugfiguren. Nun müssen sie als Team versuchen, den Bann zu brechen und zurück in ihre Körper zu gelangen; eine Reise mit viel Potenzial für Versöhnung und nicht minder viel Unterhaltung. It Takes Two ist nämlich ein sehr gutes Spiel.
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Top 10 Indie-Soundtracks
In der Musik wird Indie gerne als Subgenre verwendet: Indie-Rock, Indie Hip-Hop, Indie-aner … absehbarer Gag. Indie steht dabei für ‚independent‘, also unabhängig, meist in Bezug auf größere Labels. Künstler, die nicht im Mainstream schwimmen, sondern in den neugierigen Nebenflüssen, die mal mehr und mal weniger mitreißend sind. In dieser Kategorie gibt es meiner Erfahrung nach drei Dinge, die sie von den Hauptgenres unterscheiden: mehr Kreativität, mehr Risiko und durchwachsene Qualität. Denn nicht alles, was ‚edgy‘ ist, ist auch gleichsam gut. Aber um schlecht soll es in dieser Liste nicht gehen. Nein, hier werden sie gelobt: die Top 10 besten Indiegame-Soundtracks!
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Spiritfarer
Spiritfarer ist vor Kurzem erschienen und meines Wissens nach ein nettes, kleines Adventure mit Kloß-im-Hals-Potenzial und Melancholie-Overkill nach Schema Indie-Artsi-Fatsi wie Seasons After Fall, Gris und Konsorten. Aus irgendeinem Grund hatte ich gerade Lust, mir den Soundtrack ‚zu geben‘, wie man Neudeutsch so schön formuliert. Gesagt, gehört. Für die schnulzige Gefühlsachterbahn – nur echt mit Klaviergeklimper und Pan-/Quergeflöte – zeichnet Max LL verantwortlich, der bei der Schaffung seines Künstlernamens wohl nicht übers spanische Doppel-Der hinausgekommen zu sein scheint. Musikalisch ist er allerdigns deutlich kreativer unterwegs und präsentiert einen bunten Mix, der fröhlich zwischen beschwingt sorgenfrei und deprimierend bodenständig hin- und herspringt.
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A Plague Tale: Innocence
Jetzt kommt ein Spiel, das mich überrascht hat. Und das, obwohl ich eigentlich nur Gutes darüber hörte. Grund? Ich hatte gerade das mäßige Vampyr durchgespielt und nicht gerade der Prämisse eines weiteren Action-Adventures entgegengefiebert, bei der es wieder ums Beißen geht - scheinbar sammelt der Publisher Focus Home Interactive gerade Spiele zu dem Thema. Aber was Asobo Studio da hingelegt hat, verdient echt eine Menge Respekt. Und weil ich das Spiel so gut finde, wird diese Review etwas ausführlicher, kleinteiliger und vor allem kritischer. Denn gerade bei guter Arbeit liegt der Teufel ja im Detail. Warnung vorweg: Es könnte etwas gespoilt werden.