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Alien Swarm
Wer noch nie von Alien Swarm gehört hat, dem sei an dieser Stelle versichert, dass er nichts verpasst hat. Der von einem ursprünglichen Modteam für Valve programmierte Shooter aus der Isoperspektive ist nur insofern der Rede wert, als dass er als einer der ersten Freeware-Titel exklusiv auf Valves eigener (und damals noch neumodischer) Verkaufsplattform Steam erschien. Ansonsten braucht man zum Spiel eigentlich nichts weiter zu sagen: nett, kurzweilig, nicht der Rede wert.
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Emergency 2: The Ultimate Fight for Life
Wie ich in meiner Review zum Vorgänger Emergency: Fighters for Life bereits erwähnte, war Emergency 2: The Ultimate Fight for Life mein Einstieg in diese durchwachsene Spielereihe aus deutschen Landen, deren Untertitel auch in den darauffolgenden Teilen mit Global Fighters for Life und The Quest for Peace nicht besser werden sollten. Das war mir natürlich reichlich egal, schließlich ging es doch um digitale Unterhaltung, ums Lebenretten, ums Zocken!
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Emergency: Fighters for Life
Die Emergency-Reihe fand ihren Anfang zu einer Zeit, als meine Englischskills noch nicht existent waren. Aus diesem Grund sprach ich Spieletitel wie Disciples konsequent als ‚Dissipless‘ aus und wusste nicht, dass ‚Emergency‘ übersetzt ‚Notfall‘ bedeutet. Dabei trifft der Spieletitel unüblicherweise für deutsche Spiele eigentlich voll ins Schwarze, geht es doch darum, dass wir als Einsatzleiter die Koordination von Notfalleinsätzen übernehmen und die verschiedenen Gewerke wie Polizei, Sanitäter und Feuerwehr am Einsatzort managen. Ob es den schmissigen Untertitel Fighters for Life gebraucht hätte, sei mal dahingestellt.
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Castle Crashers
Dieses Spiel ist Wahnsinn. Nicht im Sinne von wahnsinnig gut, sondern wahnsinnig abgefahren. Die Story ist simpel: vier Ritter arbeiten zusammen, um eine Prinzessin zu befreien. Wer aber Geschichten von tapferen Recken und noblen Kämpfen erwartet, wird beim Comic-Feuerwerk Castle Crashers enttäuscht werden. Hier sind Schlägereien mit Riesenkatzen und Rehe mit Durchfall noch das Normalste. Ein unterhaltsamer Prügelspaß, der durch einen noch unterhaltsameren Soundtrack begleitet wird.
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Dungeon Keeper
Die Dungeon Keeper-Reihe ist eine dieser Spieleserien, die damals bereits super funktioniert haben und heute so viel Potenzial hätten, wenn man sie nur einmal vernünftig neu auflegen würde. Wer hat schließlich nicht schon davon geträumt, sein eigenes kleines Reich zu besitzen, seine Untergebenen zu piesacken und eine Domäne des Schreckens sein Eigen zu nennen? Denn dass Peter Molyneuxs Göttersimulation unterhielt und Dungeon Keeper sowie sein Nachfolger Dungeon Keeper 2 als zwei sehr gute Spiele gelten, ist unter Gamern allgemein bekannt.
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IL-2 Sturmovik: Birds of Prey
IL-2 Sturmovik: Birds of Prey klingt zwar zur Hälfte nach Schlaganfall, ist aber tatsächlich eine langlebige Videospielreihe über die namensgebenden Kampflugzeuge. An dieser Stelle zitiere ich kurz aus meine Lieblingsquelle Wikipedia: Die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ (russisch Ильюшин Ил-2 Штурмовик, Schlachtflugzeug) ist ein ein- oder zweisitziges, einmotoriges, stark gepanzertes Schlachtflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg von den sowjetischen Luftstreitkräften (WWS) eingesetzt wurde. Es ist eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt. Wikipedia
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Diablo
Wer hier mal wieder eine ausschweifende Review zu diesem Spieleklassiker erwartet, den muss ich im Falle der Diablo-Reihe leider enttäuschen. Denn: Ich habe sie nie gespielt. Also nie richtig. Tatsächlich ist mein einziger Berührungspunkt mit dem Hack-and-Slay-Urgestein der zweite Teil, den ich bei meinem Kumpel Paul im Koop gezockt habe. ‚Gezockt‘ bedeutete in dem Fall, dass der überforderte Mattis hinter einem sich andauernd in einen Bären verwandelnden Druiden herrannte, kein Loot bekam, da er nicht wusste, wie man Gegenstände aufhebt und die ganze Zeit aus dem Stockwerk über ihm angemault wurde, warum er denn so langsam sei.
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Sid Meier’s Pirates!
Freibeuter hergehört, denn hier empfehle ich jetzt das beste Piratenspiel aller Zeiten: Sid’s Meiers Pirates! Gemeint ist aber nicht das 1987 erschienene Original von MicroProse für den C64, sondern das 2004er Remake von Firaxis Games. „Was, das olle Ding? Das hat doch so einen Comic-Look und noch nicht mal eine Altersbeschränkung, was soll ich mit dem Kinderspiel?“ Hierzu möchte ich sagen: „Sea of Thieves hat ebenfalls einen Comic-Look, Kinderspiele machen Spaß und jetzt hör auf, meine Aussagen zu hinterfragen, sonst gibt’s ne ordentliche Kielholung.“
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Age of Empires IV
Gibt es für einen Gamer ein schöneres Gefühl, als ein Spiel abzuschließen und sich zu denken: „Das war gut. Ich habe nichts zu meckern, eine runde Sache.“ Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht, zumindest nicht in dieser Form. Und dann auch noch bei einem Game, das vergleichsweise neu ist. Day-One-Patches und die Games-As-a-Service-Mentalität haben mir zu häufig die gierigen Griffel verbrannt, als dass ich ein Spiel um den eigentlichen Release herum kaufe. Nun kam das Spiel zwar schon im Oktober raus, den Titel ‚Early-Adopter‘ kann ich mir damit wohl knicken. Aber wie gesagt, für mich ist ein Kauf drei Monate nach Release vergleichsweise früh.
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Call of Duty
Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele mehr angefasst.…