-
Star Trek: Armada
2000 war ein schönes Jahr. Nicht nur, weil es die Altersrechnung unfassbar vereinfacht (ich war 8), sondern damals auch viele tolle Spiele erschienen – nachzulesen in meiner Top-10-Liste. Dazu zählen unter anderem diverse Games des Star Trek-Franchise, wie nicht zuletzt Star Trek: Armada. Ein Strategiespiel, in dem wir auf Seiten der Föderation, Klingonen, Romulaner oder Borg Raumbasen und Flotten bauen und befehligen können – für mich als Trekkie natürlich absoluter Fanservice.
-
Call of Duty
Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele mehr angefasst.…
-
Prototype 2
Wenn in den Medien über gewalttätige Videospiele berichtet wird, geht es meist um Spiele wie Battlefield oder Call of Duty. Und diese enthalten natürlich Gewalt, da sie Kriege und bewaffnete Konflikte, sowohl reale als auch fiktive, thematisieren. Aber im Vergleich zum Prototype-Franchise könnte man sie als Kinderspiele bezeichnen - zumindest was die Brutalität und die Menge an virtuellem Blut angeht, die auf den Bildschirm spritzt. Schon in der ersten halben Stunde von Prototype 2 wird man mehr Blut gesehen haben als in diesen beiden Spielen zusammen. Aber was ist Prototype 2 eigentlich und was noch viel wichtiger ist: Was hat es mit dem vielen Blut auf sich?