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Assassin’s Creed Valhalla
Lange schien es, als würde es in der Welt gewisse Konstanten geben: Die Sonne zieht von Ost nach West, Bayern München wird deutscher Meister, Andreas Scheuer ist immer noch im Amt und ein jährlich erscheinendes Assassin’s Creed, das die gleichen ausgetretenen Serienpfaden wie seine Vorgänger beschreitet. Während die meisten dieser Dinge sich wohl auf kurze Sicht nicht ändern werden, wurde doch zumindest bei letzterem 2017 mit Assassin’s Creed Origins etwas Neues gewagt … nur um dann schnell wieder in alte Muster zu verfallen. Vier Jahre ist es mittlerweile her, dass Ubisoft das alte Spielprinzip über Bord geworfen und das Spiel von Grund auf neu aufzog hat. Gigantische Open-Worlds, Loot- &…
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Audiosurf
Wie Counter-Strike auch fällt Audiosurf in die Kategorie ‚Spaß-Review‘. Ein Spiel, das 2008 erschien und für mich als alten Musikenthusiasten die spannende Prämisse verhieß, meine Lieblingssongs digital nachzuspielen, generiert Audiosurf auf Basis des Songs einen jeweiligen Parkour, den es zu durchfliegen gilt. Optimalerweise tauchen dabei im Takt der Musik Kuben auf, das Einsammeln gibt Punkte. Das mag zur Highscore-Jagd antreiben, da dies aber durch einen Algorithmus geschieht, variiert die Qualität der Strecken deutlich.
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Top 10 Sci-Fi-Soundtracks
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Oder aber auch die Erde in nicht ganz so ferner Zukunft. Oder auch vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie. Science-Fiction ist groß und großartig. Sie ergründet Orte, die wir nie erreichen werden, Zeiten voller unvorstellbarer Wunder und Gefahren; und ist somit ein perfekter Nährboden für einzigartige Spiele, Franchises und ihre Soundtracks. Diese möchte ich heute in meiner Top 10 Sci-Fi-Scores würdigen. Dafür habe ich mir Spiele und Spielereihen angeschaut, die irgendwo in der möglichen Zukunft verortet sind, oder aber in alternative Universen stattfinden.
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Harry Potter und der Stein der Weisen
Heute nehme ich euch mit in eine Zeit, in der man noch unbedarft Spieleumsetzungen zu seinen Lieblingsfranchises gekauft hat. Als man ein Spiel mehrfach durchspielte, nicht für irgendwelche Achievements, Lootboxen oder Highscores, sondern weil man schlicht nichts anderes hatte. In denen Bugs und Gamebreaker noch als Teil der Erfahrung akzeptiert wurden, weil man einfach nicht wusste, dass da jemand am anderen Ende im Code geschlampt hatte. Und in eine Zeit, in der Games nicht eins zu eins von einem System aufs andere portiert wurden, weshalb die Verpackung Spielszenen zeigte, die so gar nicht in dem Spiel vorkamen. Ja, Hagrid, der du dich in der PC-Version nie wie im Screenshot versprochen…
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Celeste
Ihr kennt vermutlich alle diese Artsy-Fartsy-Spiele à la Flower, Journey oder Gris, also die mit einer simplen Prämisse und seichtem Gameplay, bei dem das Erlebnis im Vordergrund steht. Genau so ein Spiel ist Celeste nicht, auch wenn es zunächst optisch, wie auch inhaltlich den Anschein erweckt. Pixellook? Check. Eine zerrissene Protagonistin auf der Suche nach sich selbst? Check. Teils sphärischer Soundtrack? Sowas von Check. Aber dann kommen eben noch Plattform-Action mit bockschweren Hüpfpassagen, Timetrials und ein höhnisch spottender Todescounter dazu. Das Ergebnis ist ein Spielerlebnis wie Super Meat Boy gepaart mit der Story eines Child of Light, zu gleichen Teilen nervenaufreibend wie entspannend. Eine kuriose Mischung, die sich auch in…
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Rocket League
Ein Spiel, bei dem mit Autos überdimensionale Bälle über den Rasen geschoben werden, klingt zunächst zwar komisch, hat aber schon bei Stefan Raab und Konsorten funktioniert. In Videospielform verfügen die Vehikel zusätzlich über einen Raketenantrieb und fliegen bei Kollision auch schon mal ungewollt in die Luft. Das Spielprinzip ist aber ein Garant für spaßige Unterhaltung – besonders im Couch-Koop – leicht verständlich und ein Paradebeispiel für den Leitsatz ‚Easy to learn, hard to master‘. Mehr muss man über Rocket League auch eigentlich gar nicht wissen, außer vielleicht, dass es eines der wenigen Games ist, in dem mein Bruder mir eine Motorhaubenlänge voraus ist.
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Sniper: Ghost Warrior Contracts
Die Gameslibrary des Mannes ist der Schuhschrank der Frau: So viel Auswahl und doch nichts Richtiges dabei. Mit diesem Klischee möchte ich meine Review zu Sniper: Ghost Warrior Contracts beginnen. Kein guter Anfang, möchte man meinen, passt es doch ganz gut zu diesem Spiel, das ich mir in einem Anflug von Splinter-Cell-Nostalgie im Sale geschnappt habe und nach gut 15 Stunden jetzt wieder weglegen kann – und was haben mich diese 15 Stunden Nerven gekostet. Nicht im gewünschten Am-Rand-des-Stuhls-sitzen-und-hoffen-das-alles-klappt-Sinne, sondern eher Richtung Wann-ist-es-endlich-vorbei?
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Darksiders III
Mit Darksiders III konnte ich kürzlich ein Spiel von meiner Bucketliste streichen, auf das ich mich bei der Ankündigung sehr gefreut hatte, um dann relativ schnell enthypet zu werden. Kampfsystem eher wie Dark Souls, keine Open World wie bei Teil 2 und eine mäßig sympathische Protagonistin waren alles Indikatoren, warum ich mit diesem Spiel weniger Spaß haben würde. Warum mir Darksiders III trotzdem ein paar schöne Stunden bescheren konnte und was das Fehlen von liebgewonnenen Features damit zu tun hatte, erzähle ich jetzt.
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Bastion
Ich erinnere mich so gut wie gar nicht an Bastion. Nur, dass es ein Action-Brawler aus der Isoperspektive war, mit einem Kampfsystem, das man lernen und in zahlreichen Challenges vertiefen musste, bevor es wirklich Spaß gemacht hat. Man konnte entscheiden, welche Gebäude man auf seiner fliegenden Insel bauen wollte und dann war da noch irgendein Storytwist am Ende, irgendein Verrat – das wars. Und natürlich, dass es meines Wissens nach eines der ersten Indiegames war, das ich bewusst gekauft habe, weil in einem Test explizit der gute Soundtrack hervorgehoben wurde. Schon damals ein Kaufgrund für mich, war es doch noch die Anfangsphase meines Hobbys und ich hatte keine Ahnung, dass…
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Grand Theft Auto: Vice City
GTA – muss man noch mehr sagen? Rockstars spielgewordenes Open-World-Gangsterepos, das Jugendschützer schneller auf die Barrikaden bringt als das Tempolimit einen Porschebesitzer. Angefangen als popelige Top-Down-Ballerbude entwickelte sich die Serie über die Jahre zu einer 3D-Ballerbude mit unsagbar viel Umsatz, die auf herrlich zynische Art das Amerika der jeweiligen Zeit persifliert und ihm den Spiegel vorhält. Im Fall von Vice City ist das eine überzeichnete Version der Floridametropole Miami an der Ostküste der USA. Wenn der Mann im weißen Anzug und das „Vice“ im Namen nicht Hinweis genug sind, gibt es im Spiel darüber hinaus zahlreiche Anspielungen auf die Serie Miami Vice. Tatsächlich hat es sogar einer der Tracks („Crocketts…