• Game Review,  MaybeGames

    Assassin’s Creed Mirage

    Vor vier Jahren erschien mit Assassin’s Creed Valhalla der letzte große Teil der Serie, die eigentlich schon dieses Jahr mit Assassin’s Creed Shadows ins feudale Japan des 16. Jahrhunderts abtauchen sollte. Doch entgegen allen modernen Konventionen wurde der Releasetermin auf Februar 2025 verschoben. Passiert es also doch noch? Wird ein Spiel vor Veröffentlichung fertiggestellt? Oder war das Game einfach in einem so schlechten Zustand, dass nicht einmal Ubisoft das Risiko eingehen wollte, potenzielle Spieler*innen zu vergraulen?

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    Disney Speedstorm

    Es ist halb 10 Uhr morgens, Mattis ist seit gut 7 Uhr wach und hat schon einiges von seinem Tagwerk geschafft: zwei kurze Reviews zu den beiden Age of Wonders 4-Addons Empires & Ashes und Eldritch Realms hier, ein bisschen Datenhygiene für die Homepage da – die Stimmung ist gut. Er ist produktiv – trotz (oder gerade wegen) seiner neu einsetzenden Arbeitslosigkeit – und freut sich, gegen Mittag weiter Hogwarts Legacy zu zocken. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, also hört er mal kurz in den Soundtrack zum neuen Funracer Disney Speedstorm rein. Die Stimmung kippt.

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    Gangs of Sherwood

    Scheinbar ist es gerade in Mode, Literaturfiguren aus ihren gewohnten Geschichtsbüchern zu reißen und in neue Settings zu pressen. So geschehen zuletzt im Soulslike Lies of Pi, in dem es Marionettenjungen und Olaf Scholz Gesichtsdouble Pinocchio aus der gewohnten Kindergeschichte in eine horrorartige Steampunk-Dystopie verschlägt.

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    The Invincible

    Als The Invincible wird nicht nur der Autor dieses Artikels bei 1vs2 Spielen in Age of Empires IV bezeichnet, sondern auch die kürzlich erschienene Videospieladaption des gleichnamigen Sci-Fi-Romans von Stanisław Lem. Im sogenannten Atompunk-Setting, im Grunde eine retro-futuristische Darstellung der Raumfahrt, erkunden wir als Astrobiologin Yasna den Planeten Regis III und stolpern über allerlei philosophische Themen – so das Versprechen von Buch und Spiel.

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    Jusant

    Dass die Entwickler von Don’t Nod ein Händchen für die andere Art von Spielen haben, bewiesen sie mir nicht zuletzt mit dem großartigen Life Is Strange. Auch andere Titel wie das zuvor erschienenen Remember Me sollen wohl ganz gut gewesen sein. Der Lack bröselte dann jedoch mit den weiteren Erzeugnissen der Spieleschmiede, beginnend mit dem meiner Meinung nach mittelmäßigen Vamypr, über die von den Kritikern abgestrafte Fortsetzungen Life Is Strange 2 und das Copy-Paste Coming-of-Age-Drama Tell Me Why.

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    Starfield

    Ein Weltall voller Möglichkeiten. Skyrim in space. Das nächste große Ding. Starfield hat viele Attribute bekommen, mit dem sich das Rollenspiel schmücken kann. Und während manche begeistert vom eigens geschaffenen NASA-Punk-Setting sind, sich übers Raumschiffzusammenbasteln und das gelungene Shooter-Gameplay freuen, sind andere genervt. Genervt von andauernden Ladezeiten, von leeren und langweiligen Planeten und spannungsarmen Quests.

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    Forza Motorsport [2023]

    Ich bin kein riesiger Autofan, weder im Realen noch im Digitalen. Während ich früher mit der Need for Speed-Serie zumindest hin und wieder die Reifen habe qualmen lassen, ist das einzige Game mit Spritfressern, das ich heute noch dann und wann zocke, Rocket League – und da kann man fliegen. Folglich (und mangels Konsolen) kam ich auch nie in Kontakt mit den exklusiven Rennspielreihen Forza (Xbox) oder Gran Turismo (PlayStation) und habe entsprechend null Ahnung von dem Thema. Nur, dass sich die Forza-Serie in Motorsport mit klassischen Pistenrennen und Horizon mit Open-World-Goodtime unterteilt, habe ich mitbekommen.

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    Total War: Pharao

    Ich möchte an dieser Stelle gar nicht über das eigentliche Spiel sprechen, weil ich’s nicht gespielt habe und vermutlich leider auch nicht spielen werde. Nur so viel: Ich war früher großer Fan der Total War-Reihe, doch spätestens seit Rome 2 war für mich irgendwie die Luft raus. Dass selbst Warhammer III mich als riesigen Heroes of Might and Magic-Enthusiast nicht länger als 30 Spielrunden begeistern konnte, spricht Bände.

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    Amnesia: The Bunker

    Die Amnesia-Reihe erblickte vor 13 Jahren mit The Dark Descent das Licht der Welt … beziehungsweise die Dunkelheit. Denn in den Horror-Survival-Spielen von Frictional Games, die zuvor die Penumbra-Reihe gemacht hatten, stellt das Lichtmanagement den Kernaspekt des Gameplays dar. Steht unser Protagonist zu lange im Dunkeln, knabbert das an der Psyche. Und auch uns als Spielern gefällt die Schwärze nicht, da wir so den diversen Monstern nicht ausweichen können.

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    Park Beyond

    Wer vom OST von Park Beyond trotz des quietschbunten, quirlig aufgeweckten Gute-Laune-Covers etwas Tiefsinniges erwartet hat, bekommt jetzt von mir fix einen Reality-Check spendiert. Komponist Olivier Derivière liefert gemeinsam mit dem holländischen DJ Kettel TÜV-genau das ab, was man musikalisch von einer familienfreundlichen Freizeitparksimulation erwartet: Kindliches Hintergrundgedudel, das auf dem Weg zur Die Sims 3-Party durch die SimCity-Nachbarschaft gefahren ist, um dort schnell noch die Familien Fall Guys und Baba Is You einzusammeln.

de_DEDeutsch