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    Command & Conquer: Tiberian Sun

    Falls irgendjemand der stummen Hoffnung erlegen war, dass sich mit Tiberian Sun, dem dritten Ableger der Command & Conquer-Serie (bzw. zweiten Teil der Tiberium-Reihe) irgendetwas ändert, dürfte beim Release 1999 enttäuscht worden sein. Die Frage ist: Gab es so jemanden? Denn das, was uns die Vorgänger beschert hatten, waren spannende Echtzeitgefechte mit hübscher Grafik, legendäre Einheitensprüchen, eine abgedrehte Einzelspielerkampagne mit Trash-Videos und unzählige Stunden Spielspaß.

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    Virtua Tennis

    Im Grunde lässt sich jede Sportart mit ein paar Worten aufs Wesentliche herunterbrechen: ‚Fahrradfahren‘, ‚Schwimmen‘, ‚im Kreis fahren‘, ‚Ball hinterherlaufen/schießen/werfen‘. Klingt alles ziemlich unspektakulär. Und ist es meiner Meinung nach auch – zumindest zum Zuschauen. Ganz oben auf meiner Liste jener Dinge, bei denen ich mich frage, warum man sich das anschauen sollte, steht Tennis. Wenn ich schon zwei Leuten dabei zusehen will, wie sie bei heißer Netz-Action stöhnen, dann gehe ich auf ganz bestimmte Webseiten.

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    Shogun: Total War

    Auch bei der altehrwürdigen Total War-Reihe bin ich damals direkt mit einem Highlight gestartet, namentlich dem dritten Teil, Rome: Total War. Danach habe ich aus unerfindlichen Gründen mit dessen Vorgänger, Medieval: Total War, weitergemacht und bringe diesen Rückwärtstrend nunmehr mit dem Serienbegründer, Shogun: Total War, zu Ende.

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    Star Trek: Armada

    2000 war ein schönes Jahr. Nicht nur, weil es die Altersrechnung unfassbar vereinfacht (ich war 8), sondern damals auch viele tolle Spiele erschienen – nachzulesen in meiner Top-10-Liste. Dazu zählen unter anderem diverse Games des Star Trek-Franchise, wie nicht zuletzt Star Trek: Armada. Ein Strategiespiel, in dem wir auf Seiten der Föderation, Klingonen, Romulaner oder Borg Raumbasen und Flotten bauen und befehligen können – für mich als Trekkie natürlich absoluter Fanservice.

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    Age of Empires II: The Age of Kings

    Spielerisch war der Nachfolger des 1997er Strategiehits Age of Empires, genannt Age of Empires II: The Age of Kings, eine Verbesserung in so ziemlich allen Belangen. Nicht nur wurde das Setting aus der Antike in das wesentlich spannendere Mittelalter verfrachtet, wodurch zahlreiche Optionen im Bereich Kriegsführung zu Wasser und zu Land hinzugefügt wurden, nein, auch die Fraktionen wiesen nun deutliche Unterschiede zueinander auf und konnten einzigartige Technologien und Einheiten erforschen, respektive ausbilden.

  • Jahre,  Top-Listen

    Top 10 Soundtracks aus 2000

    Ich liebe Top-Listen. Schließlich gibt es wohl nichts Streitbareres, weil ultimativ, als eine numerische Auflistung eigener Präferenzen. Das Problem dabei ist, dass solches Plätzeverteilen echt viel Zeit und Vorbereitung frisst. Immerhin muss man ja nicht nur ein Kontigent an Siegern ausfindig machen, sondern auch das Teilnehmerfeld umfänglich erfassen, aus dem sie sich herausschälen. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb ich meine letzte Liste vor gut einem Jahr erstellt habe. Zum Glück hat sich technologisch einiges in der Zwischenzeit getan! Deshalb habe ich Chat-GPT gebeten, mir kurz eine Liste der Top-10-Videospiel-Scores von Spielen, die im Jahr 2000 erschienen sind, zusammenzutragen.

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    Earth 2150

    Nachdem ich den Vorgänger Earth 2140 in meiner Review aufgrund seines bizarr schlechten Soundtracks mit 1,5 Sternen abgestraft habe, könnte man meinen, dass sich dieser Trend beim direkten Nachfolger, Earth 2150, wiederholen würde. Dem ist nicht so. Zum einen, da ich Earth 2150 damals sehr gerne gespielt habe. Schließlich war es ein 3-D-Strategiespiel mit einer, für damalige Verhältnisse, guten Grafik inklusive Tag-Nacht-Wechsel (der sogar strategisch eingesetzt werden konnte), einem riesigen Forschungsbaum, kombinierbaren Einheiten und einem coolen Endzeit-Setting. Nostalgie ist also ein großer Faktor in dieser Rezension.

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    Die Sims

    Über Die Sims, ein Spiel, das zur Jahrtausendwende erschien und ganze Generationen vor die Röhrenbildschirme fesselte, wurde bereits alles gesagt … zumindest inhaltlich. Aber ich bin nicht hier für Inhalt, ich bin hier für Meinung! Und für mich war Die Sims magisch. Nicht nur wegen seines sechsten Addons Makin‘ Magic (zu Deutsch Die Sims: Hokus Pokus), sondern aufgrund des revolutionären Spielprinzips, das mich das Leben von digitalen Menschen kontrollieren und sie durch alle Höhen und vor allem Tiefen steuern ließ.

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    TimeSplitters

    Die Zeitreise als Plotdevice ist mittlerweile ausgelutschter als ein Wassereis zur Fußball-WM und wurde schon in diversen Games umgesetzt. Die Idee ist sogar so oll, dass sie der Kernaspekt des Playmobil-Lizenzspiels Hype: The Time Quest war. TimeSplitters rettet insofern nur die Tatsache, dass es bereits im Jahr 2000 erschien und somit die Gnade der frühen Programmierung erfährt. Das konsolenexklusive Game soll den Metakritiken zufolge die Zeitsprung-Thematik spannend und unterhaltsam umgesetzt haben – ‚soll‘ weil Konsole, ich nix gespielt … ihr kennt die Nummer.

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    Star Trek: New Worlds

    Lange hat es gedauert, hier ist sie. Die erste Musik-Review zu einem Spiel der Marke Star Trek. Und während noch nicht einmal die meisten Trekkies New Worlds kennen werden, hat es für mich einen der besten Scores des Videospiel-Franchises. Hier mag gleichsam einiges an Sympathie meinerseits mitschwingen, da ich dieses Drecksspiel damals wirklich gerne gezockt habe. Und es war ein Drecksspiel, quasi ein Soulslike bevor es Soulslikes gab – und das als Echtzeitstrategie-Game.

de_DEDeutsch