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    Plants vs. Zombies 2: It’s About Time

    Was macht man als Indie-Entwicklungsstudio, wenn man erfolgreich mehrere kleine Perlen in die Welt entlassen hat, die schon fast Kultstatus erreichen und eine treue Fanbase um sich scharen? Richtig, man lässt sich von großen Publishern aufkaufen und produziert Nachfolger wie am Fließband, damit die Gelddruckmaschinerie niemals stillsteht. Dass sich die Spiele und ihre Mechaniken nicht ewig weiterspinnen lassen, ohne redundant zu werden, ist dabei egal.

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    Disney Speedstorm

    Es ist halb 10 Uhr morgens, Mattis ist seit gut 7 Uhr wach und hat schon einiges von seinem Tagwerk geschafft: zwei kurze Reviews zu den beiden Age of Wonders 4-Addons Empires & Ashes und Eldritch Realms hier, ein bisschen Datenhygiene für die Homepage da – die Stimmung ist gut. Er ist produktiv – trotz (oder gerade wegen) seiner neu einsetzenden Arbeitslosigkeit – und freut sich, gegen Mittag weiter Hogwarts Legacy zu zocken. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, also hört er mal kurz in den Soundtrack zum neuen Funracer Disney Speedstorm rein. Die Stimmung kippt.

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    Plants vs. Zombies

    Plants vs. Zombies war eine dieser kleinen Perlen, die aus dem Nichts kamen und durch ihr simples Konzept bestachen. Dabei hätte dieser Towerdefense-Klassiker wohl wie viele seiner Artgenossen leicht in Vergessenheit geraten können. Besonders anspruchsvoll war das Spiel nie und mit manchen Strategien ließ sich so ziemlich jede Welle an Zombies abwehren. Nein, der Grund, warum wir heute noch den immerwährenden Kampf zwischen Untoten und den fotosynthetischen Rasenverteidigern auf so gut wie allen Endgeräten erleben dürfen, lässt sich auf eine Eigenschaft runterbrechen: Humor.

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    Fall Guys: Ultimate Knockout

    Die Musik zum digitalen Takeshis Castle von Jukio Kallio & Daniel Hagström klingt wie das kunterbunt aufgedrehte Liebesspiel zwischen Sims und Need for Speed, zwischen Feel Good und Action, zwischen „lass uns Freunde sein“ und „ich halts nicht aus.“ Schnelle Melodien und verspielte Synthies auf durchweg gutem Niveau machen diesen Electro-Exzess zum perfekten Eimer des Fall Guys-Arsch. Ereignisungebunden könnte die Mucke dagegen durchaus einen Nervfaktor entwickeln. Wer also gerade noch musikalische Untermalung für den nächsten LSD-befeuerten Kindergeburtstag der 7-jährigen Nichte sucht oder sich generell einfach durch zu viel Ruhe und Entspannung in seinem Leben gestört fühlt, darf sich die sechs Tracks auf die Ohren geben. Für alle anderen lässt sich…