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Earth 2160
Es ist wirklich schade, dass ich zum Abschluss der Earth-Reihe nicht viel mehr sagen kann als: endlich! Denn nachdem ich den Vorgänger, Earth 2150, in mein Herz geschlossen hatte, war Earth 2160 für mich eine größere Enttäuschung als eine Partie Memory mit Olaf Scholz. Dabei fanden sich hier ein paar spannende Ideen: Modularer Baumodus, Heldeneinheiten, eine neue Alien-Fraktion und ein frisches Setting auf dem Mars boten alle Chancen, die Sci-Fi-Marke relevant zu halten. Aber obwohl die Verpackung sogar mit Blinke-LEDs daherkam, war Earth 2160 einfach zum Vergessen schlecht: Schlechte KI, langweilige und detailarme Umgebungen, eine unspektakuläre Story und dieses Gefühl, dass an genau den falschen Stellen geschraubt worden war. Mit…
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Star Trek: Birth of the Federation
Nach einer längeren Star-Trek-Abstinenz ist es mal wieder Zeit, über Spiele und deren Soundtracks zu sprechen, die optimistisch in eine ferne Zukunft blicken. In eine Zeit, in der die Menschheit ihre eigenen Streitereien, den Klimawandel und die 5-Tage-Woche überwunden und sich stattdessen der Erkundung unendlicher Weiten des Weltraums gewidmet hat. Und kaum ein Spiel hat diese Fantasie besser umgesetzt als Birth of the Federation.
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Earth 2150
Nachdem ich den Vorgänger Earth 2140 in meiner Review aufgrund seines bizarr schlechten Soundtracks mit 1,5 Sternen abgestraft habe, könnte man meinen, dass sich dieser Trend beim direkten Nachfolger, Earth 2150, wiederholen würde. Dem ist nicht so. Zum einen, da ich Earth 2150 damals sehr gerne gespielt habe. Schließlich war es ein 3-D-Strategiespiel mit einer, für damalige Verhältnisse, guten Grafik inklusive Tag-Nacht-Wechsel (der sogar strategisch eingesetzt werden konnte), einem riesigen Forschungsbaum, kombinierbaren Einheiten und einem coolen Endzeit-Setting. Nostalgie ist also ein großer Faktor in dieser Rezension.
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Independence War 2: Edge of Chaos
Als Spiel eine Nische zu bedienen, ist selten einfach. Als Weltraum-Simulation hatte es Independence War 2: Edge of Chaos deshalb wohl nie leicht. Obwohl es 2001 gefühlt zur Hochzeit (also Hoch-Zeit, nix mit heiraten) dieses Genres erschien, wird das Game heute kaum noch jemandem ein Begriff sein. Als Nachfolger vom 1997 erschienenen I-War, das im Deutschen noch den Titelzusatz Rebellion im Universum spendiert bekam, spielt Teil 2 im 24. Jahrhundert, rund hundert Jahre nach den Geschehnissen des Vorgängers.
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Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
Nachdem Star Wars: Knights of the Old Republic 2003 ein Riesenerfolg war, gab es sowohl seitens der Fans als auch des Publishers LucasArts den Wunsch nach einer zeitnahen Fortsetzung. Dieser sollte mit Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords ein Jahr später in Erfüllung gehen – ein knappes Zeitfenster, aber so war das bei Spielen damals. Tatsächlich musste für das ursprüngliche Entwicklerteam von BioWare das neugegründete Studio Obsidian Entertainment einspringen. Die hatten zwar große Pläne, scheiterten letztendlich allerdings an der Deadline und aufgrund diverser Abspracheschwierigkeiten.
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Star Wars: Knights of the Old Republic
Es ist endlich so weit, die Zeit ist gekommen. Nein Mama, ich habe noch nicht die Frau fürs Leben gefunden und nein, ich möchte mich auch nicht outen. Generell ist die Tragweite dieses Moments vermutlich nur für mich relevant, aber trotzdem wollte ich es würdigen, dass ich jetzt endlich die Musik-Review zu dem Spiel mache, das für lange Zeit mein Lieblingsspiel und das beste Spiel aller Zeiten war: Star Wars Knights of the Old Republic.
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Earth 2140
Die Earth-Reihe vom polnischen Entwicklerstudio Reality Pump Studios war die europäische Antwort auf den Strategiespielhit Command & Conquer, die 1997, also zwei Jahre nach Tiberian Dawn, für MS-DOS erschien. Die Tatsache, dass heutzutage kaum mehr jemand die Marke kennt und sie vor fast 20 Jahren mit dem dritten Teil, Earth 2160, ihr unrühmliches Ende fand, sollte deutlichmachen, wie schlagfertig diese Antwort war.
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Half-Life
Half-Life gilt geheimhin als Meilenstein der Videospielgeschichte. Als das Spiel, das spannendes Shooter-Gameplay mit einer interessanten Story verband – aber nicht irgendwie, sondern in 3-D! Für viele Zocker muss es eine einmalige Erfahrung gewesen sein, mit dem nanobesuiteten Gordon Freeman durch die Korridore von Black Mesa zu irren und dabei mit konventionellen wie unkonventionellen Waffen Marke Brecheisen auf allerlei Zombie- und Aliengewürm zu einzuknüppeln.
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The Surge
Auch wenn mich meine Mutter häufig so genannt hat, bin mit The Surge ausnahmsweise mal nicht ich gemeint. Tatsächlich handelt es sich um ein Sci-Fi-Soulslike des deutschen Entwicklerstudios Deck 13, das 2017 rauskam. Gespielt habe ich es nicht (auch wenn ich jemanden kenne, der es getan hat und vielleicht über einen Gastbeitrag nachdenken könnte …), die Idee, Gegner durch den chirurgischen Einsatz von Hack- und Sägeutensilien gewaltvoll um ihre Gliedmaßen zu bringen und sich selbst damit auszurüsten, klang aber eigentlich ganz cool.
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Unreal Championship 2: The Liandri Conflict
Ich möchte ehrlich sein: Ich bin kein Fan von Trends. Wenn beispielsweise in der Modewelt bestimmt wird, dass Kleidungsstile innerhalb weniger Monate komplett obsolet werden, nur um dann später wieder als der neue, heiße Scheiß aufzuerstehen, bin ich geistig abgehängt worden. Aktuell ist es ja scheinbar fesch, Oversize zu tragen – etwas, dem ich schon in der Schulzeit den Weg bereitet habe, weil man nun mal als Jüngster kleidungstechnisch von den Wachstumsschüben des älteren Bruders abhängig ist.