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    Shogun: Total War

    Auch bei der altehrwürdigen Total War-Reihe bin ich damals direkt mit einem Highlight gestartet, namentlich dem dritten Teil, Rome: Total War. Danach habe ich aus unerfindlichen Gründen mit dessen Vorgänger, Medieval: Total War, weitergemacht und bringe diesen Rückwärtstrend nunmehr mit dem Serienbegründer, Shogun: Total War, zu Ende.

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    Company of Heroes 2

    Als ich noch jünger war, symbolisierte die Zahl hinter einem Spieletitel Fortschritt, wurde doch mit der Zeit immer alles besser: Die Grafik war schöner, das Gameplay raffinierter, die Spielwelt größer. Heroes of Might and Magic V hatte die Fünf im Titel, war also mindestes 2,5 mal so gut wie Heroes of Might and Magic II – so die Rechnung. Kurz: Der Nachfolger war Fortschritt. Dass dieses Prinzip irgendwann nicht immer aufging, zeigten mir dann Spiele wie Earth 2160, Dragon Age II und Mass Effect: Andromeda.

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    Far Cry 2

    Wenn wir an die Far Cry-Serie denken, schießen uns heutzutage vermutlich Gedanken an tropische Strände und exotische Landschaften durch den Kopf. Was dagegen erst mal weniger nahe liegt: Afrika. Glühend heiße Steppen, tropische Krankheiten und Buschfeuer. Aber genau das lieferte uns 2008 der zweite Teil der Serie. Anders als in den späteren Ablegern verkörpern wir keinen random Dude, der zufälligerweise in irgendeinen Bürgerkrieg geschlittert ist und von einem charismatischen Anführer zur persönlichen Nemesis deklariert wurde.

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    Crysis 2

    Der Soundtrack zu Crysis 2 ist der Oberhammer! Und ja, diese Review beginne ich untypischer Weise direkt damit, einfach weil das Spiel im Vergleich deutlich weniger spannend ist - zumuindest heutzutage. In einer Zeit um die 2010er war das Gameplay von Cryteks Sci-Fi-Shooter sowohl im Single-, wie auch Multiplayer wegweisend und ist bestimmt auch heute noch eine Empfehlung. Allerdings wurde dieses, zu jener Zeit noch neue, Feld mittlerweile längst von Games wie Titanfall, Wolfenstein und nicht zuletzt der Call of Duty-Reihe dermaßen ausdefiniert, dass USPs wie der Nanosuit einfach nicht mehr so ins Gewicht fallen.

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    Starfield

    Ein Weltall voller Möglichkeiten. Skyrim in space. Das nächste große Ding. Starfield hat viele Attribute bekommen, mit dem sich das Rollenspiel schmücken kann. Und während manche begeistert vom eigens geschaffenen NASA-Punk-Setting sind, sich übers Raumschiffzusammenbasteln und das gelungene Shooter-Gameplay freuen, sind andere genervt. Genervt von andauernden Ladezeiten, von leeren und langweiligen Planeten und spannungsarmen Quests.

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    Age of Empires II: The Age of Kings

    Spielerisch war der Nachfolger des 1997er Strategiehits Age of Empires, genannt Age of Empires II: The Age of Kings, eine Verbesserung in so ziemlich allen Belangen. Nicht nur wurde das Setting aus der Antike in das wesentlich spannendere Mittelalter verfrachtet, wodurch zahlreiche Optionen im Bereich Kriegsführung zu Wasser und zu Land hinzugefügt wurden, nein, auch die Fraktionen wiesen nun deutliche Unterschiede zueinander auf und konnten einzigartige Technologien und Einheiten erforschen, respektive ausbilden.

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    Tom Clancy’s Rainbow Six

    Viele Kids von heute werden vermutlich gar nicht wissen, dass es für die Rainbow Six-Reihe auch eine Zeit vor Siege gab. In dieser versuchte man als Commander, sein Squad in Einsätzen möglichst clever umher zu ordern, um die KI-Terroristen unschädlich zu machen. Den Anfang machte hier wenig überraschend Titelvater Tom Clancy's Rainbow Six, der uns schon 1998 polygonarme, dafür umso spannungsreichere Missionen bot – zumindest vermute ich das. Wie sich das gespielt hat? Keine Ahnung. Ich war erst beim deutlich actionorientierteren siebten Teil, Tom Clancy's Rainbow Six: Vegas 2 von 2008 dabei.

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    Fable

    Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Fable als Spiel erfolgreich genug war, ein Franchise zu begründen, aber gleichzeitig nie bedeutend genug, um einen dauerhaften Eindruck im Markt zu hinterlassen. Dabei hat es Molyneux-typisch zahlreiche revolutionäre Gameplay-Mechaniken von seinem Erschaffer spendiert bekommen, die es in dieser Form vorher und danach auch nicht wirklich gab. Zu Beginn der Story findet unser frisch verwaister Protagonist vor seinen Verfolgern Zuflucht in der Gilde der Helden und muss sich zunächst in kleineren Aufgaben beweisen, bevor er später das ganze Reich retten und die Mörder seiner Familie besiegen darf. Bereits hier bricht Fable mit damaligen Konventionen. Eine Spielmechanik ist, dass wir vor Arbeitsantritt herumprahlen dürfen. So…

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    Commandos: Behind Enemy Lines

    Wie viele Stunden ich im Nachfolger, Men of Courage verbracht habe, möchte ich gar nicht wissen. Das Konzept der Commandos-Reihe, sich aus der Iso-Perspektive mit einer kleinen Truppe Soldaten durch gegnerverseuchte Stützpunkte zu schleichen, jeden Schritt minuziös zu planen und dann doch wegen irgendeines gestreiften Sichtkegels den Alarm auszulösen, war so frustrierend wie packend. Besonders dann, wenn man es sich wie meine Wenigkeit zusätzlich schwer macht und niemanden töten, sondern lediglich betäuben wollte.

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    Independence War 2: Edge of Chaos

    Als Spiel eine Nische zu bedienen, ist selten einfach. Als Weltraum-Simulation hatte es Independence War 2: Edge of Chaos deshalb wohl nie leicht. Obwohl es 2001 gefühlt zur Hochzeit (also Hoch-Zeit, nix mit heiraten) dieses Genres erschien, wird das Game heute kaum noch jemandem ein Begriff sein. Als Nachfolger vom 1997 erschienenen I-War, das im Deutschen noch den Titelzusatz Rebellion im Universum spendiert bekam, spielt Teil 2 im 24. Jahrhundert, rund hundert Jahre nach den Geschehnissen des Vorgängers.

de_DEDeutsch