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    Chrono Trigger

    Sagen wir, wie’s ist: Ich habe keine Ahnung von JRPGs (Japanese Role-Playing Games), besonders nicht jenen der alten Schule. Das liegt zum Großteil daran, dass ich nie eine Konsole hatte und die ganzen Final Fantasys, Dragon Quests, Xenoblades und Secret of Manas auf Plattformen wie dem (S)NES oder Megadrive ihren Ursprung fanden. Am nächsten bin ich dem Genre wohl mit dem Gameboy Color gekommen, auf dem dann Pokémon Rot, Blau und Gelb sowie Harry Potter und der Stein der Weisen liefen. Diese Bildungslücke werde ich in diesem Leben wohl auch nicht mehr schließen können, doch zumindest musikalisch kann ich diese fundamentale Säule der Videospielgeschichte nachleben.

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    Anthem

    Es gab eine Zeit in der Videospielgeschichte, in der man bedenkenlos Spiele des kanadischen Entwicklerstudios BioWare kaufen konnte. Die Rollenspielveteranen hatten mit Baldur’s Gate, Neverwinter Nights, Star Wars: Knights of the Old Republic, Dragon Age: Origins und nicht zuletzt Mass Effect bis Anfang der 2010er-Jahre bewiesen, dass sie Qualität abliefern.

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    Assassin’s Creed: Brotherhood

    2010 erschien mit Assassin's Creed Brotherhood das erste ‚Spin-Off‘ der Serie. Das drehte sich um Ezio Auditore da Ferenze, den gereiften Protagonisten von Assassin’s Creed II und seinen Kampf gegen die korrupte Borgia-Familie. Anders als beim Hauptspiel war Ezio aber nicht länger allein unterwegs, sondern baute sich – der Name verrät es bereits – eine Assassinen-Bruderschaft auf. Diesen Storystrang unterfütterte Brotherhood mit einer – Ende der 2000er neuartigen – Spielmechanik.

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    Pillars of Eternity

    „Pillars of Eternity“ ließe sich am ehesten mit „Säulen der Ewigkeit“ ins Deutsche übertragen. Das wäre vermutlich die präferierte Option der Entwickler*innen von Obsidian Entertainment (Star Wars: Knights of the Old Republic II: The Sith Lords, Neverwinter Nights 2, The Outer Worlds). Man kann es allerdings auch mit der Option „Pfosten der Unendlichkeit“ gehen, die ich persönlich sehr viel lustiger finde.

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    Flint: Treasure of Oblivion

    Yarr harr harr ihr Leichtmatrosen! Schnappt euch eure Entermesser und schwingt euch in die Takelage! Denn Flint: Treasure of Oblivion ist endlich erschienen und – Moment, wie bitte? Ihr habt noch nie von diesem Piraten-Taktik-RPG gehört? Na gut, ich kann’s euch nicht verübeln. Schließlich hat wohl kaum jemand etwas von dem vor knapp zwei Monaten erschien Erstlingswerk des französischen Entwicklers Savage Level mitbekommen. Darf man den Tests glauben, ist uns da aber auch kein Black Flag-Konkurrent entgangen, sondern der Kiel neigt sich eher in Richtung Skull & Bones.

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    Dungeon Siege

    Ich wünschte, ich könnte an dieser Stelle von Dungeon Siege, dem Erstlingswerk von Chris Taylors Studio Gas Powered Games (später Wargaming Seattle) schwärmen, der mein Leben später mit dem ersten Supreme Commander so versüßt hatte. Was würde ich gerne behaupten, dass ich unzählige Stunden Spaß mit dem Action RPG hatte, damals im fernen Jahr 2002 – aber hatte ich nun mal nicht. Zumindest nicht wirklich.

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    Kena: Bridge of Spirits

    Sucht man im Internet nach dem Wort „knuffig“, bekommt man ein paar Definitionen vor den Latz geknallt: „Niedlich, putzig, liebenswert“, sagt der Duden, die Seite dwds ergänzt, „durch äußerliche Merkmale oder sein Verhalten Sympathie, den Wunsch nach liebevoller Zuwendung auslösend“. Und selbst gutefrage – immer ein Garant für gute Fragen und nicht minder gute Antworten – hat einen eigenen Thread. Dort schreibt Danielconnor Folgendes: „Was bedeutet "knuffig"? Wurde schon öfters von mädels [sic] so tituliert.“ Darauf antwortet emily2001 berechtigt genervt: „seufz! Die Bedeutung kann man sich ergoogeln.... Also: knuffig bedeutet: niedlich, putzig, goldig, herzallerliebst, süß, knuddelig“. Und firstanswer wirft noch hinterher: „als Junge nicht gerade das Kompliment, dass man von…

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    The Darkness

    Der französische Moralist Joseph Joubert (1754-1824) sagte einst: „Une goutte de lumière vaut mieux à donner ou à recevoir qu'un océan d'obscurités“, was zu Deutsch so viel bedeutet wie „Es ist besser, einen Tropfen Licht zu geben oder zu empfangen, als einen Ozean von Dunkelheit.“ Diesen klugen Spruch hätte sich Jackie Estacado, der Protagonist des 2007 erschienenen Ego-Shooters The Darkness, wohl mal besser zu Herzen genommen.  

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    Day of Defeat: Source

    Davon, wie Valve in der Vergangenheit immer wieder gezeigt hat, dass sie ein Händchen dafür haben, Modifikationen ihrer Spiele zu kommerzialisieren und daraus ganze Franchises zu machen, hatte ich schon in meiner Review zu Team Fortress: Classic erzählt. Ein weiteres Beispiel dieser lukrativen Strategie waren die Day of Defeat-Spiele, auch wenn diese nie die Langlebigkeit von Team Fortress oder gar Counter-Strike erreichten.

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    Heroes of Might and Magic V

    Kaum einen anderen Soundtrack habe ich auf dieser Webseite häufiger zitiert, kaum besser über einen anderen Score gesprochen. Und auch wenn ich mich bei Heroes of Might and Magic V definitiv nicht von der Nostalgiebefangenheit freisprechen kann (bestes Spiel!), glaube ich doch behaupten zu können, dass es sich hier um die objektiv beste Musik der Reihe handelt. Da, ich hab’s gesagt. Haters come at me! Denn dann können wir gemeinsam dieser wunderschönen Komposition lauschen.