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God of War II
Zwei Jahre nachdem die God of War-Reihe ihr überaus dramatisches Debüt feierte, das in der Krönung von Protagonist Kratos zum neuen Kriegsgott gipfelte, erschien 2007 God of War II und zeigte sich nicht nur optisch, wo die Reise hingehen sollte: Größer, epischer, brutaler war die Devise. Und was ist krasser, als sich nicht nur mit einer Gottheit des griechischen Pantheons anzulegen, sondern sie direkt abzulösen? Richtig, direkt dem ganzen Götterklan den Krieg erklären!
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The Elder Scrolls III: Morrowind
Es ist 2002, die Welt ist in Ordnung. 2002, also sechs Jahre nach dem zweiten Teil (Daggerfall), als die Fortsetzung The Elder Scrolls III: Morrowind erscheint. Nicht nur in schickem neuen 3-D-Gewand präsentiert sich das Vorzeigerollenspiel, auch in allen anderen Belangen (bis auf die Größe der Spielwelt) setzt das Bethesda-Projekt Maßstäbe: NPCs mit eigenen Tagesabläufen, ungewohnt umfangreiche spielerische Freiheiten, abwechslungsreiche Landschaften, zahllose Nebenquests und ein offenes Ende, das uns nach dem Durchspielen der Hauptquest die Möglichkeit gibt, die Insel weiter zu erkunden.
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Hearthstone: Heroes of Warcraft
Blizzards Kartenspiel Hearthstone von 2014 checkt eigentlich alle Boxen für ein gutes Game: Ein frisches Spielkonzept? Check. Eine hübsche, zeitlose Optik? Check. Einsteigerfreundlich genug, dass man Lust auf die nächste Runde hat, aber gleichzeitig so tiefgründig, dass man sich in den komplex verzahnten Mechaniken verbeißen kann? Check check. Und darüber hinaus selbstironisch, dass man neuen Inhalten mit einem Schmunzeln begegnet? Megacheck.
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Star Trek: Birth of the Federation
Nach einer längeren Star-Trek-Abstinenz ist es mal wieder Zeit, über Spiele und deren Soundtracks zu sprechen, die optimistisch in eine ferne Zukunft blicken. In eine Zeit, in der die Menschheit ihre eigenen Streitereien, den Klimawandel und die 5-Tage-Woche überwunden und sich stattdessen der Erkundung unendlicher Weiten des Weltraums gewidmet hat. Und kaum ein Spiel hat diese Fantasie besser umgesetzt als Birth of the Federation.
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Vermeer: Die Kunst zu erben
Das Schöne an manchen Sachen ist ja, dass man ihren genauen Wert erst im direkten Vergleich zu etwas anderem bemessen kann. Ist eine 4+ eine gute Note? Für jemanden, der für gewöhnlich noch weiter im unteren Notenspektrum residiert, bestimmt. Ist sie objektiv eine gute Note? Nein, eher weniger. Oder sind Nudeln mit Ketchup das beste Gericht? Für unverwöhnte Gaumen vielleicht, für Gourmets aber natürlich absolut bespuckenswert.
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Earth 2150
Nachdem ich den Vorgänger Earth 2140 in meiner Review aufgrund seines bizarr schlechten Soundtracks mit 1,5 Sternen abgestraft habe, könnte man meinen, dass sich dieser Trend beim direkten Nachfolger, Earth 2150, wiederholen würde. Dem ist nicht so. Zum einen, da ich Earth 2150 damals sehr gerne gespielt habe. Schließlich war es ein 3-D-Strategiespiel mit einer, für damalige Verhältnisse, guten Grafik inklusive Tag-Nacht-Wechsel (der sogar strategisch eingesetzt werden konnte), einem riesigen Forschungsbaum, kombinierbaren Einheiten und einem coolen Endzeit-Setting. Nostalgie ist also ein großer Faktor in dieser Rezension.
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Left 4 Dead
Valves Zombie-Survival-Spiel Left 4 Dead hat nicht nur meiner Meinung nach einen der besten Spieletitel – heißt es doch übersetzt ‚zum Sterben zurückgelassen‘ – und handelt von vier Überlebenden, die sich durch die Apokalypse und Horden von Untoten ballern; auch der Soundtrack hat Kultcharakter und wurde nochJahre nach dem Release in vielen Videos zum Nackenhaaraufstellen genutzt. Wie bei fast allen Spielen der Steam-Betreiber stammt die Musik von Mike Morasky, der im Gegensatz zu Counter-Strike: Source hier mal sein Können unter Beweis stellen durfte. Ob sich das Genie auch für Nicht-Spieler von L4D überträgt, kann ich derweil schlecht beurteilen. Denn wie es sich für ein Gruselspiel gehört, dient der Score zur…
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Disciples: Sacred Lands
Disciples: Sacred Lands ist, wenn man alle Farbe und Freude aus einem Heroes of Might and Magic nimmt und stattdessen den Autor der Witcher-Bücher, Andrzej Sapkowski, dazu nötigt, in Bob-Ross-artiger Manier eine Fantasywelt zu zeichnen, in der ein Happy End am ehesten mit einem natürlichen Tod gleichzusetzen ist. Die Lore von Disciples ähnelt dem biblischen Vorbild – dem orthodoxen wohlgemerkt. Das Spiel ist düster, bedrückend. Engel kämpfen gegen Teufel, Untote marodieren und Zwerge sind fiese Bergbastarde.
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Dead Cells
Mit Dead Cells werde ich wohl auf ewig meine Studienzeit verbinden. Nicht, weil ich das Game damals exzessiv gespielt habe, statt mich auf meine akademische Bildung zu konzentrieren – das waren unter anderem League of Legends, Overwatch und natürlich Skyrim. Nein, tatsächlich ist mir das Spiel deshalb so im Gedächtnis geblieben, weil wir die Early-Access-Version in der ersten Ausgabe unserer Game-One-Imitation, genannt WohnGameinschaft, präsentiert haben. Für alle Interessierten gibt’s hier den Link zum Video.
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Cities: Skylines
Aufbaustrategiespiele gibt es ja wie Sand am Meer. Reine Aufbauspiele findet man dagegen eher so häufig wie Frauen im Club. Und pure Aufbausimulationen sind dann die Singles unter ihnen. Will sagen: Cities: Skylines bedient ein sehr (Achtung Gag) dünn besiedeltes Genre, in dem es uns einem SimCity gleich keine Vorgaben macht, sondern uns aus dem Nichts eine blühende Stadt hochziehen lässt. Eine Story und Aufgaben findet man hier nicht, unsere Ziele sind unsere Herausforderungen. Und ganz im Sinne des Kapitalismus lauten diese meistens: Wachstum, Wachstum, Wachstum.