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    Age of Empires II: The Age of Kings

    Spielerisch war der Nachfolger des 1997er Strategiehits Age of Empires, genannt Age of Empires II: The Age of Kings, eine Verbesserung in so ziemlich allen Belangen. Nicht nur wurde das Setting aus der Antike in das wesentlich spannendere Mittelalter verfrachtet, wodurch zahlreiche Optionen im Bereich Kriegsführung zu Wasser und zu Land hinzugefügt wurden, nein, auch die Fraktionen wiesen nun deutliche Unterschiede zueinander auf und konnten einzigartige Technologien und Einheiten erforschen, respektive ausbilden.

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    Hearthstone: Heroes of Warcraft

    Blizzards Kartenspiel Hearthstone von 2014 checkt eigentlich alle Boxen für ein gutes Game: Ein frisches Spielkonzept? Check. Eine hübsche, zeitlose Optik? Check. Einsteigerfreundlich genug, dass man Lust auf die nächste Runde hat, aber gleichzeitig so tiefgründig, dass man sich in den komplex verzahnten Mechaniken verbeißen kann? Check check. Und darüber hinaus selbstironisch, dass man neuen Inhalten mit einem Schmunzeln begegnet? Megacheck.

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    Dead Cells

    Mit Dead Cells werde ich wohl auf ewig meine Studienzeit verbinden. Nicht, weil ich das Game damals exzessiv gespielt habe, statt mich auf meine akademische Bildung zu konzentrieren – das waren unter anderem League of Legends, Overwatch und natürlich Skyrim. Nein, tatsächlich ist mir das Spiel deshalb so im Gedächtnis geblieben, weil wir die Early-Access-Version in der ersten Ausgabe unserer Game-One-Imitation, genannt WohnGameinschaft, präsentiert haben. Für alle Interessierten gibt’s hier den Link zum Video.

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    To the Moon

    2011, als die ersten Indie-Games aus dem Schattendasein traten und anfingen, den großen Produktionen Konkurrenz zu machen, war auch ein kleines Ein-Mann-Projekt namens To the Moon unter ihnen. Programmiert wurde das Spiel von Kan Gao, der dafür den RPG-Maker nutzte, weshalb der Look gerade Fans früher japanischer Rollenspiele begeistern dürfte. Ich selber habe das Spiel tatsächlich nur gespielt, weil es mir als Geschenk in die Bibliothek gespült wurde – danke dafür, Jacko!

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    Banished

    Hinter dem simplen Namen Banished steckt eine knüppelharte Aufbau- und Wirtschaftssimulation, in der wir die Geschicke eines feudalen Dorfes leiten und konstant abwägen müssen, ob die Bewohner jetzt im Winter nichts zu essen haben oder lieber frieren sollen. Eine Überlebenssimulation wie beispielsweise Frostpunk also, bei der der Spaßfaktor darin besteht, exakte Warenkreisläufe zu etablieren und Arbeitskräfte so zu verteilen, dass eine möglichst hohe Effizienz vorliegt.

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    Spiritfarer

    Spiritfarer ist vor Kurzem erschienen und meines Wissens nach ein nettes, kleines Adventure mit Kloß-im-Hals-Potenzial und Melancholie-Overkill nach Schema Indie-Artsi-Fatsi wie Seasons After Fall, Gris und Konsorten. Aus irgendeinem Grund hatte ich gerade Lust, mir den Soundtrack ‚zu geben‘, wie man Neudeutsch so schön formuliert. Gesagt, gehört. Für die schnulzige Gefühlsachterbahn – nur echt mit Klaviergeklimper und Pan-/Quergeflöte – zeichnet Max LL verantwortlich, der bei der Schaffung seines Künstlernamens wohl nicht übers spanische Doppel-Der hinausgekommen zu sein scheint. Musikalisch ist er allerdigns deutlich kreativer unterwegs und präsentiert einen bunten Mix, der fröhlich zwischen beschwingt sorgenfrei und deprimierend bodenständig hin- und herspringt.

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    Sudeki

    Die Boxversion von Sudeki ging nach einer radikalen Ausmistaktion eines guten Freundes in meinen Besitz über, wo sie seitdem munter in meiner Sammlung verstaubt. Angefasst habe ich das Ding nie, sah nämlich selbst damals schon langweilig aus. Deshalb kann ich auch zum eigentlichen Spiel nichts sagen und springe direkt in den Musikpart dieser Review. Und auch der wird sich recht überschaubar gestalten, denn der Soundtrack lässt sich als sehr identitäts- und somit auch belanglos beschreiben.

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    Universe at War: Earth Assault

    Universe at War war das dritte Spiel der des Entwicklerstudios Petroglyph Games, das ein Jahr zuvor das sehr gute Star Wars: Empire at War sowie dessen Addon Forces of Corruption auf den Markt brachte. Ohne starke Lizenz versuchte das junge Studio, ein Strategiespiel irgendwo zwischen StarCraft und Command & Conquer mit Aliens der Marke Krieg der Welten zu entwickeln. Mich hat es damals nicht angesprochen ergo: nicht gespielt. Wertungstechnisch liegt das Game im guten Durchschnittsbereich, aber weil die Musik vom Altrockmeister Frank Klepacki kam, der auch die gesamte C&C-Reihe bis Renegade begleitet hat, dachte ich mir, ich höre doch mal rein. Und was soll ich sagen: Es klingt auch so.

de_DEDeutsch