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    The Elder Scrolls V: Skyrim

    Schon mal kleine Warnung vorweg: Das hier wird eine längere Kiste. Nicht nur, weil Skyrim als fünfter und aktuell letzter Teil der Elder Scrolls-Hauptreihe wohl das bekannteste Rollenspiel der jüngeren Vergangenheit darstellt. Erfolge wie das fantastische The Witcher 3 oder das nicht minder großartige Baldur’s Gate 3 verdrängen zwar langsam das mittlerweile 13 Jahre alte Spiel von seinem Chefsessel, aber mit seinen ständigen Re-Releases sorgt Publisher Bethesda dafür, dass der Ausflug nach Himmelsrand nicht ganz so schnell in Vergessenheit gerät.

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    Company of Heroes 2

    Als ich noch jünger war, symbolisierte die Zahl hinter einem Spieletitel Fortschritt, wurde doch mit der Zeit immer alles besser: Die Grafik war schöner, das Gameplay raffinierter, die Spielwelt größer. Heroes of Might and Magic V hatte die Fünf im Titel, war also mindestes 2,5 mal so gut wie Heroes of Might and Magic II – so die Rechnung. Kurz: Der Nachfolger war Fortschritt. Dass dieses Prinzip irgendwann nicht immer aufging, zeigten mir dann Spiele wie Earth 2160, Dragon Age II und Mass Effect: Andromeda.

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    Final Fantasy

    Es gibt zwei Konstanten auf dieser Seite: Konstante 1 beschreibt meine Klarstellung, dass ich nicht alle Spiele auf diesem Globus gespielt habe und dementsprechend nicht mit jedem Game nostalgischen Gefühle verbinde. Konstante 2 besagt, dass die Artikel meine subjektive Wahrnehmung widerspiegeln. Konstante 3 ist ein lustiger Bruch mit der Erwartungshaltung und unterstreicht meinen Hang, mit Konventionen zu brechen.

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    Gangs of Sherwood

    Scheinbar ist es gerade in Mode, Literaturfiguren aus ihren gewohnten Geschichtsbüchern zu reißen und in neue Settings zu pressen. So geschehen zuletzt im Soulslike Lies of Pi, in dem es Marionettenjungen und Olaf Scholz Gesichtsdouble Pinocchio aus der gewohnten Kindergeschichte in eine horrorartige Steampunk-Dystopie verschlägt.

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    Fantastic Creatures

    Wenn man drei Jahre nach dem Start der Fantastische Tierwesen-Reihe ein Spiel mit einem sehr ähnlichen Titel auf den Markt bringt, könnten böse Parselzungen behaupten, dass hier versucht wird, unwissende Kunden abzugreifen. Aber so verurteilend wollen wir jetzt mal nicht sein, fällt das 4x-Spiel Fantastic Creatures doch eher in die Kategorie ‚Nische‘ und wirkt wie das engagierte Projekt eines sehr kleinen Teams, das vorrangig unterhalten möchte. Also who cares?

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    Star Trek: Armada II

    „Zeigen Sie mir die Sternenkartografie.“ „Gre’thor wird mit ihrer Asche bedeckt werden.“ „Setzt neuen Kurs.“ „Wir entwickeln uns.“ – All das sind Einheitensprüche aus Star Trek: Armada II, die mir bis heute im Kopf herumschwirren. Zu behaupten, dass ich dieses Game geliebt habe, wäre also eine zutreffende Einschätzung. Ich meine, ein Strategiespiel im Star Trek-Kosmos, in dem ich auf Seiten von Föderation, Klingonen, Romulanern, Cardassianern, Borg und Spezies 8472 Flotten kommandieren kann – was will man mehr?

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    Star Trek: Armada

    2000 war ein schönes Jahr. Nicht nur, weil es die Altersrechnung unfassbar vereinfacht (ich war 8), sondern damals auch viele tolle Spiele erschienen – nachzulesen in meiner Top-10-Liste. Dazu zählen unter anderem diverse Games des Star Trek-Franchise, wie nicht zuletzt Star Trek: Armada. Ein Strategiespiel, in dem wir auf Seiten der Föderation, Klingonen, Romulaner oder Borg Raumbasen und Flotten bauen und befehligen können – für mich als Trekkie natürlich absoluter Fanservice.

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    The Elder Scrolls IV: Oblivion

    Mit The Elder Scrolls IV: Oblivion betreten wir nun eine neue Zeitrechnung. Denn Oblivion war eines der ersten, wenn nicht sogar das erste Spiel, dessen Soundtrack ich auf dem PC hatte. Damals noch auf dem 128MB speicherplatzstarken MP3-Player, lief der OST zwischen den Alben von Madsen, Feeder und Blink-182 rauf und runter. Während ich die plötzliche Freiheit genoss, das Gefühl von ‚echten‘ Videospielen auch unterwegs zu erleben, brannten sich die Tracks in mein Hirn ein. Oblivion löste damit wohl da aus, was heute in dieser Review kumuliert und hat mich vermutlich ein Stück weit zu dem gemacht, der ich jetzt bin.

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    Child of Light

    Es entstand einst vor langer Zeit Ein Spiel mit Namen Child of Light. In diesem Märchen von Ubisoft Verkörpern wir gar unverhofft Aurora, Prinzessin, schwer erkrankt Im Fiebertraum neu‘ Kraft sie tankt. Sie ist gar wundervoll die Märe Vom Mädchen mit dem feurig Hair. Eh nur leider hat’s kaum wer gezockt Sodass kein Investor hat frohlockt. Egal sag ich, es bleibt mir wohl Im Gedächtnis dank der Birne hohl. Doch Spiel allein ist nicht der Grund Den tue ich in dieser Review kund! Es geht nicht um Süd, West oder Nord Nein, der OST ist meines Glückes Hort. Ich bitte diesen kurzen Ausflug ins Reich der Poesie zu entschuldigen, bot…

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    Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten

    Der Vorteil daran, keine Erwartungen zu haben, ist allgemein bekannt: Man wird nie enttäuscht. Mit diesem Mantra trat ich wie gewohnt an den Score zu Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (engl. The Dark Eye: Chains of Satinav). Ein Point-and-Click-Adventure aus 2012, das vom zuletzt an Gollum gescheiterten, deutschen Studio Daedelic entwickelt wurde und – wenig überraschend – in der Pen&Paper-Welt von Das Schwarze Auge (kurz DSA) spielt. Kurz reingehört und … gefällt!

de_DEDeutsch