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    Star Trek: Armada II

    „Zeigen Sie mir die Sternenkartografie.“ „Gre’thor wird mit ihrer Asche bedeckt werden.“ „Setzt neuen Kurs.“ „Wir entwickeln uns.“ – All das sind Einheitensprüche aus Star Trek: Armada II, die mir bis heute im Kopf herumschwirren. Zu behaupten, dass ich dieses Game geliebt habe, wäre also eine zutreffende Einschätzung. Ich meine, ein Strategiespiel im Star Trek-Kosmos, in dem ich auf Seiten von Föderation, Klingonen, Romulanern, Cardassianern, Borg und Spezies 8472 Flotten kommandieren kann – was will man mehr?

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    Star Trek: Armada

    2000 war ein schönes Jahr. Nicht nur, weil es die Altersrechnung unfassbar vereinfacht (ich war 8), sondern damals auch viele tolle Spiele erschienen – nachzulesen in meiner Top-10-Liste. Dazu zählen unter anderem diverse Games des Star Trek-Franchise, wie nicht zuletzt Star Trek: Armada. Ein Strategiespiel, in dem wir auf Seiten der Föderation, Klingonen, Romulaner oder Borg Raumbasen und Flotten bauen und befehligen können – für mich als Trekkie natürlich absoluter Fanservice.

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    The Elder Scrolls IV: Oblivion

    Mit The Elder Scrolls IV: Oblivion betreten wir nun eine neue Zeitrechnung. Denn Oblivion war eines der ersten, wenn nicht sogar das erste Spiel, dessen Soundtrack ich auf dem PC hatte. Damals noch auf dem 128MB speicherplatzstarken MP3-Player, lief der OST zwischen den Alben von Madsen, Feeder und Blink-182 rauf und runter. Während ich die plötzliche Freiheit genoss, das Gefühl von ‚echten‘ Videospielen auch unterwegs zu erleben, brannten sich die Tracks in mein Hirn ein. Oblivion löste damit wohl da aus, was heute in dieser Review kumuliert und hat mich vermutlich ein Stück weit zu dem gemacht, der ich jetzt bin.

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    Child of Light

    Es entstand einst vor langer Zeit Ein Spiel mit Namen Child of Light. In diesem Märchen von Ubisoft Verkörpern wir gar unverhofft Aurora, Prinzessin, schwer erkrankt Im Fiebertraum neu‘ Kraft sie tankt. Sie ist gar wundervoll die Märe Vom Mädchen mit dem feurig Hair. Eh nur leider hat’s kaum wer gezockt Sodass kein Investor hat frohlockt. Egal sag ich, es bleibt mir wohl Im Gedächtnis dank der Birne hohl. Doch Spiel allein ist nicht der Grund Den tue ich in dieser Review kund! Es geht nicht um Süd, West oder Nord Nein, der OST ist meines Glückes Hort. Ich bitte diesen kurzen Ausflug ins Reich der Poesie zu entschuldigen, bot…

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    Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten

    Der Vorteil daran, keine Erwartungen zu haben, ist allgemein bekannt: Man wird nie enttäuscht. Mit diesem Mantra trat ich wie gewohnt an den Score zu Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (engl. The Dark Eye: Chains of Satinav). Ein Point-and-Click-Adventure aus 2012, das vom zuletzt an Gollum gescheiterten, deutschen Studio Daedelic entwickelt wurde und – wenig überraschend – in der Pen&Paper-Welt von Das Schwarze Auge (kurz DSA) spielt. Kurz reingehört und … gefällt!

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    Der Herr der Ringe: Gollum

    Wir hier bei MaybeMusic sehen immer das Gute in Videospielen. Sei es ein verkorkster AAA-Titel, ein Indiegame mit fragwürdigen Designentscheidungen oder einfach nur ein Kackspiel. Wir glauben, dass in jedem Misthaufen immer noch etwas drin ist, das eine Schmeißfliegenfamilie durch einen harten Winter bringen kann. Und dafür ist sich unser Team (ich) nicht zu schade, dort zu wühlen, wo selbst hartgesottene Rezipienten retirieren!

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    Fable

    Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Fable als Spiel erfolgreich genug war, ein Franchise zu begründen, aber gleichzeitig nie bedeutend genug, um einen dauerhaften Eindruck im Markt zu hinterlassen. Dabei hat es Molyneux-typisch zahlreiche revolutionäre Gameplay-Mechaniken von seinem Erschaffer spendiert bekommen, die es in dieser Form vorher und danach auch nicht wirklich gab. Zu Beginn der Story findet unser frisch verwaister Protagonist vor seinen Verfolgern Zuflucht in der Gilde der Helden und muss sich zunächst in kleineren Aufgaben beweisen, bevor er später das ganze Reich retten und die Mörder seiner Familie besiegen darf. Bereits hier bricht Fable mit damaligen Konventionen. Eine Spielmechanik ist, dass wir vor Arbeitsantritt herumprahlen dürfen. So…

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    Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

    Wenn ich mich auf einer Skala von 1-10 der Tolkien-Nerdigkeit einsortieren müsste, würde ich vermutlich bei einer soliden Vier landen; Fünf wenn’s hochkommt. Gründe, die dafürsprechen: Ich habe den Hobbit gelesen, Die Ringe der Macht und alle Der Herr der Ringe-Filme in der Extended Version sowie mehrfach das dazugehörige Bonusmaterial gesehen. Außerdem zockte ich diverse Videospielableger, habe unnütze YouTube-Videos und -Zusammenschnitte geschaut und kann ‚They’re taking the hobbits to Isengard‘ mitsingen.

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    Trine

    Als Trine 2009 erschien, war es für mich wie ein zauberhafter Einblick in eine Welt der Plattformer, Action-Puzzles und Jump'n Runs, die ich sonst nur von meinem Gameboy in Form von Spielem wie Asterix & Obelix kannte. Denn ohne Konsole war ich nie in den Hands-on-Genuss von Mario, Crash Bandicoot und Konsorten gekommen – auch wenn ich es natürlich versuchte, diesen Mangel bei Freunden und Verwandten zu kompensieren.

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    Earth 2160

    Es ist wirklich schade, dass ich zum Abschluss der Earth-Reihe nicht viel mehr sagen kann als: endlich! Denn nachdem ich den Vorgänger, Earth 2150, in mein Herz geschlossen hatte, war Earth 2160 für mich eine größere Enttäuschung als eine Partie Memory mit Olaf Scholz. Dabei fanden sich hier ein paar spannende Ideen: Modularer Baumodus, Heldeneinheiten, eine neue Alien-Fraktion und ein frisches Setting auf dem Mars boten alle Chancen, die Sci-Fi-Marke relevant zu halten. Aber obwohl die Verpackung sogar mit Blinke-LEDs daherkam, war Earth 2160 einfach zum Vergessen schlecht: Schlechte KI, langweilige und detailarme Umgebungen, eine unspektakuläre Story und dieses Gefühl, dass an genau den falschen Stellen geschraubt worden war. Mit…

de_DEDeutsch