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    BioShock 2

    Eines der größten Mysterien des 2007 erschienenen BioShock war, neben der Unterwasserstadt Rapture, das ungleiche Duo aus kleinem Mädchen in Haushälterkleidung und hünenhaftem Beschützer im Taucheranzug, genannt Big Daddy und Little Sister. Während Ersterer mit Granatwerfer und Handbohrer ausgestattet unachtsamen Splicen und unserem Alter Ego beim Entleben half, nutze das dämonische Mädchen mit ihren rotglühenden Augen eine überdimensionierte Spitze, um ihren Opfern das wertvolle Adam auszusaugen.

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    Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

    Wenn ich mich auf einer Skala von 1-10 der Tolkien-Nerdigkeit einsortieren müsste, würde ich vermutlich bei einer soliden Vier landen; Fünf wenn’s hochkommt. Gründe, die dafürsprechen: Ich habe den Hobbit gelesen, Die Ringe der Macht und alle Der Herr der Ringe-Filme in der Extended Version sowie mehrfach das dazugehörige Bonusmaterial gesehen. Außerdem zockte ich diverse Videospielableger, habe unnütze YouTube-Videos und -Zusammenschnitte geschaut und kann ‚They’re taking the hobbits to Isengard‘ mitsingen.

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    Earth 2150

    Nachdem ich den Vorgänger Earth 2140 in meiner Review aufgrund seines bizarr schlechten Soundtracks mit 1,5 Sternen abgestraft habe, könnte man meinen, dass sich dieser Trend beim direkten Nachfolger, Earth 2150, wiederholen würde. Dem ist nicht so. Zum einen, da ich Earth 2150 damals sehr gerne gespielt habe. Schließlich war es ein 3-D-Strategiespiel mit einer, für damalige Verhältnisse, guten Grafik inklusive Tag-Nacht-Wechsel (der sogar strategisch eingesetzt werden konnte), einem riesigen Forschungsbaum, kombinierbaren Einheiten und einem coolen Endzeit-Setting. Nostalgie ist also ein großer Faktor in dieser Rezension.

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    Disciples: Sacred Lands

    Disciples: Sacred Lands ist, wenn man alle Farbe und Freude aus einem Heroes of Might and Magic nimmt und stattdessen den Autor der Witcher-Bücher, Andrzej Sapkowski, dazu nötigt, in Bob-Ross-artiger Manier eine Fantasywelt zu zeichnen, in der ein Happy End am ehesten mit einem natürlichen Tod gleichzusetzen ist. Die Lore von Disciples ähnelt dem biblischen Vorbild – dem orthodoxen wohlgemerkt. Das Spiel ist düster, bedrückend. Engel kämpfen gegen Teufel, Untote marodieren und Zwerge sind fiese Bergbastarde.

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    Cities: Skylines

    Aufbaustrategiespiele gibt es ja wie Sand am Meer. Reine Aufbauspiele findet man dagegen eher so häufig wie Frauen im Club. Und pure Aufbausimulationen sind dann die Singles unter ihnen. Will sagen: Cities: Skylines bedient ein sehr (Achtung Gag) dünn besiedeltes Genre, in dem es uns einem SimCity gleich keine Vorgaben macht, sondern uns aus dem Nichts eine blühende Stadt hochziehen lässt. Eine Story und Aufgaben findet man hier nicht, unsere Ziele sind unsere Herausforderungen. Und ganz im Sinne des Kapitalismus lauten diese meistens: Wachstum, Wachstum, Wachstum.

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    Dark Souls

    Leute, die ein paar meiner Reviews gelesen haben, werden häufiger über das Genre der Souls-Likes und dessen Begründer Dark Souls gestolpert sein. Coregamern sollte das Spiel ohnehin ein Begriff sein, wird es doch von seinen masochistischen Jüngern als Heiliger Gral des Gamings angesehen. Ich persönlich konnte nie viel mit dem Gedanken anfangen, regelmäßig den Verlust meines hart erspielten Fortschritts in sackschweren Kämpfen zu riskieren. Außerdem war die PC-Version total verbuggt, weshalb ich noch vorm Zweikampf mit dem ersten Mini-Bösschen schon keine Lust mehr hatte.

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    Dragon Age: Origins

    Man könnte mir fast vorwerfen, ich würde aktuell bei der Auswahl meiner Rezensionsobjekte einfach die Spielebibliothek von BioWare durchgehen, landet nach Mass Effect und Star Wars: Knights of the Old Republic doch jetzt das letzte Glied der Erfolgskette auf meinem Seziertisch. Tatsächlich hat Dragon Age: Origins nur durch Zufall seinen Weg in meine Liste gefunden, Shuffle-Mode sei Dank. Mir soll’s recht sein, kann ich so doch über den Soundtrack eines Spiels reden, das für viele heute noch eines der besten Rollenspiele der vergangenen anderthalb Dekaden darstellt.

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    Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords

    Nachdem Star Wars: Knights of the Old Republic 2003 ein Riesenerfolg war, gab es sowohl seitens der Fans als auch des Publishers LucasArts den Wunsch nach einer zeitnahen Fortsetzung. Dieser sollte mit Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords ein Jahr später in Erfüllung gehen – ein knappes Zeitfenster, aber so war das bei Spielen damals. Tatsächlich musste für das ursprüngliche Entwicklerteam von BioWare das neugegründete Studio Obsidian Entertainment einspringen. Die hatten zwar große Pläne, scheiterten letztendlich allerdings an der Deadline und aufgrund diverser Abspracheschwierigkeiten.

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    Star Wars: Knights of the Old Republic

    Es ist endlich so weit, die Zeit ist gekommen. Nein Mama, ich habe noch nicht die Frau fürs Leben gefunden und nein, ich möchte mich auch nicht outen. Generell ist die Tragweite dieses Moments vermutlich nur für mich relevant, aber trotzdem wollte ich es würdigen, dass ich jetzt endlich die Musik-Review zu dem Spiel mache, das für lange Zeit mein Lieblingsspiel und das beste Spiel aller Zeiten war: Star Wars Knights of the Old Republic.

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    Assassin’s Creed II

    Ciao, ciao e benvenuti a questa piccola recensione! Sono felice che tu sia qui e... ach, du verstehst nur Eisdiele? Dann hast du wohl Assassin’s Creed II nicht gespielt, das uns ins Italien der Renaissance führt und bei mir mehr für das Erwecken kulturellen Interesses am Stiefel-Staat getan hat als Susi & Strolch, Margherita-Pizza und Italo Pop zusammen. Das Spiel rund um Meuchelmörder und Herzensbrecher Ezio Auditore da Firenze galt lange Zeit als der beste Ableger der Assassinen-Serie und steht auch heute noch hoch bei mir im Kurs. Ob ich es jemals wagen werde, den Status Quo und meine lieben Erinnerungen zu hinterfragen und nochmal reinzuschauen? Vermutlich nicht.

de_DEDeutsch