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Bastion
Ich erinnere mich so gut wie gar nicht an Bastion. Nur, dass es ein Action-Brawler aus der Isoperspektive war, mit einem Kampfsystem, das man lernen und in zahlreichen Challenges vertiefen musste, bevor es wirklich Spaß gemacht hat. Man konnte entscheiden, welche Gebäude man auf seiner fliegenden Insel bauen wollte und dann war da noch irgendein Storytwist am Ende, irgendein Verrat – das wars. Und natürlich, dass es meines Wissens nach eines der ersten Indiegames war, das ich bewusst gekauft habe, weil in einem Test explizit der gute Soundtrack hervorgehoben wurde. Schon damals ein Kaufgrund für mich, war es doch noch die Anfangsphase meines Hobbys und ich hatte keine Ahnung, dass…
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Yager
Yager ist eines dieser Spiele, dessen Vollversion irgendwann 'mal als Beilage zu einer Computerspielzeitschrift dazugetan wurde und das man einzig aus dem Grund gespielt hat, weil man ja sonst nichts hatte. Vielleicht auch wegen der schönen Screenshots. Ändert nichts daran, dass ich von dem Spiel ungefähr noch so viel im Gedächtnis habe wie vom Physikunterricht, wobei mein diesbezügliches Wissen zuletzt durch unser verstopftes Klo auf eine harte Probe gestellt worden ist. Irgendwas mit vielen Explosionen und die Deutschen waren die Bösen – also im Spiel, nicht bei meinem Klo … obwohl … Ich schweife ab. Wie in Aquanox- oder der Comanche-Reihe durchfliegen wir arcadige Balleraction, wobei gerade Aquanox 2 noch…
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Valiant Hearts: The Great War
Wir schreiben das Jahr 2014 des Herrn. Klein-Mattis befindet sich im 3. Semester eines Studiums, mit dem er im Vorjahr schon geistig abgeschlossen hat und bekommt von seinem guten Freund Jacko [Name von der Redaktion nicht geändert] ein schnuckeliges Indie-Spiel namens Valiant Hearts: The Great War geschenkt. Das stellte zusammen mit Child of Light ein Teil von Ubisofts Qualitätsoffensive dar, nachdem man zuvor feststellen musste, dass der neu eingeführte „Always-On“-Kopierschutz in der Gamer-Community noch schlechter ankam als Flüge von malaysischen Airlines.
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Universe at War: Earth Assault
Universe at War war das dritte Spiel der des Entwicklerstudios Petroglyph Games, das ein Jahr zuvor das sehr gute Star Wars: Empire at War sowie dessen Addon Forces of Corruption auf den Markt brachte. Ohne starke Lizenz versuchte das junge Studio, ein Strategiespiel irgendwo zwischen StarCraft und Command & Conquer mit Aliens der Marke Krieg der Welten zu entwickeln. Mich hat es damals nicht angesprochen ergo: nicht gespielt. Wertungstechnisch liegt das Game im guten Durchschnittsbereich, aber weil die Musik vom Altrockmeister Frank Klepacki kam, der auch die gesamte C&C-Reihe bis Renegade begleitet hat, dachte ich mir, ich höre doch mal rein. Und was soll ich sagen: Es klingt auch so.
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Team Fortress 2
Als Valve, die Schöpfer der Half-Life-Reihe, 2007 die unscheinbare Orange Box mit den 3 Titeln Half-Life 2: Episode 2, Portal und Team Fortress 2 veröffentlichte, ging man davon aus, dass die beiden letztgenannten Games nur schmückendes Beiwerk sein würden. Blickt man heute, 13 Jahre später, auf diese Meilensteine der Videospielgeschichte zurück, verblasst dagegen vielmehr die zweite Episode der Shooter-Reihe um Gordon Freeman und man denkt wehmütig an die Geschichte um die mörderische künstliche Intelligenz GLaDOS und die unzähligen Scharmützel zwischen den Teams RED und BLU zurück. Wie man dem Titel dieser Review bereits entnehmen kann, möchte ich heute über die Musik von Team Fortress 2 sprechen.
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Kingdoms of Amalur: Reckoning
Wieder einmal eine Review der Kategorie "Nicht gespielt". Tatsächlich kenne ich Kingdoms of Amalur: Reckoning auch nur, weil wir es in einer Ausgabe unseres Gaming-Formats „WohnGameinschaft“ gefeatured hatten – für alle, die sich für das Spiel interessieren, verlinke ich die Folge unten. Deshalb kann ich leider nichts zum Gameplay oder gar zur Story sagen, sondern beschränke mich auf die Musik von Grant Kirkhope.
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007: Nightfire
Was wünschte ich mir manchmal die naive kindliche Freude zurück, die so ziemlich jedes Game erzeugen konnte, einfach weil’s ein neues Spiel war. Dazu gesellt sich noch der Thrill des Verbotenen, wenn auf der Verpackung das „ab 16 Jahren freigegeben“ oder gar das 18-er Logo prangte. Beide Faktoren halfen mir dabei, den Verrat zu verkraften, den 007: Nightfire an meiner jugendlichen Leichtgläubigkeit begangen hatte. Denn das Spiel um den damaligen Bond Pierce Brosnan war eine Lizenzverwurstung, die sich dankenswerter Weise nicht an der Story einer der Filme orientierte – gerade deshalb war sie aber auch besonders leicht zu vergessen.
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Furi
Bei Furi geht’s weder um einen titelgebenden Rappen, der mit wallender Mähne über die Steppe reitet, noch Menschen mit bedenklichen Bekleidungsentscheidungen. Furi ist ein Bullet-Hell-Shooter von 2016 – wem das nichts sagt: Man muss vielen Sachen ausweichen, während alles blinkt. Für viele Gamer reizvoll, ist das Genre bei mir nur in Maßen als Quell der Freude vermerkt. Zu sehr geht’s ins stupide Auswendiglernen von Angriffsmustern und Abläufen, was mich zuletzt beim relativ simplen Bosskampf von A Plague Tale: Innocence ziemlich genervt hat. Dark Souls, wir werden wahrscheinlich in diesem Leben keine Freunde. Dabei soll Furi, auch wenn der Name es suggeriert, eigentlich gar nicht so unfair und wuterweckend sein, zumal…
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The Walking Dead: Season 3 – A New Frontier
Das hier wird aus mehreren Gründen eine kurze Review. Zum einen kann ich nicht viel zum eigentlichen Spiel sagen, als dass vieles beim Alten bleibt. Wer die Vorgänger von Telltale gespielt hat, weiß, was einen erwartet: interessante Charaktere und eine wendungsreiche Story, die einem aber ultimativ mehr Freiheit suggeriert, als man eigentlich hat. Am Ende wirken sich die getroffenen Entscheidungen nur marginal aus, und wer entertainiges Theater erwartet, wird hier wohl enttäuscht werden. Zwar ist es schön, nach den zwei Vorgängern mit einem frischen Cast zu starten, allerdings gehören auch bei Season 3 wieder Kopfschüttler über die hanebüchene Geschichte zum guten Ton.
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Gothic 3
Ach, wie die Zeit vergeht. Was habe ich Gothic 3 geliebt. Und gehasst. Und geliebt. Und wieder gehasst. Mein Bruder und ich haben uns das Spiel damals direkt gekauft, als es im Oktober 2006 rauskam, quälend langsam auf unserem viel zu schlechten Rechner installiert und direkt die niedrigsten Details eingestellt. Das Spiel startete: das Kampfsystem ungewohnt, die KI ein Graus und schon die erste Nebenquest verbuggt. Es war ein Feuerwerk der Verzweiflung, eine Entdeckungstour in die Tiefen der eigenen Frustresistenz. Version 1.0, oder wohl eher 0.2, in der das Spiel ausgeliefert wurde, war legendär. An dieser Stelle verlinke ich kurz das Bug-Video, das damals von der Zeitschrift GameStar erstellt wurde…