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Call of Duty
Filmisches Kriegsdrama Es gab mal eine Phase, da habe ich die Call of Duty-Reihe wegen seiner Kampagne gespielt. Für Kriegsdramen, die die Irrungen und Wirrungen eines sinnlosen Konflikts auf eine subjektive Ebene runterbrechen und mich teilhaben lassen an etwas viel Größerem. Und weil’s cool in Szene gesetzt war und ein bis dato unbekanntes Maß an gelungener Script-Action bot. Die Erstürmung der Normandie, der kalte Kampf in Stalingrads engen Straßen oder Panzerjagd in Afrika, all das wurde damals stimmungsvoll in Szene gesetzt und mit dem notwendigen Ernst behandelt. Das mag auch heute noch in Teilen zutreffen, trotzdem habe ich seit dem 2008er Call of Duty: World at War keines der Spiele…
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Overlord
Nur eine kleine Schreckenstat Vor circa acht Jahren, als ich gerade anfing, meine Meinung ungefragt zu artikulieren, war eine meiner ersten Game-Reviews die zum Spiel Overlord. Was war ich stolz auf diesen Text, diese ausdrucksstarke Meinung, ja dieses Manifest! Vermutlich ist die Rezension von U20-Mattis ebenso gut gereift wie mein Haupthaar. Wer sich ein Bild davon machen möchte, kann ja gerne die Game-Review lesen. Darum soll es hier aber nicht gehen, nur so viel: Ich habe das Spiel damals sehr gerne gezockt und entsprechend gefärbt war auch meine Bewertung. Und auch heute noch würde ich gerne ein Remake oder gar einen Nachfolger spielen, doch die Chancen darauf sehen ähnlich gut…
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Overlord: Raising Hell
Lauwarm Raising Hell ist diese Art von Erweiterung, bei der man selbst mit Internetrecherche nicht wirklich erfährt, um was es sich genau handelt. Ist es ein Addon? Ist es ein DLC? Ist es das Originalspiel, das für eine andere Plattform aufpoliert wurde? Keine Ahnung! Ich schätze, es handelt sich um eine minimale Erweiterung Marke Fable: The Lost Chapters, aber nagelt mich nicht darauf fest oder fragt mich, ob es was taugt. Beim Soundtrack traue ich mir dagegen schon eher eine Bewertung zu, denn der ist eher mittelmäßig. Fünf Tracks, die nichts außer eine E-Gitarre dazumischen und meine Vermutung unterstreicht, dass wohl nur eine Karte durch Raising Hell hinzugefügt wurde. Nicht…
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Assassin’s Creed
Kommt ein Assassine aus einer Bar… Heute möchte ich mit euch über Assassin’s Creed-Reihe reden. Nachdem ich vor Kurzem den neusten Ableger Valhalla durchgespielt habe, musste ich an die alten Teile zurückdenken. An das großartige Piratenabenteuer Black Flag. An die weniger guten Ableger Syndicate und Odyssee. Und natürlich auch an den wohl besten Teil der Serie, Assassin’s Creed II. Ubisofts Meuchlerserie ist mittlerweile wohl das Action-Adventure-Franchise, in das ich am meisten Lebenszeit gebuttert habe. Mit 12 Haupteilen, diversen Addons und zahllosen DLCs mag das wohl kaum verwundern. Jedoch mit Blick zurück auf meine Wertungen der einzelnen Teile schleicht sich bei mir die Vermutung ein, dass die anfänglichen Teile mehr Spaß…
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Plants vs. Zombies
Kleine Pflanze, große Wirkung Plants vs. Zombies war eine dieser kleinen Perlen, die aus dem Nichts kamen und durch ihr simples Konzept bestachen. Dabei hätte dieser Towerdefense-Klassiker wohl wie viele seiner Artgenossen leicht in Vergessenheit geraten können. Besonders anspruchsvoll war das Spiel nie und mit manchen Strategien ließ sich so ziemlich jede Welle an Zombies abwehren. Nein, der Grund, warum wir heute noch den immerwährenden Kampf zwischen Untoten und den fotosynthetischen Rasenverteidigern auf so gut wie allen Endgeräten erleben dürfen, lässt sich auf eine Eigenschaft runterbrechen: Humor. Das Spiel nimmt sich selbst nicht besonders ernst. Zugegeben, das sollte niemanden überraschen, der die Prämisse, dass Gartenpflanzen gegen Zombies zum Rasenschach antreten,…
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Remember Me
Vergissmeinnicht Remember Me ist ironischerweise ein Spiel, an das sich heute vermutlich nur noch die erinnern, die es gespielt haben. Was mein Wissen über das Game aus dem Jahr 2013 anbelangt, so beschränkt es sich darauf, dass es überraschenderweise irgendetwas mit Erinnerungen zu tun hat, einer Protagonistin, die eine böse Firma zu Fall bringen will und ein Kampfsystem, in dem Kombos frei zusammengebastelt werden können. Dieser grobe Umriss stellt aber nicht meine für gewöhnlich gewollt verkürzte Inhaltsangabe dar, um schnell in den Soundtrack-Part zu springen, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass ich Remember Me verpasst habe. Leider muss man sagen, gilt es doch als Kritikerliebling. Von denen wurde neben…
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BioShock
Mehr als nur Grusel Hereinspaziert, hereinspaziert! Das haben Sie noch nicht erlebt! Menschen mit den unmöglichsten akrobatischen Verrenkungen und Magier mit gottgleichen Fähigkeiten! Treffen Sie Big Daddy und Little Sister, flanieren Sie über die Shopping-Miles, besuchen Sie die zahllosen Bistros und Geschäfte! Auge in Auge mit der Tiefsee! Tauchen Sie ab in eine fantastische Welt viele Meilen unter dem Meer, wo Sie sein können, wer und was Sie wollen! Besuchen Sie Rapture! So könnte man wohl die Unterwasserwelt der BioShock-Serie bewerben, wenn man ein paar wichtige Details unterschlüge. Denn Rapture, Haupthandlungsort von BioShock und BioShock 2 und geplantes Utopia für die Reichen und Schönen, die sich um 1940 staatlicher Gängelung…
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Bastion
Headbang-Beats treffen Lagerfeuerromantik Ich erinnere mich so gut wie gar nicht an Bastion. Nur, dass es ein Action-Brawler aus der Isoperspektive war, mit einem Kampfsystem, das man lernen und in zahlreichen Challenges vertiefen musste, bevor es wirklich Spaß gemacht hat. Man konnte entscheiden, welche Gebäude man auf seiner fliegenden Insel bauen wollte und dann war da noch irgendein Storytwist am Ende, irgendein Verrat – das wars. Und natürlich, dass es meines Wissens nach eines der ersten Indiegames war, das ich bewusst gekauft habe, weil in einem Test explizit der gute Soundtrack hervorgehoben wurde. Schon damals ein Kaufgrund für mich, war es doch noch die Anfangsphase meines Hobbys und ich hatte…
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Watch Dogs
Hackerpeter war Kacke später Wenn ein Spiel nur aufgrund seiner Kontroversen im Gedächtnis bleibt, ist das nie ein gutes Zeichen. Bei Watch Dogs waren das vor gut 6 Jahren die aufgehübschten Trailer. Was damals noch wie die Grafikrevolution wirkte, ist heute schon wieder veraltet, und während das Spiel wegen seines Hackerkonzepts kurzzeitig Spaß machte, war die Story doch zu blöd und Protagonist Aiden einfach zu blass, als dass man wirklich mitgefiebert hätte. Zumindest meine ich, dass das meine Kritikpunkte damals waren. Wirklich im Kopf geblieben ist mir von dem Game nicht viel, außer dass es meinen PC scheinbar zum Schmelzen bringen wollte. Mit der Musik verhält es sich ähnlich: Der…
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Valiant Hearts: The Great War
Schöner Schmerz Wir schreiben das Jahr 2014 des Herrn. Klein-Mattis befindet sich im 3. Semester eines Studiums, mit dem er im Vorjahr schon geistig abgeschlossen hat und bekommt von seinem guten Freund Jacko [Name von der Redaktion nicht geändert] ein schnuckeliges Indie-Spiel namens Valiant Hearts: The Great War geschenkt. Das stellte zusammen mit Child of Light ein Teil von Ubisofts Qualitätsoffensive dar, nachdem man zuvor feststellen musste, dass der neu eingeführte ‚Always-On‘-Kopierschutz in der Gamer-Community noch schlechter ankam als Flüge von malaysischen Airlines. Leider nahm sich auch nur ein kleiner Teil der Spielerschaft diese beiden Kleinode an, denn dann wäre der Zorn vielleicht sogar tatsächlich etwas schneller verflogen. Valiant Hearts,…