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    Hellblade: Senua’s Sacrifice

    Videospiele sind ein fantastisches narratives Medium und lassen uns Erzählungen erleben, die immersiver als jeder Film oder sogar Buch sein können. Nun wäre die Frage berechtigt, ob man psychotische Störungen erleben möchte und ob dies überhaupt jenseits der eigenen Gedankenwelt möglich ist. Das Team von Ninja Theory hatte sich dies zur Aufgabe gemacht und präsentiert uns mit den Hellblade-Spielen einen Blick in die tiefsten und verletzlichsten Punkte des menschlichen Geistes.

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    Nobody Wants to Die

    Mit Ausnahme ein paar weniger, biologischer Anomalien, möchte wohl wirklich niemand sterben. Dass wir es am Ende wohl alle müssen, ist ein Naturgesetz – zumindest dieser Tage. In der Welt von 2329, die wir in Nobody Wants to Die, dem kürzlich erschienen Erstlingswerk des polnischen Entwicklers Critical Hit Games, erleben, konnte die Menschheit solche Banalitäten wie den Tod dank digitaler Gedächtnisbanken hinter sich lassen.

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    Final Fantasy

    Es gibt zwei Konstanten auf dieser Seite: Konstante 1 beschreibt meine Klarstellung, dass ich nicht alle Spiele auf diesem Globus gespielt habe und dementsprechend nicht mit jedem Game nostalgischen Gefühle verbinde. Konstante 2 besagt, dass die Artikel meine subjektive Wahrnehmung widerspiegeln. Konstante 3 ist ein lustiger Bruch mit der Erwartungshaltung und unterstreicht meinen Hang, mit Konventionen zu brechen.

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    Far Cry 2

    Wenn wir an die Far Cry-Serie denken, schießen uns heutzutage vermutlich Gedanken an tropische Strände und exotische Landschaften durch den Kopf. Was dagegen erst mal weniger nahe liegt: Afrika. Glühend heiße Steppen, tropische Krankheiten und Buschfeuer. Aber genau das lieferte uns 2008 der zweite Teil der Serie. Anders als in den späteren Ablegern verkörpern wir keinen random Dude, der zufälligerweise in irgendeinen Bürgerkrieg geschlittert ist und von einem charismatischen Anführer zur persönlichen Nemesis deklariert wurde.

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    Fantastic Creatures

    Wenn man drei Jahre nach dem Start der Fantastische Tierwesen-Reihe ein Spiel mit einem sehr ähnlichen Titel auf den Markt bringt, könnten böse Parselzungen behaupten, dass hier versucht wird, unwissende Kunden abzugreifen. Aber so verurteilend wollen wir jetzt mal nicht sein, fällt das 4x-Spiel Fantastic Creatures doch eher in die Kategorie ‚Nische‘ und wirkt wie das engagierte Projekt eines sehr kleinen Teams, das vorrangig unterhalten möchte. Also who cares?

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    Jusant

    Dass die Entwickler von Don’t Nod ein Händchen für die andere Art von Spielen haben, bewiesen sie mir nicht zuletzt mit dem großartigen Life Is Strange. Auch andere Titel wie das zuvor erschienenen Remember Me sollen wohl ganz gut gewesen sein. Der Lack bröselte dann jedoch mit den weiteren Erzeugnissen der Spieleschmiede, beginnend mit dem meiner Meinung nach mittelmäßigen Vamypr, über die von den Kritikern abgestrafte Fortsetzungen Life Is Strange 2 und das Copy-Paste Coming-of-Age-Drama Tell Me Why.

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    Limbo

    Ein stilsicheres, atmosphärisch dichtes Schmankerl, das zu seiner Zeit auf einzigartig minimalistische Weise gezeigt hat, dass Videospiele Kunst sein können. So ließe sich der 2010er Sidescroll-Indie-Puzzler Limbo wohl in einem Satz zusammenfassen. Mehr möchte ich auch zu diesem Kleinod nicht sagen, da das Spiel auch 13 Jahre später und trotz deutlich gewachsener Konkurrenzdichte meiner Meinung nach immer noch eine kurzweilige Empfehlung darstellt. Dieser Schwarz-Weiß-Look, dieses beklemmende Gefühl und die stete Frage: Was ist hier überhaupt los?

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    Long Live the Queen

    Ein Spiel, dem wohl die Beschreibung Visual-Novel mit Entscheidungsfreiheit gerecht wird: Long Live the Queen. Was es ist, wieso ich es überhaupt gespielt habe und warum mir es mir etwas ans Herz gewachsen ist, könnt ihr in der dazugehörigen Game-Review lesen. Hier möchte ich kurz über seine Musik sprechen. Kurz deshalb, weil es zum einen nicht viel zu sagen gibt, zum anderen aber auch nicht viel zu hören.

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    Indiana Jones and the Fate of Atlantis

    Wer hat Lust auf eine kleine Reise in die Vergangenheit? Um genauer zu sein, ins ferne Jahr 1992 – mein Geburtsjahr. Im Juni und damit einen Monat, bevor ich das Licht der Welt erblicken sollte, veröffentlichte LucasArts damals eines ihrer letzten großen Point-and-Click-Adventures: Indiana Jones and the Fate of Atlantis. Mit der bekannten Indie-Marke im Rücken und einiges an Genreerfahrung durch Klassiker wie den ersten beiden Monkey Island-Teilen, stand dem Erfolg eigentlich nichts im Wege.

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    Fable

    Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Fable als Spiel erfolgreich genug war, ein Franchise zu begründen, aber gleichzeitig nie bedeutend genug, um einen dauerhaften Eindruck im Markt zu hinterlassen. Dabei hat es Molyneux-typisch zahlreiche revolutionäre Gameplay-Mechaniken von seinem Erschaffer spendiert bekommen, die es in dieser Form vorher und danach auch nicht wirklich gab. Zu Beginn der Story findet unser frisch verwaister Protagonist vor seinen Verfolgern Zuflucht in der Gilde der Helden und muss sich zunächst in kleineren Aufgaben beweisen, bevor er später das ganze Reich retten und die Mörder seiner Familie besiegen darf. Bereits hier bricht Fable mit damaligen Konventionen. Eine Spielmechanik ist, dass wir vor Arbeitsantritt herumprahlen dürfen. So…

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