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    Prey [2006]

    Irgendwie ist das schon komisch: Da gibt es ein Spiel, das von der Fachpresse gefeiert und mit Wertungen im oberen 80er-Bereich überhäuft wird. Einziger Kritikpunkt sei wohl der Multiplayer, doch da es sich um einen Singleplayer-Shooter mit Story handelt, ist das wohl zu verschmerzen. Trotzdem wurde der offizielle Nachfolger eingestellt und ein Spiel mit dem gleichen Namen veröffentlicht, das nichts mit dem ursprünglichen Spielkonzept zu tun hatte.

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    Hitman: Codname 47

    Ich bleibe bei dem, was ich in meiner Review zu Tom Clancy’s Splinter Cell geschrieben habe: Nämlich, dass Sam Fishers Abenteuer einer der Mitbegründer des Schleichspiel war – neben Vertretern wie Thief oder Metal Gear. Nun fehlt in dieser Liste die Spielereihe, die das unbemerkte Ausschalten von Zielpersonen schon im Namen trägt: Hitman.

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    Nobody Wants to Die

    Mit Ausnahme ein paar weniger, biologischer Anomalien, möchte wohl wirklich niemand sterben. Dass wir es am Ende wohl alle müssen, ist ein Naturgesetz – zumindest dieser Tage. In der Welt von 2329, die wir in Nobody Wants to Die, dem kürzlich erschienen Erstlingswerk des polnischen Entwicklers Critical Hit Games, erleben, konnte die Menschheit solche Banalitäten wie den Tod dank digitaler Gedächtnisbanken hinter sich lassen.

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    Amnesia: The Bunker

    Die Amnesia-Reihe erblickte vor 13 Jahren mit The Dark Descent das Licht der Welt … beziehungsweise die Dunkelheit. Denn in den Horror-Survival-Spielen von Frictional Games, die zuvor die Penumbra-Reihe gemacht hatten, stellt das Lichtmanagement den Kernaspekt des Gameplays dar. Steht unser Protagonist zu lange im Dunkeln, knabbert das an der Psyche. Und auch uns als Spielern gefällt die Schwärze nicht, da wir so den diversen Monstern nicht ausweichen können.

  • Game Review,  MaybeGames

    A Plague Tale: Requiem

    Trotz anfänglicher Skepsis hat mich das Spiel direkt in seinen Bann gezogen und mir ein paar wundervoll unterhaltsame und emotionale Momente beschert. Die Grafik ist, mit Ausnahme der Mimik, fantastisch […]. Der Soundtrack ist stimmig und unterstreicht das Geschehen, das Mittelaltersetting wirkt glaubhaft umgesetzt, während die Fantasy-Einschläge wohlige Erinnerungen an Klassiker wie Thief wecken. Während die eigentliche Story recht simpel gehalten ist, dient sie nur als Vehikel, um die Protagonisten und den Spieler durch verschiedene, opulente Schauplätze zu führen […].  Ein Märchen im hübschen Gewand, ein Horrorspiel ebenso wie ein Action Adventure. Ich würde mir eine mögliche Fortsetzung wünschen, in der ich mehr Hintergrundgeschichten bekomme, noch mehr Tiefgang und eine…

  • MaybeMusic

    We Happy Few

    We Happy Few vom jungen kanadischen Entwicklerstudio Compulsion Games hatte das Potential, ein richtig gutes Action-Adventure zu werden. Die Zutaten waren alle da: Eine Brave New World-artige Dystopie, deren Bewohner allesamt auf psychedelischen Happy-Pills, genannt Joy, sind und so unwissentlich der Tristesse der Realität entgehen. Eine retro-futuristische Aufmachung im Artstyle eines Austin Powers. Den zynisch-britischen Humors von Monty Python, Horrorelementen Marke BioShock und Protagonist Arthur, der versucht, diesem Wahnsinn zu entkommen.

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