• soundtracks,  video games

    Grand Theft Auto 2

    Aus Eins mach Zwei, aus Sieben mach Elf. So lässt sich, zumindest auf der akustischen Ebene die Entwicklung vom ersten Grand Theft Auto zum Nachfolger beschreiben. Spieltechnisch hat sich nämlich recht wenig getan: Nach wie vor laufen und fahren wir aus der Top-Down-Perspektive durch das kreativ benannte Anywhere City, erledigen Aufträge und hinterlassen eine amtliche Spur aus toten Passanten, Kriminellen und Gesetzeshütern. Begleitet wird das Geschehen durch die elf unterschiedlichen Radiosender, die von Funk über Techno bis zu Gospel reichen. Ursprünglich sollten es sogar mal zwölf sein, allerdings wurde dem GTA-Wiki zufolge der Progressive Rock Sender Ridiculous FM vor Release gestrichen.

  • soundtracks,  video games

    Grand Theft Auto

    When the first drafts for Race’n’Chase, a kind of Pacman in a realistic city scenario, were put on the table on April 4, 1995, hardly anyone would have expected that it would become one of the most successful series in video game history. Grand Theft Auto (or GTA for short), as the game would eventually be called, was innovative: a mixture of black humor and fun gameplay that captivated players and critics alike for hours despite its simplicity.

  • MaybeMusic

    Park Beyond

    Anyone expecting something profound from the OST of Park Beyond, despite the brightly colored, lively and cheerful cover, will now get a reality check from me. Together with Dutch DJ Kettel, composer Olivier Derivière delivers exactly what you would expect musically from a family-friendly amusement park simulation: childish background chatter that has been driven through the SimCity-neighborhood on the way to the Sims 3 party to quickly pick up the Fall Guys and Baba Is You families.

  • Game Review,  MaybeGames

    Untitled Goose Game

    Ich bin mir relativ sicher, dass so gut wie jeder Gamer schon von diesem Spiel gehört hat. Schließlich gewann es nach seinem Release in 2019 den BAFTA (British Academy Games Award for Family) und landete als Empfehlung in diversen Indie-Games-Listen. Da ich mich erst jetzt dazu durchringen konnte, selbst Hand anzulegen, kommt meine Review vermutlich deutlich zu spät. Trotzdem dachte ich mir: Gespielt wird reviewt. Schön für mich und lesefaule Besucher dieses Artikels, dass ich gar nicht viel erzählen muss, denn das Spielprinzip ist so simpel wie unterhaltsam. Im namenlosen Gansspiel spielen wir – wenig überraschend – eine Gans. Eine Gans, die nichts anderes im Sinn hat, als den Bewohnern…

  • Game Review,  MaybeGames

    The Guild 3 [Guest post]

    Sprechen wir direkt über den Elefanten im Raum, den noch keiner bemerkt hat: Ich bin nicht mein Bruder! So, jetzt ist es raus. Ich höre auf den Namen Michel und tatsächlich bin ich quasi Mattis Lektor und somit mutmaßlich sein größter Fan, immerhin habe ich alle seine Texte gelesen. Irgendwer muss es ja tun. Besagten Bruder scheint derzeit das faule Fieber zu quälen, denn er bat mich darum, diese Gast-Rezension über Die Gilde III zu schreiben, weil er selbst es nicht gespielt hat. Und das hat seinen Grund. Wenn ich die Etikette dieses Blogs richtig verstehe, muss man immer sehr, wirklich SEHR deutlich auf eventuelle nostalgische Verklärungen hinweisen, die eine…

  • MaybeMusic

    The Sims

    Über Die Sims, ein Spiel, das zur Jahrtausendwende erschien und ganze Generationen vor die Röhrenbildschirme fesselte, wurde bereits alles gesagt … zumindest inhaltlich. Aber ich bin nicht hier für Inhalt, ich bin hier für Meinung! Und für mich war Die Sims magisch. Nicht nur wegen seines sechsten Addons Makin‘ Magic (zu Deutsch Die Sims: Hokus Pokus), sondern aufgrund des revolutionären Spielprinzips, das mich das Leben von digitalen Menschen kontrollieren und sie durch alle Höhen und vor allem Tiefen steuern ließ.

  • MaybeMusic

    Dead Island

    Dead Island erschien 2011 … nicht in Deutschland. Denn aufgrund des hohen Gewaltgrades gegen digitale Untote wurde das Spiel indiziert und durfte somit nicht verkauft werden. Das mag der Hauptgrund sein, weshalb ich damit keine Berührungspunkte hatte. Mittlerweile wurde es meines Wissens nach wieder vom Index genommen, aber hat man hier groß etwas verpasst? Fans und Kritiker werden sich vermutlich darüber streiten. Ich habe keine Ahnung. Beim Soundtrack wiederum kann ich verkünden: nicht wirklich.

  • Game Review,  MaybeGames

    Mafia: Definitive Edition

    Ich sitze in meinem Schreibtischstuhl. Es ist einer dieser Abende, an denen man nicht weiß, was Lady Luck für dich vorgesehen hat: Vielleicht entdeckst du eine neue Serie, die dich vom ersten Moment an fesselt. Oder du bekommst einen Anruf deiner Freunde, dass sie heute noch etwas unternehmen wollen. Unterwegs triffst du zufälligerweise die eine Person, die dein Leben völlig auf den Kopf stellt. Vielleicht bleibst du auch daheim und dich überkommt die Inspiration, etwas ganz Neues auszuprobieren, dich etwas zu trauen, stehst nach getaner Arbeit vor dem Spiegel und lächelst dich zufrieden an. Möglicherweise ist es aber auch nur ein ganz gewöhnlicher Abend, an dem nichts Weltbewegendes passiert. So…

  • MaybeMusic

    Spiritfarer

    Spiritfarer ist vor Kurzem erschienen und meines Wissens nach ein nettes, kleines Adventure mit Kloß-im-Hals-Potenzial und Melancholie-Overkill nach Schema Indie-Artsi-Fatsi wie Seasons After Fall, Gris und Konsorten. Aus irgendeinem Grund hatte ich gerade Lust, mir den Soundtrack ‚zu geben‘, wie man Neudeutsch so schön formuliert. Gesagt, gehört. Für die schnulzige Gefühlsachterbahn – nur echt mit Klaviergeklimper und Pan-/Quergeflöte – zeichnet Max LL verantwortlich, der bei der Schaffung seines Künstlernamens wohl nicht übers spanische Doppel-Der hinausgekommen zu sein scheint. Musikalisch ist er allerdigns deutlich kreativer unterwegs und präsentiert einen bunten Mix, der fröhlich zwischen beschwingt sorgenfrei und deprimierend bodenständig hin- und herspringt.

  • Game Review,  MaybeGames

    Sniper: Ghost Warrior Contracts

    Die Gameslibrary des Mannes ist der Schuhschrank der Frau: So viel Auswahl und doch nichts Richtiges dabei. Mit diesem Klischee möchte ich meine Review zu Sniper: Ghost Warrior Contracts beginnen. Kein guter Anfang, möchte man meinen, passt es doch ganz gut zu diesem Spiel, das ich mir in einem Anflug von Splinter-Cell-Nostalgie im Sale geschnappt habe und nach gut 15 Stunden jetzt wieder weglegen kann – und was haben mich diese 15 Stunden Nerven gekostet. Nicht im gewünschten Am-Rand-des-Stuhls-sitzen-und-hoffen-das-alles-klappt-Sinne, sondern eher Richtung Wann-ist-es-endlich-vorbei?

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