-
Inscryption
We wake up in a dark room. The only thing we see is a wooden table. It virtually smells of mustiness, of stale air. We look around: Nothing. Black. We hear an ominous humming, almost a cracking sound. Two white dots suddenly emerge from the darkness opposite us - eyes. The spectacle doesn't help with the uneasy feeling that has been haunting us the whole time. With a creak, the eyes start talking to us and turn into two orange spirals. The whole thing seems like an interrogation, but only the eyes speak. A weathered, bony hand appears in the cone of light - and then we play cards.
-
Death’s Door
Manchmal muss man den Tatsachen ins Auge blicken: zwei Schokocroissants sind kein Frühstück, der Tod ist unausweichlich, und eine knuffige Anmutung macht noch kein überragendes Spiel. Das klingt hart – besonders für jemanden, der gefühlt seit Jahren auf diese Weise in den Tag startet – aber so ist das nun mal. Spaß beiseite, Death’s Door von Acid Nerve ist nett. Also wirklich nett. Da nett allerdings gemeinhin der kleine Bruder von scheiße ist, werde ich kurz erläutern, warum mich das Spiel nicht so richtig begeistert hat.
-
Hades
Hades ist in der griechischen Mythologie bekannt als älterer Bruder von Götterchef Zeus und Herrscher der Unterwelt. Weniger bekannt ist er dafür als Vater eines aufmüpfigen Teenagers, der nichts Besseres zu tun hat, als sich bei seiner Flucht durchs Totenreich zu kämpfen. Gemeint ist damit Zagreus, lässiger Prügelknabe und Protagonist des Rogue-Like/Rogue-Lite Spiels Hades. Als im Jahre 2018 erschienener Indietitel mauserte sich das Game von Entwickler Supergiant Games, der mit Titeln wie Bastion, Transistor oder Pyre bereits vorzeigbare Perlen gezaubert hatte, schnell zum Kritikerliebling.