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Transport Tycoon
Wirtschaftssimulationen sind ja so ein Sache. Da gibt es die knüppelharten Versionen wie Banished oder Frostpunk, bei denen jeder Fehler mit roten Zahlen und einem dicken Game-Over-Screen quittiert wird. Oder einsteigerfreundlichere wie Reihen à la Die Siedler oder Anno, die mit guten Tutorials und einer Kampagne einen fundiertes Grundwissen fürs Endlosspiel liefern. Transport Tycoon stammt aus einer Zeit, als beim Erklären gespart und nicht so genau auf den Realismus geachtet wurde – zumindest aus heutiger Betrachtung.
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The Settlers
Nach Anno kommt jetzt die zweite der wohl bekanntesten Strategiespielreihen aus deutschen Landen: Die Siedler. Wobei ich den Auftakt, wie auch schon bei der Heroes of Might and Magic-Serie, mit Handicap beginnen muss. Denn den Urvater von 1993 habe ich nie gespielt, sondern bin erst mit Teil 2 eingestiegen, weil der Vorgänger zunächst nur für den Amiga und später auch für MS-DOS (DOS, das muss man sich mal vorstellen!) erschien. Andererseits gibt mir das einen neutralen Blick auf das Spiel, das fast so alt ist wie ich selbst.
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Sudeki
Die Boxversion von Sudeki ging nach einer radikalen Ausmistaktion eines guten Freundes in meinen Besitz über, wo sie seitdem munter in meiner Sammlung verstaubt. Angefasst habe ich das Ding nie, sah nämlich selbst damals schon langweilig aus. Deshalb kann ich auch zum eigentlichen Spiel nichts sagen und springe direkt in den Musikpart dieser Review. Und auch der wird sich recht überschaubar gestalten, denn der Soundtrack lässt sich als sehr identitäts- und somit auch belanglos beschreiben.
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Universe at War: Earth Assault
Universe at War war das dritte Spiel der des Entwicklerstudios Petroglyph Games, das ein Jahr zuvor das sehr gute Star Wars: Empire at War sowie dessen Addon Forces of Corruption auf den Markt brachte. Ohne starke Lizenz versuchte das junge Studio, ein Strategiespiel irgendwo zwischen StarCraft und Command & Conquer mit Aliens der Marke Krieg der Welten zu entwickeln. Mich hat es damals nicht angesprochen ergo: nicht gespielt. Wertungstechnisch liegt das Game im guten Durchschnittsbereich, aber weil die Musik vom Altrockmeister Frank Klepacki kam, der auch die gesamte C&C-Reihe bis Renegade begleitet hat, dachte ich mir, ich höre doch mal rein. Und was soll ich sagen: Es klingt auch so.
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Sacred
Sacred dates back to 2004 and is therefore officially old - which doesn't bode well for me, as I was born in 1992. But unlike many other games from that time, even back then Sacred had already looked out of date and the years really haven't done the German Diablo clone any good visually. Ironically, I would still prefer to play the progenitor again today instead of the successors, of which the third game in particular should only have a few fans. However, if you want good hack-and-slay, you're better off with other series and probably even better with the genre primus Diablo.
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Rome: Total War
„Kein Weg ist lang mit einem guten Freund als Begleiter“, so sagt der Volksmund. Der Volksmund sagt auch, dass alle Wege nach Rom führen. Daraus kann man nun schließen, dass man unweigerlich irgendwann in Rom ankommt, und dass es mit einem Freund im Schlepptau sogar noch schneller geht. Man kann aber auch denken, dass der Autor wieder einmal Socken geraucht und auf der Suche nach einem ansprechenden Einstieg Sprichworte gegoogelt hat, bis er irgendetwas fand, das er ansatzweise zu einer kohärenten Einleitung verweben konnte.
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Overlord
Ich weiß noch, wie ich damals diese Review geschrieben habe und sie mit dem Satz begann: "2007 war ein gutes Jahr: Michael Schumacher kehrte zu Ferrari zurück." Aus heutiger Sicht etwas zynisch - und dabei interessiere ich mich nicht mal für Formel 1. Aber das Ganze liegt ja auch schon wieder ein paar Jahre zurück. Und damit auch zurück zur Materie: 2007 war wirklich ein gutes Jahr. Neben Mass Effect 1 erschien nämlich auch Overlord von der Spieleschmiede Codemasters, die zu dem Zeitpunkt Spiele wie Colin McRae, The Lord of the Rings Online oder Worms 4 zu verantworten hatten. Logisch also der Schritt, ein Action-Adventure über einen grausamen Herrscher in…
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Command & Conquer 3: Tiberium Wars
Wer kennt sie nicht: Command & Conquer - eine, wenn nicht sogar die erfolgreichste Strategiespiel-Reihe (sofern man Renegade außer Acht lässt). Damals aus dem Hause Westwood, kamen die letzten Iterationen von EA Games und unterteilen sich in zwei Universen: Das Red-Alert-Universum, in dem der Kalte Krieg heiß wurde dank Zeitreise und Gedankenkontrolle, und das, in dem sich GDI und NOD um die Welt balgen. So auch im dritten C&C Teil mit Namen Tiberium Wars, der 2007 auf den Markt kam. Hier ein kleiner Hinweis: Wer die Reihe kennt, kann den nächsten Abschnitt überspringen, denn da versuche ich die Hintergrundgeschichte aufzudröseln. Alle anderen: Mir nach in die unnötig detailliert beschriebene C&C-Historie!
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Command & Conquer 3: Kane's Wrath
Ich komme aus einer Zeit (Achtung, Opa erzählt wieder vom Krieg), als (Strategie-)Spiele noch Addons bekommen haben. Ein Addon? So etwas wie neuer Content, nur als Erweiterung separat verkauft? Inhalt, der dann vollständig auf der DVD lag und nach der Installation nicht erst freigeschaltet werden musste und teils sogar alleine lauffähig war? Crazy Shit. Ach ja, was waren das noch für Zeiten, damals in der Prä-Games-as-a-Service-Ära. Aber man muss ja mit der Zeit gehen. Damals jedenfalls waren meine Erwartungen an eine Strategiespiel-Addon zum einen neuer Inhalt, also neue Kampagnen, Einheiten, Gebäude und vielleicht sogar ein/zwei neue Fraktionen. Zum anderen natürlich technische Verbesserungen, z. B. bei der Spielmechanik und der Grafik,…