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Company of Heroes 2
Als ich noch jünger war, symbolisierte die Zahl hinter einem Spieletitel Fortschritt, wurde doch mit der Zeit immer alles besser: Die Grafik war schöner, das Gameplay raffinierter, die Spielwelt größer. Heroes of Might and Magic V hatte die Fünf im Titel, war also mindestes 2,5 mal so gut wie Heroes of Might and Magic II – so die Rechnung. Kurz: Der Nachfolger war Fortschritt. Dass dieses Prinzip irgendwann nicht immer aufging, zeigten mir dann Spiele wie Earth 2160, Dragon Age II und Mass Effect: Andromeda.
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Crysis 2
Der Soundtrack zu Crysis 2 ist der Oberhammer! Und ja, diese Review beginne ich untypischer Weise direkt damit, einfach weil das Spiel im Vergleich deutlich weniger spannend ist - zumuindest heutzutage. In einer Zeit um die 2010er war das Gameplay von Cryteks Sci-Fi-Shooter sowohl im Single-, wie auch Multiplayer wegweisend und ist bestimmt auch heute noch eine Empfehlung. Allerdings wurde dieses, zu jener Zeit noch neue, Feld mittlerweile längst von Games wie Titanfall, Wolfenstein und nicht zuletzt der Call of Duty-Reihe dermaßen ausdefiniert, dass USPs wie der Nanosuit einfach nicht mehr so ins Gewicht fallen.
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Gangs of Sherwood
Scheinbar ist es gerade in Mode, Literaturfiguren aus ihren gewohnten Geschichtsbüchern zu reißen und in neue Settings zu pressen. So geschehen zuletzt im Soulslike Lies of Pi, in dem es Marionettenjungen und Olaf Scholz Gesichtsdouble Pinocchio aus der gewohnten Kindergeschichte in eine horrorartige Steampunk-Dystopie verschlägt.
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Arx Fatalis
Wer in seinem Leben noch nie die Worte Arx Fatalis gehört hat, wird zum einen dem Lateinunterricht ferngeblieben sein, und hat zum anderen ein interessantes Spiel der 00er Jahre verpasst. Mit ihrem Erstlingswerk bewiesen die Entwickler der Arkane Studios, die später solche Perlen wie Dark Messiah of Might and Magic, Dishonored oder Deathloop hervorbringen sollten, bereits 2002 ihr Geschick für innovatives Spieldesign.
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Batman: Arkham Asylum
In einer Zeit, in der Spieleumsetzungen von Filmen im Allgemeinen und Superhelden-Games im Speziellen kaum für Qualität standen – looking at you, PC-Version des 2004er Spider-Man 2 – war Rocksteady Studios Batman-Reihe ein Leuchtturm der Hoffnung für alle, die den Mann im Fledermausoutfit mal gescheit selbst steuern wollten. Den Anfang machte 2009 Batman: Arkham Asylum, in dem der durchgeknallte Joker, gesprochen vom unnachahmlichen Mark Hamill, den Protagonisten in der bekannten Anstalt einschloss.
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Fable
Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Fable als Spiel erfolgreich genug war, ein Franchise zu begründen, aber gleichzeitig nie bedeutend genug, um einen dauerhaften Eindruck im Markt zu hinterlassen. Dabei hat es Molyneux-typisch zahlreiche revolutionäre Gameplay-Mechaniken von seinem Erschaffer spendiert bekommen, die es in dieser Form vorher und danach auch nicht wirklich gab. Zu Beginn der Story findet unser frisch verwaister Protagonist vor seinen Verfolgern Zuflucht in der Gilde der Helden und muss sich zunächst in kleineren Aufgaben beweisen, bevor er später das ganze Reich retten und die Mörder seiner Familie besiegen darf. Bereits hier bricht Fable mit damaligen Konventionen. Eine Spielmechanik ist, dass wir vor Arbeitsantritt herumprahlen dürfen. So…
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The Lord of the Rings: War in the North
If I had to classify my Tolkien nerdiness on a scale of 1-10, I'd probably land at a solid four, maybe a five at most. Reasons for this include: I've read The Hobbit, watched The Rings of Power, and all Der The Lord of the Rings-movies in their extended versions multiple times, along with their accompanying bonus materials. Additionally, I've played various video game adaptations, watched countless useless YouTube videos and compilations, and can sing along to "They're taking the hobbits to Isengard."
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Commandos: Behind Enemy Lines
Wie viele Stunden ich im Nachfolger, Men of Courage verbracht habe, möchte ich gar nicht wissen. Das Konzept der Commandos-Reihe, sich aus der Iso-Perspektive mit einer kleinen Truppe Soldaten durch gegnerverseuchte Stützpunkte zu schleichen, jeden Schritt minuziös zu planen und dann doch wegen irgendeines gestreiften Sichtkegels den Alarm auszulösen, war so frustrierend wie packend. Besonders dann, wenn man es sich wie meine Wenigkeit zusätzlich schwer macht und niemanden töten, sondern lediglich betäuben wollte.
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Disciples: Sacred Lands
Disciples: Sacred Lands ist, wenn man alle Farbe und Freude aus einem Heroes of Might and Magic nimmt und stattdessen den Autor der Witcher-Bücher, Andrzej Sapkowski, dazu nötigt, in Bob-Ross-artiger Manier eine Fantasywelt zu zeichnen, in der ein Happy End am ehesten mit einem natürlichen Tod gleichzusetzen ist. Die Lore von Disciples ähnelt dem biblischen Vorbild – dem orthodoxen wohlgemerkt. Das Spiel ist düster, bedrückend. Engel kämpfen gegen Teufel, Untote marodieren und Zwerge sind fiese Bergbastarde.
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Dead Cells
I will probably forever associate my student days with Dead Cells. Not because I played the game excessively back then instead of focusing on my academic education - that was with League of Legends, Overwatch and of course Skyrim. No, I actually remember the game so much because we featured the early access version in the first edition of our Game One imitation, called WohnGameinschaft (a pun with 'shared apartment' and 'game'). If you're interested, here's the link to the video.