-
Age of Mythology
Hätte ich mir als Kind das Spiel meiner Träume basteln können, wären Götter und Sagen bestimmt ein Teil davon gewesen. Ich liebe einfach das Übernatürliche, das Fantastische. Kombiniert mit Weisheiten und Lehren besitzen diese Geschichten immer eine Facette, die über das rein Unterhaltsame hinausgeht. Umso verwunderlicher, dass ich nie Age of Mythology gespielt habe, welches das Age of Empires-Gameplay ins mythologische Setting verfrachtet und uns Zentauren, Riesen und bekannte Heroen der verschiedenen Kulturen Marke Odysseus ins Feld schicken lässt. Nachholen werde ich es aber nicht mehr, denn aufgrund des Sprungs in 3D ist der Zahn der Zeit wie bei einem Empire Earth oder auch Age of Empires III der Grafik…
-
Dark Messiah of Might and Magic
Wir schreiben das Jahr 2006. Es ist ein gutes Jahr für die Gaming-Community: Der neueste Zelda-Ableger Twilight Princess erscheint für die Wii, das erste Gears of War kommt für die Xbox 360 auf den Markt und am PC lässt The Elder Scrolls IV: Oblivion Rollerherzen höherschlagen. Aber nicht nur Massenmarkt-Kassenschlager prägen das Bild, sondern auch weniger große Titel wie Gothic 3, Heroes of Might and Magic V, SpellForce 2 sowie Dark Messiah of Might and Magic – oder zumindest meine persönliche Wahrnehmung.
-
Top 10 Star Wars soundtracks
If you say Star Wars, you have to say John Williams as well as lightsaber, Darth Vader and Utinni(!). In hardly any other franchise spanning decades is the music such an integral part of the brand's identity. Even today, I get goosebumps when the title crawl starts and the fanfares ring out, heralding adventures in a galaxy far, far away. The typical Star Wars soundtrack is not only to be found in the movies or when streaming at home, but also in the video games.
-
The Elder Scrolls: Arena
Im fernen Jahre 1994 fand eine der erfolgreichsten Videospielmarken ihren Ursprung: The Elder Scrolls. Eine Reihe mit nunmehr fünf großen Hauptteilen, diversen Addons und Ablegern sowie einem der besten Fantasy-Soundtracks – zumindest heutzutage. Wie das mit Anfängen so ist, lässt sich der erste musikalische Entwurf natürlich nur schlecht mit heutigen Kreationen vergleichen. Alleine schon die technischen Limitierungen aufs MIDI-Format helfen Spielen selten, sofern keine nostalgische Verklärung dem Piepen und Summen eine wohlige Wärme mitgeben kann.
-
Castle Crashers
Dieses Spiel ist Wahnsinn. Nicht im Sinne von wahnsinnig gut, sondern wahnsinnig abgefahren. Die Story ist simpel: vier Ritter arbeiten zusammen, um eine Prinzessin zu befreien. Wer aber Geschichten von tapferen Recken und noblen Kämpfen erwartet, wird beim Comic-Feuerwerk Castle Crashers enttäuscht werden. Hier sind Schlägereien mit Riesenkatzen und Rehe mit Durchfall noch das Normalste. Ein unterhaltsamer Prügelspaß, der durch einen noch unterhaltsameren Soundtrack begleitet wird.
-
Diablo
Wer hier mal wieder eine ausschweifende Review zu diesem Spieleklassiker erwartet, den muss ich im Falle der Diablo-Reihe leider enttäuschen. Denn: Ich habe sie nie gespielt. Also nie richtig. Tatsächlich ist mein einziger Berührungspunkt mit dem Hack-and-Slay-Urgestein der zweite Teil, den ich bei meinem Kumpel Paul im Koop gezockt habe. ‚Gezockt‘ bedeutete in dem Fall, dass der überforderte Mattis hinter einem sich andauernd in einen Bären verwandelnden Druiden herrannte, kein Loot bekam, da er nicht wusste, wie man Gegenstände aufhebt und die ganze Zeit aus dem Stockwerk über ihm angemault wurde, warum er denn so langsam sei.
-
SpellForce: The Order of Dawn
Even though the term 'Spellforce' is a neologism created by the German studio Phenomic Game Development for its video game series of the same name, it can be translated in two ways: Spell as in magic and spelling. And while the latter version would actually be a cool way to quantify the skills of participants in a spelling bee, the developers were probably more interested in the arcane interpretation.
-
Heroes of Might and Magic II: The Succession Wars
Ach Leute, was soll ich euch sagen? Viertel nach 2 an einem Freitagabend. Es ist Alkohol geflossen und damit sind meine geistigen Kapazitäten ungefähr auf dem Level, das ich hatte, als ich zum ersten Mal Heroes of Might and Magic II gespielt habe. Die Begeisterung für das Einlegen der CD-Rom, die Faszination beim Starten des Spiels und die Euphorie für all die vielen bunten Farben und Fantasy-Szenarien – Klein-Mattis war happy, auch wenn er nicht zur Gänze durch alle Finessen dieses Rundenstrategie-Urgesteins durchstieg. Irgendwie mochte er alle Völker bis auf die Barbaren, und Schadenszauber waren immer besser als Debuffs, weil die haben ja die Anzahl der Gegner kleiner werden lassen.
-
Fall Guys: Ultimate Knockout
Die Musik zum digitalen Takeshis Castle von Jukio Kallio & Daniel Hagström klingt wie das kunterbunt aufgedrehte Liebesspiel zwischen Sims und Need for Speed, zwischen Feel Good und Action, zwischen „lass uns Freunde sein“ und „ich halts nicht aus.“ Schnelle Melodien und verspielte Synthies auf durchweg gutem Niveau machen diesen Electro-Exzess zum perfekten Eimer des Fall Guys-Arsch. Ereignisungebunden könnte die Mucke dagegen durchaus einen Nervfaktor entwickeln. Wer also gerade noch musikalische Untermalung für den nächsten LSD-befeuerten Kindergeburtstag der 7-jährigen Nichte sucht oder sich generell einfach durch zu viel Ruhe und Entspannung in seinem Leben gestört fühlt, darf sich die sechs Tracks auf die Ohren geben. Für alle anderen lässt sich…
-
Sudeki
Die Boxversion von Sudeki ging nach einer radikalen Ausmistaktion eines guten Freundes in meinen Besitz über, wo sie seitdem munter in meiner Sammlung verstaubt. Angefasst habe ich das Ding nie, sah nämlich selbst damals schon langweilig aus. Deshalb kann ich auch zum eigentlichen Spiel nichts sagen und springe direkt in den Musikpart dieser Review. Und auch der wird sich recht überschaubar gestalten, denn der Soundtrack lässt sich als sehr identitäts- und somit auch belanglos beschreiben.