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World of Warcraft
Wenn heute jemand über Videospiele redet, wird er nicht um Games wie Minecraft, GTA, Call of Duty oder natürlich Fortnite kommen. Selbst beim hinterletzten Internetnutzer unter 80 wird diese Wortansammlung eine vage Verbindung zum digitalen Entertainment hervorbringen – sei es aufgrund der Werbung, diverser politischer Diskussionen Marke ‚Killerspiele‘ oder Bekannten, die selber zocken. Für all das stand (und steht zum Teil immer noch) World of Warcraft. Kaum ein anderes Game wurde Teil von so zahlreichen Studien und Debatten, hat dermaßen polarisiert und zumindest damals Fans wie Kritiker in unüberwindbare Lager gepfercht.
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God of War II
Zwei Jahre nachdem die God of War-Reihe ihr überaus dramatisches Debüt feierte, das in der Krönung von Protagonist Kratos zum neuen Kriegsgott gipfelte, erschien 2007 God of War II und zeigte sich nicht nur optisch, wo die Reise hingehen sollte: Größer, epischer, brutaler war die Devise. Und was ist krasser, als sich nicht nur mit einer Gottheit des griechischen Pantheons anzulegen, sondern sie direkt abzulösen? Richtig, direkt dem ganzen Götterklan den Krieg erklären!
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The Elder Scrolls III: Morrowind
Es ist 2002, die Welt ist in Ordnung. 2002, also sechs Jahre nach dem zweiten Teil (Daggerfall), als die Fortsetzung The Elder Scrolls III: Morrowind erscheint. Nicht nur in schickem neuen 3-D-Gewand präsentiert sich das Vorzeigerollenspiel, auch in allen anderen Belangen (bis auf die Größe der Spielwelt) setzt das Bethesda-Projekt Maßstäbe: NPCs mit eigenen Tagesabläufen, ungewohnt umfangreiche spielerische Freiheiten, abwechslungsreiche Landschaften, zahllose Nebenquests und ein offenes Ende, das uns nach dem Durchspielen der Hauptquest die Möglichkeit gibt, die Insel weiter zu erkunden.
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Hearthstone: Heroes of Warcraft
Blizzards Kartenspiel Hearthstone von 2014 checkt eigentlich alle Boxen für ein gutes Game: Ein frisches Spielkonzept? Check. Eine hübsche, zeitlose Optik? Check. Einsteigerfreundlich genug, dass man Lust auf die nächste Runde hat, aber gleichzeitig so tiefgründig, dass man sich in den komplex verzahnten Mechaniken verbeißen kann? Check check. Und darüber hinaus selbstironisch, dass man neuen Inhalten mit einem Schmunzeln begegnet? Megacheck.
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Shadow Warrior 3
Although I could quite like Shadow Warrior 3 on paper, I haven't yet been able to bring myself to give it a chance - thanks to the mixed reviews and my steadily decreasing amount of free time connected to my age. If you're not familiar with the title, here's a brief introduction: Shadow Warrior used to be a Duke Nukem knock-off and, not unlike the DOOM series, was relaunched in 2013. So we can expect lots of guns, a large number of enemies who are brought closer to spoon food and, of course, gallons of the red life juice.
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Disciples: Sacred Lands
Disciples: Sacred Lands ist, wenn man alle Farbe und Freude aus einem Heroes of Might and Magic nimmt und stattdessen den Autor der Witcher-Bücher, Andrzej Sapkowski, dazu nötigt, in Bob-Ross-artiger Manier eine Fantasywelt zu zeichnen, in der ein Happy End am ehesten mit einem natürlichen Tod gleichzusetzen ist. Die Lore von Disciples ähnelt dem biblischen Vorbild – dem orthodoxen wohlgemerkt. Das Spiel ist düster, bedrückend. Engel kämpfen gegen Teufel, Untote marodieren und Zwerge sind fiese Bergbastarde.
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Dark Souls
Leute, die ein paar meiner Reviews gelesen haben, werden häufiger über das Genre der Souls-Likes und dessen Begründer Dark Souls gestolpert sein. Coregamern sollte das Spiel ohnehin ein Begriff sein, wird es doch von seinen masochistischen Jüngern als Heiliger Gral des Gamings angesehen. Ich persönlich konnte nie viel mit dem Gedanken anfangen, regelmäßig den Verlust meines hart erspielten Fortschritts in sackschweren Kämpfen zu riskieren. Außerdem war die PC-Version total verbuggt, weshalb ich noch vorm Zweikampf mit dem ersten Mini-Bösschen schon keine Lust mehr hatte.
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The Elder Scrolls II: Daggerfall
Wie ich in meiner Review zum Vorgänger The Elder Scrolls: Arena bereits deutlich gemacht habe, wurde die Elder-Scrolls-Reihe erst mit dem vierten Teil, Oblivion, für mich ein Thema. Entsprechend wenig kann ich zum Spiel sagen und zitiere deshalb kurz einen Fakt aus dem Elder-Scrolls-Wiki, den ich interessant fand: The Elder Scrolls II: Daggerfall zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es die wohl größte Simulation aller PC-Spiele darstellt. Die riesige Fantasy-Welt, die ohne Pen & Paper-Hintergrund von Bethesda entwickelt wurde, bietet ein Areal, dessen Fläche doppelt so groß wie Großbritannien ist. Sie kann sowohl mit einem Pferd als später auch einem Schiff erkundet werden und in ihr sind über 5000…
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Heroes of Might and Magic IV
Drei Jahre nach Heroes of Might and Magic III sollte der vierte Teil mit einer neuen Formel wieder Leben in die Reihe bringen. Da man das mittlerweile acht Jahre alte Spielprinzip nicht grundsätzlich umkrämpeln wollte, blieb vieles beim alten. Anstelle von Revolution gab es kleine bis größere Änderungen, um die Fraktionen besser zu kontrastieren. So waren Zaubersprüche nun bestimmten Gesinnungen zugeordnet, es konnte also nicht jeder Held alles zaubern.
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Dragon Age: Origins
Man könnte mir fast vorwerfen, ich würde aktuell bei der Auswahl meiner Rezensionsobjekte einfach die Spielebibliothek von BioWare durchgehen, landet nach Mass Effect und Star Wars: Knights of the Old Republic doch jetzt das letzte Glied der Erfolgskette auf meinem Seziertisch. Tatsächlich hat Dragon Age: Origins nur durch Zufall seinen Weg in meine Liste gefunden, Shuffle-Mode sei Dank. Mir soll’s recht sein, kann ich so doch über den Soundtrack eines Spiels reden, das für viele heute noch eines der besten Rollenspiele der vergangenen anderthalb Dekaden darstellt.