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Earth 2160
Es ist wirklich schade, dass ich zum Abschluss der Earth-Reihe nicht viel mehr sagen kann als: endlich! Denn nachdem ich den Vorgänger, Earth 2150, in mein Herz geschlossen hatte, war Earth 2160 für mich eine größere Enttäuschung als eine Partie Memory mit Olaf Scholz. Dabei fanden sich hier ein paar spannende Ideen: Modularer Baumodus, Heldeneinheiten, eine neue Alien-Fraktion und ein frisches Setting auf dem Mars boten alle Chancen, die Sci-Fi-Marke relevant zu halten. Aber obwohl die Verpackung sogar mit Blinke-LEDs daherkam, war Earth 2160 einfach zum Vergessen schlecht: Schlechte KI, langweilige und detailarme Umgebungen, eine unspektakuläre Story und dieses Gefühl, dass an genau den falschen Stellen geschraubt worden war. Mit…
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Commandos: Behind Enemy Lines
Wie viele Stunden ich im Nachfolger, Men of Courage verbracht habe, möchte ich gar nicht wissen. Das Konzept der Commandos-Reihe, sich aus der Iso-Perspektive mit einer kleinen Truppe Soldaten durch gegnerverseuchte Stützpunkte zu schleichen, jeden Schritt minuziös zu planen und dann doch wegen irgendeines gestreiften Sichtkegels den Alarm auszulösen, war so frustrierend wie packend. Besonders dann, wenn man es sich wie meine Wenigkeit zusätzlich schwer macht und niemanden töten, sondern lediglich betäuben wollte.
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Age of Wonders 4
Mit Blick auf meine Heroes of Might and Magic-Historie, hat es nicht zuletzt mich selbst überrascht, dass ich so gar keine Berührungspunkte mit der Age of Wonders-Reihe hatte. Rundenbasierte Fantasy mit Weltentdeckung und anspruchsvollen Taktikkämpfen – sollte doch eigentlich passen? Jedoch war nach nur wenigen Stunden im Vorgänger Age of Wonders III für mich die Luft raus. Es fehlte mir etwas der Ehrgeiz, mich tiefer in das Game zu versenken, und vielleicht wollte ich auch einfach nur wieder Heroes spielen. Trotzdem lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, in die Scores der Serie zu hören und fange hier dieses Mal antichronologisch beim aktuellen Teil an.
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World of Warcraft
Wenn heute jemand über Videospiele redet, wird er nicht um Games wie Minecraft, GTA, Call of Duty oder natürlich Fortnite kommen. Selbst beim hinterletzten Internetnutzer unter 80 wird diese Wortansammlung eine vage Verbindung zum digitalen Entertainment hervorbringen – sei es aufgrund der Werbung, diverser politischer Diskussionen Marke ‚Killerspiele‘ oder Bekannten, die selber zocken. Für all das stand (und steht zum Teil immer noch) World of Warcraft. Kaum ein anderes Game wurde Teil von so zahlreichen Studien und Debatten, hat dermaßen polarisiert und zumindest damals Fans wie Kritiker in unüberwindbare Lager gepfercht.
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Knights and Merchants: The Shattered Kingdom
Ein Spiel, das ich lange Zeit für einen Fiebertraum hielt und dessen ich mir vor kurzem erst wieder gewahr wurde. Denn meinen Kontakt zu Knights and Merchants hatte ich, einer vorsichtigen Schätzung nach, als mein Alter noch im einstelligen Bereich lag. Dass ich nicht viele Erinnerungen an dieses Kleinod habe, ist drei Faktoren geschuldet: Zum einen hatten wir nur die Demo, die unser netter Cousin Basti meinem Bruder und mir zusteckte. Dass uns nur das erste Level offenstand, war derweil kein Problem, da das Game bockschwer war. Mit seiner Mischung aus Siedlungs- und Wirtschaftskettenbau à la Die Siedler sowie der komplexen Echtzeitstrategie, bei der wir unsere Soldaten nicht einfach nur…
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God of War II
Zwei Jahre nachdem die God of War-Reihe ihr überaus dramatisches Debüt feierte, das in der Krönung von Protagonist Kratos zum neuen Kriegsgott gipfelte, erschien 2007 God of War II und zeigte sich nicht nur optisch, wo die Reise hingehen sollte: Größer, epischer, brutaler war die Devise. Und was ist krasser, als sich nicht nur mit einer Gottheit des griechischen Pantheons anzulegen, sondern sie direkt abzulösen? Richtig, direkt dem ganzen Götterklan den Krieg erklären!
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The Elder Scrolls III: Morrowind
Es ist 2002, die Welt ist in Ordnung. 2002, also sechs Jahre nach dem zweiten Teil (Daggerfall), als die Fortsetzung The Elder Scrolls III: Morrowind erscheint. Nicht nur in schickem neuen 3-D-Gewand präsentiert sich das Vorzeigerollenspiel, auch in allen anderen Belangen (bis auf die Größe der Spielwelt) setzt das Bethesda-Projekt Maßstäbe: NPCs mit eigenen Tagesabläufen, ungewohnt umfangreiche spielerische Freiheiten, abwechslungsreiche Landschaften, zahllose Nebenquests und ein offenes Ende, das uns nach dem Durchspielen der Hauptquest die Möglichkeit gibt, die Insel weiter zu erkunden.
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Hearthstone: Heroes of Warcraft
Blizzards Kartenspiel Hearthstone von 2014 checkt eigentlich alle Boxen für ein gutes Game: Ein frisches Spielkonzept? Check. Eine hübsche, zeitlose Optik? Check. Einsteigerfreundlich genug, dass man Lust auf die nächste Runde hat, aber gleichzeitig so tiefgründig, dass man sich in den komplex verzahnten Mechaniken verbeißen kann? Check check. Und darüber hinaus selbstironisch, dass man neuen Inhalten mit einem Schmunzeln begegnet? Megacheck.
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Star Trek: Birth of the Federation
Nach einer längeren Star-Trek-Abstinenz ist es mal wieder Zeit, über Spiele und deren Soundtracks zu sprechen, die optimistisch in eine ferne Zukunft blicken. In eine Zeit, in der die Menschheit ihre eigenen Streitereien, den Klimawandel und die 5-Tage-Woche überwunden und sich stattdessen der Erkundung unendlicher Weiten des Weltraums gewidmet hat. Und kaum ein Spiel hat diese Fantasie besser umgesetzt als Birth of the Federation.
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Vermeer: The Art to Inherit
The beauty of some things is that you can only measure their exact value in direct comparison to something else. Is a D+ a good grade? For someone who usually resides further down the spectrum of marks, certainly. Is it objectively a good grade? No, rather less so. Or is pasta with ketchup the best dish? Perhaps for unaccustomed palates, but for gourmets it is of course absolutely worth a spit.